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Weißabgleich - ich bin etwas ratlos

IT-Sniper

Themenersteller
Hallo zusammen,

bei zwei Bildern aufgenommen in einem Zoo macht mir der Weißabgleich etwas Kopfzerbrechen. Die Bilder sind unter freiem Himmel, bei direkter Sonneneinstrahlung aufgenommen. "Ziel" sind mehrere Elefanten gewesen.
Als Farbtemeperatur hat meine D300 beim 1. Bild 4400 und beim 2. 4700 vorgeschlagen.
Hier mein erstes Problem: Direktes Sonnenlicht sollte doch 5200 lt. Nikontabelle haben??? Mache ich hier einen Denkfehler?

2. Sache. Das erste Bild wirkt recht lebendig und ich bin eigentlich zufrieden damit. Beim zweiten geht es um ein Junges welches zwischen zwei älteren Steht damit steht es etwas im Schatten und wirkt auf dem Bild sehr neutralgrau.
Setze ich den Wert auf 4400 wie bei Bild 1 finde ich das Ergebnis besser.
Irgendwie freundlicher.

Setze ich die Farbtemperatur auf 5200K wirken beide Bilder deutlich wärmer aber die Tiere sehr eher sandfarben als grau aus (Im iNet gibt es allerdings jede Menge solcher Bilder).
Denke dass könnte dann aber auch vom Sand kommen welchen die Tiere auf sich hatten.

Wie geht man an sowas ran um ein natürliches Bild zu erhalten. Hat jemand eine gute Strategie?

Bilder habe ich nicht angehängt, da ich noch keine Bearbeitung daran gemacht habe. Kann ich aber gerne noch tun, falls zum besseren Verständnis notwendig.

Gruss und schon mal Danke!
IT
 
Mein Tip: In solchen Fällen - extremer Sonnenstand, Schatten, Brauntöne - nicht auf die Automatik und den Weissabgleich vertrauen und diese Fotos in RAW produzieren. Dann hast Du anschließend alle Zeit der Welt um die Ergebnisse so zu bearbeiten bis sie stimmig wirken.

Jede Automatik und auch die WB arbeiten nach einem Std-Regelwerk. Nur manchmal ist eben nicht Standard angesagt.
 
Mein Tip: In solchen Fällen - extremer Sonnenstand, Schatten, Brauntöne - nicht auf die Automatik und den Weissabgleich vertrauen und diese Fotos in RAW produzieren. Dann hast Du anschließend alle Zeit der Welt um die Ergebnisse so zu bearbeiten bis sie stimmig wirken.

Jede Automatik und auch die WB arbeiten nach einem Std-Regelwerk. Nur manchmal ist eben nicht Standard angesagt.

Da hab ich mich missverständlich ausgedrückt. Die Bilder sind in RAW gemacht. Ich bin nur unsicher ob ich den Messwert bei der Entwicklung nehmen soll oder auf Tageslicht umstellen. Wobei eben bei Tageslicht das Bild eher gelbstichig wirkt.
 
Warum das ganze so kompliziert? Tabelle ist nur ein ganz grober Richtwert. Die Zahlen sind eben nur Zahlen, optischer Eindruck vom Bild ist was greifbares.

Da raw vorliegt, machst den WA halt manuell. Wenn Dir das Ergebnis nicht zusagt, verschiebst ihn, bis es eine Lichtstimmung trifft, die entweder dir gefällt oder die zum Zeitpunkt der Aufnahme herrschte. Oder eben beides.

Der falsche Weissabgleich ist der, der dir nicht gefällt.
 
Am Tage stelle ich den WB immer auf Tageslicht. Aber wenn ich in Häuserschluchten stehe und die Bilder zu Blau werden, dann stelle ich auf Schatten. Was sich ganz einfach anhört, ist das Ergebnisse langer Versuche und Überprüfungen: An der Kamera können nur grobe Einstellungen vorgenommen werden werden. Z.B. wird ein weisse Federkleid von der Sonne bestrahlt, würde es einen Gelbstich bekommen. Das stört beim weissen Federkleid. Aber bei einer anderen Farbe kann es interessant sein. Das Feintuning kommt immer am Bildschirm nach der Aufnahme.
 
Also kann man sagen: WB so vornehmen, bis Er dem eignen Farbempfinden als angenehm entspricht und sklavisches Folgen von Tabellen vernachlässigen?
 
Tu ich immer so, ja - in eine Tabelle (wenn ich denn eine hätte) würde ich höchstens mal reingucken, wenn ich ne bestimmte Lichtstimmung simulieren will.

Ansonsten (wenn mir der Kamera-WA mal nicht passt) mach in entweder in LR manuellen oder Auto-WA für eine brauchbare Basis und schiebe dann ein wenig wärmer / kälter etc, bis es mir gefällt.

Sollen die Fotos die Realität so exakt wie möglich wiedergeben, mach ich eben manuellen WA vor Ort bzw halte ab und an mal die Graukarte mit ins Bild.
 
Sollen die Fotos die Realität so exakt wie möglich wiedergeben, mach ich eben manuellen WA vor Ort bzw halte ab und an mal die Graukarte mit ins Bild.

Dann sind die Farben vielleicht technisch ok, haben aber mit dem eigenen Empfinden der Farbstimmung in der "Realität" oftmals nicht viel zu tun. Farbempfindung ist absolut subjektiv. ;)
Es ist höchst erstaunlich und interessant, was uns unser Gehirn als "Realität" vorgaukelt.

Exakte Farbtreue ist vielleicht in einigen Bereichen der Produktfotografie von Bedeutung, wobei selbst da diese Farbtreue - wenn überhaupt - nur mit erheblichem Aufwand realisiert werden kann.
Ansonsten: Die Farben sind dann ok, wenn sie für mich ok sind.
 
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