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Weitwinkel Objektiv für Nikon D40 (Innenarchitektur)

Marielu

Themenersteller
Hallo, ich bin ganz neu hier, weil ich mir erhoffe, von einigen erfahrenen Fotografen einen guten Tipp für den Kauf eines Weitwinkelobjektives zu bekommen. Ich habe mich im Studium einmal mit diesem Thema auseinandergesetzt, aber inzwischen sagen mir die ganzen Zahlen nicht mehr viel.
Zu meiner Ausgangslage: ich besitze eine Nikon D40 und fotografiere privat meist mit AF-S DX NIKKOR 35 mm 1:1,8G.
Für meine Arbeit im Designbereich (unter anderem Raumgestaltung) möchte ich gerne ein Objektiv um auch kleine Räume gut abbilden zu können. Ich bin kein Profi und habe fast schon überlegt mir einen Aufsatz für das IPhone zu holen, ihr sehr also, es muss nicht das Beste sein, der Preis spielt schon eine Rolle.
Könnt ihr mir weiterhelfen? Das wäre klasse! Ich habe das Forum schon durchforstet und erstelle hier hoffentlich kein doppeltes Thema....
 
wenn es günstig sein soll, ist vmtl ein gebrauchtes Tokina 11-16/2,8 sinnvoll. sehr weitwinklig und recht lichtstark. die neue version is dann das 11-20/2,8, was noch besser sein soll, aber halt auch teurer.

Alternativ, wenn Du eh vom Stativ aus knipst, kannst du auch das Sigma 10-20/4,5-5,6 nehmen, was gebraucht auch günstig zu kriegen ist. schau mal hier im Forum im Biete Bereich.
Die schnellere version 10-20/3,5 ist mMn den Aufpreis nicht wert.

Grüße, Oliver
 
Muss es denn ein Objektiv sein?

Warum nicht Deine Kamera aufs Stativ, einzelne Bilder schiessen und per EBV zusammensetzen (stitchen)?
 
Goldtop 57, vielen Dank, die werde ich mir mal ansehen!
HaT, ja wäre eine Möglichkeit, aber ich sitze schon genug am Pc mit Bildbearbeitungen und Sonstigem, ich bin eher bei knipsen und (fast)fertig.
Die Fotografie ist ja nicht meine Hauptbeschäftigung.
Danke schonmal für eure Tipps, das ging ja schnell!!
 
35mm an APS-C für Innenräume ist schon arg lang.
Ja nach Raum kommt man da nicht sehr weit, selbst mit mehreren Aufnahmen.

Wenn es ohne groß zusammen basteln gehen soll wäre ich auch beim 10-20 von Sigma.
Hast du eventuell noch ein Standart Zoom wie das 18-55? Damit sollte schon viel mehr gehen wie mit dem 35 im Innenbereich und dann mit Stativ.
 
Das Sigma 10-20/4,5-5,6 HSM verträgt sich sehr gut mit der D40 und ist prima für Innenräume. Ich hatte es auch und war sehr zufrieden.
 
Die Empfehlungen gehen in die richtige Richtung. Normalerweise ist alles unter 16mm (an DX, d. h. deiner D40) zu weitwinklig, um mal eben gefällige Aufnahmen zu machen, bei Innenarchitektur fängt da der Spaß aber gerade erst an.

In dem Weitwinkelbereich hat Tokina einen guten Ruf (manchmal anfällig für sogenannte Lens-Flares, stört bei Innenarchitektur aber nicht), Nikon sowieso, aber auch die Sigmas werden immer mal wieder empfohlen. Tamron hat bei DX-Weitwinkeln keinen so guten Ruf, deutlich besser als der iPhone-Aufsatz sind die aber auch.

Hier im Forum werden immer mal wieder gebrauchte Weitwinkelobjektive günstig angeboten.

Auch wenn du die Bilder möglichst nicht mehr am Rechner nachbearbeiten willst (kann ich verstehen, ich gehöre auch zu den Leuten, die ohnehin schon zu viel am Rechner sitzen), so empfehle ich dir doch, die Verzeichnung (durchgebogene Linien am Bildrand) herausrechnen zu lassen. Bei solchen Weitwinkeln tritt oft eine recht starke Verzeichnung auf, was bei Architektur sehr störend sein kann. Bei der Gelegenheit kann man auch gleich stürzende und schiefe Linien korrigieren. Das geht z. B. mit Lightroom oder mit PTLens (beide kostenpflichtig), welche kostenlosen Programme das schaffen, weiß ich nicht.
 
Auch wenn du die Bilder möglichst nicht mehr am Rechner nachbearbeiten willst ... so empfehle ic dir doch, die Verzeichnung (durchgebogene Linien am Bildrand) herausrechnen zu lassen. Bei solchen Weitwinkeln tritt oft eine recht starke Verzeichnung auf, was bei Architektur sehr störend sein kann. ... Das geht z. B. mit Lightroom oder mit PTLens (beide kostenpflichtig), welche kostenlosen Programme das schaffen, weiß ich nicht.

... und schon sitzt man doch wieder am Rechner und braucht ggf auch noch kostenpflichtige Programme

Eben daher meine Empfehlung das per Stitchen zu erledigen. Das 35er an DX sollte relativ verzeichnungsarm abbilden. Zumindest wäre das Stitchen bei knappem Studentenbudget die günstigste Lösung und einen Versuch m. E. allemal wert. Wenn das dem/der TO dann doch nicht liegt, kann man immer noch tief in die Geldbörse greifen und sich ein (U)WW zulegen.
 
Das sind alles viele brauchbare Anmerkungen, ich bin schon einen guten Schritt weiter gekommen in meinen Überlegungen :) Danke!
 
Beim Stitchen aber nicht vergessen, dass du dann für Innenaufnahmen jedenfalls einen Nodaladapter brauchst. Wird wahrscheinlich teurer als ein Sigma 10-20, das für dich sehr gut geeignet wäre.
 
Normalerweise ist alles unter 16mm (an DX, d. h. deiner D40) zu weitwinklig, um mal eben gefällige Aufnahmen zu machen, bei Innenarchitektur fängt da der Spaß aber gerade erst an.

Man kann auch mit 10 mm an DX gute Bilder machen. Und wenn man auf eine senkrechte Kamerahaltung (nicht nach oben oder unten schwenken) achtet gibts kaum stürzende Linien.
 
...und beim m.M.n. erschwerenden Tipp mit dem Stitchen, dann bitte nicht vergessen, alles manuell einzustellen und so für die Stitchreihe zu belassen: ISO, Blende & Zeit... und nat. solltest du RAW verwenden wegen identischem, späteren Weißabgleich. Logisch, dass du gezielt die Belichtung am worst case (also Lampen-Überbelichtung vs. dem restlichen Raum) zunächst ermitteln musst.

Einen Nodalpunktadapter gerade im Innenbereich mit nahen Objekten einzusparen, bedeutet übrigens bei ca. 1cm Abweichung vom Nodalpunkt, dass Objekte die nur 1m von der Frontlinse entfernt sind, bereits sichtbar falsch (mit Stufen) gestitcht werden. Bei 2m darfst du schon 2cm Fehler machen...

Kauf dir lieber das SIGMA 10-20mm f3.5 oder das TOKINA 11-20mm f2.8 - beide haben 82mm Filter, somit kannst du später mit bis zu 3x Slim-ND-Filter vignettenfrei arbeiten, das können die 10-2xer mit 77mm nämlich nicht bzw. sieht man dann halt eine Vignette.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe das Forum schon durchforstet und erstelle hier hoffentlich kein doppeltes Thema....
Doch, tust Du, siehe https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=930967 ;)

Bei der D40 ist zu bedenken, dass die keinen AF Motor hat, Du also mit alten Tokinas ohne AF Motor nicht recht glücklich wirst. Ich hatte 2 neuere 12-24/4 DX II, die Version hat schon einen Motor, aber zufrieden war ich mit beiden nicht, beide hatten nicht die hier oft über den grünnen Klee gelobte Schärfe.

So bin ich letztlich beim AF-S 12-24/4 DX gelandet. Gebraucht selbst für 450€ jeden Cent wert.

Meiner Meinung nach lohnen billige UWWs gar nicht, damit ärgert man sich nur, z.B. über Pixelmatsch am Rand oder starke CAs (gerade bei der D40, die CAs nicht automatisch korrigiert). Bei starken Budgeteinschränkungen ist der Rat hier mit Stativ+Stitchen wirklich besser. Und dann ist vielleicht noch etwas Geld für einen besseren Body übrig, mit höherer ISO Fähigkeit und Auflösung.
 
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