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Systementscheidung Wechsel von Z6 II zum OM-1?

blacksock

Themenersteller
Hallo,

derzeit bin ich mit folgender Ausrüstung unterwegs:

Z6 II
27-70/4 S
AF-P 70-300/4,5-5,6 E
AF-S 20/1,8 G ED

Die Kamera wird primär zu Ausflügen und Urlaubsreisen mitgenommen, ab und zu ist auch etwas Wildlife, selten BIF, dabei. Im Grunde bin ich mit der Ausrüstung sehr zufrieden, allerdings bereitet mit die Z6 II in Kombination mit dem 70-300 immer mal wieder etwas Kopfschmerzen, da der AF für mich teilweise schneller und, insbes. in Situationen mit wenig Licht und schlechtem Kontrast des Motives zum Hintergrund, sehr viel treffsicherer sein könnte. Oft pumpt der Fokus hin und her und das Objektiv stellt nicht scharf bzw. erst im zweiten oder dritten Durchlauf.

In den letzten Wochen habe ich mich noch einmal bei vielen Websites und YouTube-Videos informiert und alle möglichen Einstellungen an der Kamera getestet. Im Endeffekt ist die Z6 II/das 70-300 (?) nun für mich raus, da der AF-C selbst bei Tageslicht immer mal wieder einen oder zwei "Anstupser" benötigt, bis er dann auf das Motiv scharf stellt. Gerade bei sich schnell ändernden bzw. schnell im Sucher erscheinenden Motiven ist der Ausschuss an unscharfen bzw. fehlfokussierten Fotos mir persönlich viel zu groß (zw. 60-80 %).

Vor der Z6 II hatte ich einen E-M1 mit den beiden genialen 12-40/2,8 und 40-150/2,8. In meiner gut 20-jährigen Foto-Laufbahn war ich selten mit einer Ausrüstung so zufrieden: geringes Gewicht, handlich, robust, sauschnell und treffsicher. Unscharfe bzw. fehlfokussierte Fotos gab es fast nie. BIF-Aufnahmen waren zum damaligen Zeitpunkt keine dabei, daher kann ich nichts zur Leistung der Kamera in diesem Bereich sagen. Dass Rauschen war allerdings bei Aufnahmen > ISO 800 schwer in den Griff zu bekommen. Die Tage habe ich einige RAWs aus den alten E-M1-Zeiten mit Topaz Photo AI bearbeitet und ich bin mehr als beeindruckt, was diese Software aus den Bildern herausholt. Damit wäre dieser Kritikpunkt (Rauschen) hinfällig.

Nun hat Nikon ein natives Z 70-180/2,8 für Mitte Juli angekündigt. Würde ich dieses gegen das 70-300 ersetzen wird mir zwar einiges an Brennweite fehlen, aber die Z6 II bietet ja genug Reserven zum croppen. Ich erhoffe mir mit dem Objektiv einen schnelleren und treffsicheren AF - meine Probleme wären (fast) gelöst, die geringere Brennweite müsste ich halt ausgleichen (näher ran ans Motiv, per Software croppen oder Kamera in den DX-Modus wechseln).

Alternative: Ausrüstung verkaufen und eine OM-1 mit 12-40/2,8 und 40-150/2,8 sowie später noch ein WW (benutze ich selten) zulegen. Die Leistungsfähigkeit der Objektive ist mir bekannt und die OM-1 wird in den Reviews sehr gelobt, insbesondere am Sensor hat sich ja gegenüber der E-M1 einiges getan. Etwas unsicher bin ich bzgl. des AF. Einen direkten Vergleich zur Z6 II habe ich nicht durchgeführt und konnte bislang auch keine entsprechenden Berichte hierzu finden. Zum AF der OM-1 gibt es sehr unterschiedlichen Aussagen im Netz, z. B. dass der S-AF in bestimmten Setups nicht scharf stellt, andere bemängeln den C-AF + Tracking, insbes. bei BIF sowie die Erkennung von Gesichtern und Tieren. Dann kann ich auch gleich die Nikon-Ausrüstung behalten. Mehrere Lager gibt es ja immer und die Emotionen schießen hier und da auch mal über, aber trotzdem verunsichert so etwas schon.

Gesucht wird also die für mich perfekte Allround-Kombi, die auch in schwierigen Lichtsituationen schnell und ohne Fehlfokus scharf stellt. Irgendwie juckt es mich schon zurück zu mFT zu wechseln. Allerdings möchte ich nicht unnötig Geld verbrennen. Für einen evtl. Wechsel wäre ich bereit bis zu 1.000 Euro draufzulegen. Mir ist natürlich klar, dass eine Z8/Z9 oder eine Sony A1 in Kombination mit einem lichtstarken Objektiv um einiges besser performt als eine OM-1, aber ich habe mir eine finanzielle Grenze gesetzt.

Was könnt ihr mir raten? Wechsel ja oder nein?
Leider habe ich hier vor Ort keine Möglichkeiten eine OM-1 beim Händler zu testen. Die ortsansässigen haben die Kamera nicht im Programm. Notfalls müsste ich, äußerst ungerne!, die gesamte Kombi online ordern und ggf. wieder zurück schicken.
 
Lass es. Rechne mal den Aufwand auf, den du hast, alle Sachen nach und nach zu verkaufen und wie viel Verlust du damit einfährst. Danach musst du entweder gut gebraucht kaufen und hast trotzdem das Risiko, dass etwas nicht passt oder du kaufst neu und bist nochmal extra viele Taler los. Hinzu kommt die Zeit und die Arbeit die du in den Verkauf und die Post steckst beim Versand und Empfang wenn du mal nicht da bist. Dazu kommt der ganze Einlernprozess der dir zu Beginn garantiert auch noch keine einwandfreien Bilder die du dir vorstellst ermöglicht.

Nimm lieber die 1000€ + einen frei wählbaren Betrag der dir deine Lebenszeit und das Risiko wert ist in die Hand und mach etwas anderes damit.

PS: Ich schreibe das als jemand, der selber gerne neue / andere Kameras hat und ausprobiert. Ist idR aber nie das Geld wert und der Aufwand ist hoch. Wenn, hol dir zusätzlich was, aber kaufe mit Bedacht und so, dass du so wenig Equipment-Tauscherei hast wie nötig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das könnte durchaus mit der Lichtstärke des Objektivs zusammen hängen, schon bei Blende 4 wird der AF bei wenig Licht merklich langsamer.
Hier mach jemand viel Action mit 300mm 2.8 und 70-200mm 2.8 an der Z6.

So gesehen könnte in diesem Fall die OM1 wirklich einen Vorteil durch 2.8er Zooms haben beim AF bei weniger Licht, auch wenn das Rauschen dann auf ähnlichem Niveau ist wie bei der Z6II mit Blende 5.6.

Ich vermute mit Offenblende 5.6 wird auch eine Z8/Z9 bei wenig Licht mit dem AF schnell an die Grenzen kommen.
 
Dreh die Uhr zurück und nimm Deine Olympus.
 
Ich kenne die OM1 und die Nikon Z6 nur von den Leuten hier und ja, auch von YouTube. Ich schätze der AF wird bei der OM1 besser sein aber...... Du wechselst dann von einem sehr großen Sensor zu einem sehr kleinen.
Rauschvorteil, Dynamik und Freistellung sind bei einem kleinen Sensor schon anders.
Aber die mft Kollegen werden dir sicher gute Hinweise geben. Es gibt ja auch ein paar die gewechselt haben und begeistert sind.
 
Ich bin letztes Jahr von einer Canon EOS R auf die OM-1 gewechselt und ich hatte noch nie so viel Spaß beim Fotografieren. Das 12-40mm f2.8 Pro und 40-150mm f2.8 Pro sind Dir ja bereits bekannt. Die OM-1 mit den 40-150mm f2.8 hat zusammen einen sehr schnellen AF.

Zum Thema AF, die Motiverkennung funktioniert sehr schnell und ziemlich zuverlässig. Dafür kann beim Tracking dieser mal kurz daneben liegen. Da klebt der AF von der Sony A1 besser, erfasst aber nach aussagen von denen die beide Kameras einsetzen, nicht ganz so schnell. Die Trefferquote liegt bei BIF im Schnitt bei über 84%. Weiterhin hat die OM-1 die schnellste Serienbildgeschwindigkeit mit voll Raw auf dem Markt. Kurz für Action und Wildlife ist der AF, die Ausstattung und Leistung der OM-1 nach meiner Meinung Top.

Bezüglich Augen AF von Menschen ist Sony und Canon auf jedem Fall besser. Trotzdem bin ich auch hierbei sehr zufrieden. Ich habe mir jetzt noch parallel eine Panasonic S5 geholt. Der AF Arbeitsbereich der S5 liegt bei -6 EV und bei der OM-1 bei -8 EV. Die S5 hat nur ein Kontrast AF. Am Wochenende habe ich bei dunkleren Innenräumen festgestellt, dass der AF besser bei der OM-1 funktioniert. Auch hier war die S5 ab und zu am pumpen.

Zum Thema AF würde ich Dir die YouTube Videos von Thomas Eisl nahelegen. Er erklärt die Funktionsweise des AF von der OM-1 sehr gut und zeigt auch, dass beim richtigen Einsatz, dieser sehr präzise ist.

Falls Du mehr in Bereich Natur und Wildlife machen möchtest, würde ich Dir noch den MC-20 zum 40-150er empfehlen. Durch die kurze Naheinstellgrenze kann man dann auch wunderbar auf Insektenjagd gehen.

Die Freistellungsgrenzen sind Dir ja aus Deiner MFT Zeit bekannt. Was das Rauschen betrifft, mit Topaz Photo AI sind ISO 6400 und mal ISO 12.800 mit der OM-1 sehr gut ohne große Detailverluste zu entrauschen.
 
Der AF Arbeitsbereich der S5 liegt bei -6 EV und bei der OM-1 bei -8 EV. Die S5 hat lediglich auch nur ein Kontrast AF. Am Wochenende habe ich bei dunkleren Innenräumen festgestellt, dass der AF besser bei der OM-1 funktioniert.
Achtung diese Angaben sind herstellerübergreifend schwer vergleichbar, da immer für eine bestimmte Lichtstärke, da muss man schauen was genau sie angeben.
Auch in der Praxis braucht es gleich lichtstarke Objektive, sonst vergleicht man nicht wirklich den AF.
 
Auch in der Praxis braucht es gleich lichtstarke Objektive, sonst vergleicht man nicht wirklich den AF.
Ich hatte das Sigma 24-70mm f2.8 und das Olympus 12-40mm f2.8 beide bei Offenblende als Vergleich. Die OM-1 war da bei mir zuverlässiger.
 
Das m.Zuiko 2,8/40-150 ist ein besonders gutes und schnelles Objektiv, aber auch doppelt so teuer, wie dein Nikon 70-300. Das ist ein gutes Amateur Objektiv, aber mit dem 40-150 kann es nicht mithalten. Die OM-1 hat mit ihrem stacked Sensor ebenfalls einen Geschwindigkeitsvorteil gegenüber der Z6 II. Ich habe zwar “nur“ die E-M1 II, aber auch die fokussiert mit dem 40-150 rasend schnell und präzise. Das bisschen mehr Rauschen hat mich nie gestört, bin halt noch mit Agfacolor CT 18 groß geworden, der hatte kräftiges Korn schon bei ISO 50 😉
 
Ich kann zu beiden Herstellern nichts sagen, da ich beide noch nicht hatte (nur mal kurzzeitig eine Oly EM5ii in Ergänzung zu5 Pana G9). Daher von mir auch keine Bewertung dazu. Sicher keine leichte Entscheidung.

Dennoch: wenn es nicht drängt, dann würde ich noch etwas warten. Nikon hat mit Z9 und Z8 gezeigt was sie können, und die Nachfolger von Z7ii/Z6ii sind nicht mehr in weiter Ferne. Die würde ich dann mit der OM1 vergleichen, wobei es da natürlich auch irgendwann einen Nachfolger geben wird...

Andererseits: Was neben den genannten Punkten zunehmend für OM1 und MFT ingesamt spricht: Lightroom kann seit der neuesten Version auch sehr gut entrauschen, d.h. man braucht keine Zusatzsoftware mehr, was den Workflow vereinfacht. Wobei man ja auch sagen muss, dass es mit f2.8 an MFT auch keinen signifikanten Unterschied gibt zu f5.6 an KB.
 
Ich würde das Geld in ein lichtstarkes Objektiv investieren. Ein Systemwechsel kostet ja auch immer Geld, also warum nicht lieber in ein Objektiv und beim System bleiben.

Habe zwar die OM1 mit den beiden 2.8er Linsen und bin da sehr glücklich mit, aber für dich, wäre es wohl monetär sinnvoller das Objektiv zu nehmen.
 
Hallo @blacksock

da du ja MFT schon kennst, und vor allem auch die beiden in Frage kommenden Objektive ebenfalls, musst du für dich erst mal entscheiden, ob dir das einen nennenswerten Unterschied zu Kleinbild vor gibt, bzgl. Freistellung, Lichtstärke absolut gesehen, ...

Auf den Unterschied KB vs MFT gehe ich daher nicht ein, das kennst du ja.Was du mit der E-M1 III dann auch kennst, ist eigentlich die Handhabung. Ob dir ein kurzer Test der OM-1 überhaupt hilft, weiß ich nicht, denn das was du testen wollen würdest wird wohl nicht in 30 Minuten vor der Laden gehen. Da macht es ggf. eher Sinn sich mal im Forum wen in der Region zu suchen, der die hat, und mit dem mal nen Vormittag oder Nachmittag am WE ne Runde zu treffen, zum Fotografieren und ein wenig die OM-1 testen ;)

Die Frage die ich mir stellen würde, wäre, will und muss ich Kleinbild komplett abgeben?
Da kommt es jetzt natürlich auf die eigene Philosophie an, ob man auch mit zwei Systemen parallel klar kommt.

Ich persönlich möchte Kleinbild trotz Hauptausrichtung auf MFT nicht missen. Aber eines ist Klar, es bindet natürlich wieder Geld, egal wie man es dreht und wendet ;)
 
Ich bin auch der Meinung wie @bodomh #13 >> ich würde noch etwas Warten und die Vorstellung der Z6III abwarten ( bevor man das System wechselt - das verbrannte Geld passt besser in eineer Z6III ).
Dann kann man immer noch an den Objektiven optimieren ( die man bei einem Systemwechsel ja sowieso neu Anschaffen müßte ).
 
Sobald das 70-180mm bei den Händlern liegt, hinfahren und TESTEN. Ein wechsel auf mft halte ich für Sinnfrei.
Das 70-300mm kenne ich garnicht, aber selbst mit dem 200-500mm was ja immer als langsam betittelt wird, machte ich erfolgreiche Fotos, auch BIF
 
Gesucht wird also die für mich perfekte Allround-Kombi, die auch in schwierigen Lichtsituationen schnell und ohne Fehlfokus scharf stellt. Irgendwie juckt es mich schon zurück zu mFT zu wechseln. Allerdings möchte ich nicht unnötig Geld verbrennen. Für einen evtl. Wechsel wäre ich bereit bis zu 1.000 Euro draufzulegen. Mir ist natürlich klar, dass eine Z8/Z9 oder eine Sony A1 in Kombination mit einem lichtstarken Objektiv um einiges besser performt als eine OM-1, aber ich habe mir eine finanzielle Grenze gesetzt.
je nach Situation haut auch eine Z9 (oder Sony, oder Canon) daneben... das "perfekt" ist eine Illusion. Ich mach mit Z6II und Z9 Sport- und (gelegentlich) Konzertbilder. Der AF der Z9 ist schneller, treffsicherer, verzeiht etwas mehr ... aber die Z6II ist nicht so schlecht, wie sie oft und gerne geredet wird.
 
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