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Weissabgleich und andere Einstellungen bei RAW

buoi

Themenersteller
Guten Tag

Gehe ich richtig in der Annahme, das bei einer D50, oder auch D90. Die Einstellungen des Weissabgleichs und zum Beispiel Werte zur Schärfe, etwas rein softwaretechnisches sind, und auf die RAW Daten keinen EInfluss haben?

Also egal, welche Einstellungen man gewählt hat, abgesehen von Empfindlichkeit, Blende und Belichtungszeit, die RAW Daten immer indentisch sind?


danke
 
Nicht nur das

die mit "ausser" von Dir aufgezählten
Empfindlichkeit, Blende und Belichtungszeit, die RAW Daten immer indentisch sind?
sind für den Inhalt der RAW ebenfalls zimelich uninteressant und irrelevant.


Was juckt den Sensor die Blende, die Belichtungszeit und oder die (Empfindlichkeit***)

RAW enthält nur die Licht-Intensitäts-Informationen der einzelnen Pixel nach der "Belichtung". Nicht mehr und nicht weniger.
Embedded jpegs, Exifinfos etc sind nur Beipack.


*** Die sind enthalten aber nur in den einzelnen Pixelinfos quasi als Mutliplikator.
 
Es ist doch aber völlig klar, was der TO will!

Ein Raw mit ISO 800 und 1/400 s sieht anders aus als eins mit ISO 100 und 1/100 s. Ein RAW mit eingestelltem Weißabgleich 5500K und maximaler Schärfung unterscheidet sich jedoch nicht von einem mit 6500K ohne Schärfung.

Um die Frage also zu beantworten: Ja!

Grüße, Uwe
 
Es stimmt, ABER nicht ganz. WB, Bildoptimierung, Schärfe... werden in den EXIF gespeichert so dass der RAW Konverter Software diese direkt anwendet. Das siehst du auch in Bildvorschau in Kamera selbst. Also wenn du Brillant (VI) einstellst und WB total falsch einstellst (z.B. "Neonlicht" bei Sonnenschein) wird deine RAW Bild auch so geöffnet (von Kamera oder EBV-SW). Nachher kannst du alles zu recht rücken also "Neonlicht" wieder auf "Tageslicht" und "VI" wieder auf z.B. "Porträt". Die Kamera Einstellungen sind bei RAW so zu sagen Voreinstellungen die später jederzeit geändert werden können. Trotzdem sind diese Einstellungen auch bei RAW wichtig als eine Art Merker. Man kann vor Ort prüfen und entscheiden welche WB die Situation am besten wiederspiegelt. Später kann man dann nach eigenen Geschmack anpassen kennt aber ungefähre Ausgangssituation.

Kurz gesagt:
RAW --> Kamera Einstellungen = Voreinstellungen --> Richtig Eingestellt = Richtige Ausgangssituation --> Jeder Zeit anpassbar
JPG --> Kamera Einstellungen = Bildeinstellungen --> Richtige Einstellungen = Gutes Bild --> falsche Einstellungen = Bild für die Tonne oder man "wollte es so" oder "Kamera ist sch...."
 
Zuletzt bearbeitet:
Es stimmt, ABER nicht ganz.

Ist es aber nicht so, dass - wenn man es ganz genau sagen will - die von Dir besagten Voreinstellungen nur das ins RAW eingebettete jpg tangieren und die Daten des RAWs von diesen Voreinstellungen völlig frei sind? Und dass - wenn man im herstellereigenen Entwicklungsprogramm, im Falle von Nikon also in Capture NX(2), entwickelt - bei der RAW-Entwicklung nur die Voreinstellungen des eingebetteten jpgs für die eigentliche Entwicklung des RAWs übernommen werden?
 
Das käme ja auf's selbe hinaus. In der RAW-Datei sind die unveränderten Sensordaten gespeichert. Wenn man das Bild im herstellereigenen Programm öffnet, kann dieses die Kameraeinstellungen anwenden. Ob diese aus dem eingebetteten jpg stammen oder irgendwo z.B. als Liste angehängt werden, ist doch vollkommen egal.

Ich denke aber, dass es nicht aus dem jpg stammt. CNX kann nämlich diverse Bearbeitungen an Bildern durchführen, wie Zuschneiden, Schärfen, Ausrichten etc. und diese Arbeitsabläufe können allesamt in der RAW-Datei gespeichert werden und zwar so, dass sie sich auch einzeln wieder rückgängig machen lassen nach dem Speichern.
 
Man muss stets strikt die RAW-Datei von dem für die Bearbeitung eingeblendete Bild aus der RAW-DAtei unterscheiden. Jeder Konverter "übersetzt" die RAW-Datei (sonst könnte man ja überhaupt kein Bild sehen) wobei CNX die kamerainternen Einstellungen zugrunde legt.

Insofern beeinflusst das am PC-Monitor gezeigte Bild schon etwas die folgenden Bearbeitungsschritte. Ich habe daher, da ich praktisch nur in RAW aufnehme, alle kamerainternen Parameter aus- oder auf niedrig bzw. Mittelwerte etc. eingestellt. Das gleiche würde man auch erzielen, wenn beim Öffnen des RAW-Bildes mit CNX nicht die kamerainternen Werte zugrundegelegt werden.

M-A
 
Hallo

... ich wollte eben diese Fragen an das Forum stellen und bin bei der Suche auf diesen Beitrag gestossen. Da steht ja schon Einiges! Wenn ich das so lese, ziehe ich daraus folgenden Schluss:
- Das RAW Bild wird in der Kamera nur von den optischen wirksamen Parametern Fokus, Blende und Verschlusszeit beeinflusst.
- alle anderen Parameter sind Interpretationen der Kamera oder der EBV Software.
Was mein ihr zu der Aussage? Bin sehr gespannt auf eure Antworten.
 
Im Prinzip stimmt diese Aussage. Es kann eigentlich alles verändert werden, was nach dem Sensor passiert. Die Isozahl ausgenommen. Das Bildrauschen wird im RAW gespeichert.
 
Danke Blumeundbiene.

Ja, da hast du recht. Daran habe ich nicht gedacht. Der ISO-Wert wird wahrscheinlich das "Gain", also der "elektronische Verstärkungsfaktor" des Sensors sein, der für die Empfindlichkeit zuständig ist. Somit fliesst also auch eine "elektronische Grösse" in die RAW Datei ein. Erschlagt mich bitte nicht für meine Vergleiche ... Aber so simpel kann ich mir das Ganze besser vorstellen.
Also beeinflusst die RAW Datei
- der Fokus (optisch)
- die Blende (optisch)
- die Verschlusszeit (optisch)
- der ISO Wert (elektronisch)
Noch was vergessen ? Danke für Hinweise.
 
natürlich Blümchen ... :) auch emotionelle Grössen, wie die Stimmung des Fotografen, die Beziehung des Selbigen zum Modell usw usw ;)
Aber eigentlich dachte ich ursprünglich nur an technische Einflussfaktoren ... da sind wir bei 4! OK?
 
Auch, wenn das mit dem Motiv nicht ganz ernst war, so ist die Brennweite auf jeden Fall ein technischer Faktor. Letztendlich kann diese nämlich bei gleichem Bildausschnitt die Perspektive und damit die Bildwirkung ändern. Was anderes als die Bildwirkung zu ändern macht die Blende und die Verschlusszeit ja auch nicht.
 
Natürlich hast du recht!
Trotzdem ist für mich die (auch beim Zoom) einmal eingestellte Brennweite ein Teil des Equipments. Für mich keine Variable :rolleyes:. Beichte: Ich hab aber auch kein Zoom :p ... und kann trotzdem deine Meinung 100%-ig nachvollziehen.
 
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