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Wasserfall mit richtiger Belichtung... Anfängerfrage!

RayZob

Themenersteller
Hi, habe oft fotos gesehen mit wasserfälle und wasserläufe, wobei das wasser eine sehr weiche schon fast Nebelartige Zeichnung hatte. Um die weiche zeichnung des wassers hin zu bekommen, habe ich ein ein wasserlauf eine sekunde belichtet. Am ende war es über belichtet. Belichte ich kürzer, passt zwar die belichtung, aber das wasser schaut nicht mehr so weich aus. Was mache ich fasch? Und für die Pros... nicht schmunzeln, ich fotografiere noch nicht so lange! =)
 
geschlossene blende, graufilter und wenn moeglich gegen abend oder am fruehen morgen fotografieren, dann hast du weniger licht und schoeneres licht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi, habe oft fotos gesehen mit wasserfälle und wasserläufe, wobei das wasser eine sehr weiche schon fast Nebelartige Zeichnung hatte. Um die weiche zeichnung des wassers hin zu bekommen, habe ich ein ein wasserlauf eine sekunde belichtet. Am ende war es über belichtet. Belichte ich kürzer, passt zwar die belichtung, aber das wasser schaut nicht mehr so weich aus. Was mache ich fasch? Und für die Pros... nicht schmunzeln, ich fotografiere noch nicht so lange! =)

Was die Belichtungsmessung angeht:
Man sollte eine Spotmessung auf die hellsten reflektierenden Wasserbereiche des Wasserfalls vornehmen, mit ca. +1,7 EV Abweichung. Am besten im manuellen Modus mit Spotmessung die entsprechenden Motivteile anmessen und die Belichtung so einstellen, dass die Lichtwaage auf +1,7 steht. Das verhindert ein Ausfressen der Lichter.

Was die Belichtungszeit betrifft:

Die für den Schleiereffekt entsprechend lange Belichtungszeit (ein paar Sekunden reichen) erreicht man durch starkes Abblenden (mehr als f/16 würde ich an APS-C aber nicht machen; bei FourThirds würde ich nicht über f/11 gehen). Damit man die Blende in einem "gesunden" Bereich (f/5.6 bis f/8) lassen kann, sollte man einen ND- oder Graufilter verwenden; hier empfiehlt sich ein 64x-Graufilter (z.B. von B+W, die Nummer 106).
 
Am Besten in den späten Abendstunden oder früh am Morgen. Dann noch die Blende
schließen, f8, Belichtungszeit von 1-2 Sekunden und ein Graufilter, der ist wohl der
Wichtigste.

Ist dieser Thread nicht ein Thema für Tipps&Tricks?
 
Mach mal langsam mit Graufilter o.ä. kaufen.
Als sparsamer Schwabe überleg ich erstmal, wie ich so ein Problem mit Bordmitteln in den griff bekommen kann.

Deine bisherige Versuche waren überbelichtet. Ich geh jetzt mal davon aus, dass du in irgendeiner Automatik unterwegs warst, die für dieses Motiv evtl nicht die geeignete war.

Ok, dann haben wir einen klassischen Fall für den M-Modus.

Ich bin auch kein Profis, aber ich schreib mal wie ich an sowas rangehe

Wir brauchen dafür erstmal einen Anhaltspunkt über die vorliegenden Lichtverhältnisse. Wie bereits schon empfohlen eine Spotmessung auf die Bereiche, die richtig belichtet werden sollen. In deinem Fall wohl die hell reflektierenden.
Mach mit diesen Werten ein erstes Testbild und selbst auf dem Display kann man meist schon abschätzen, ob die Belichtung einigermaßen passt. Falls nicht, machs nochmal, es wird schon keiner den Wasserfall abstellen.

Irgendwann passt und du hast drei Werte, die im Zusammenspiel für die richtige Belichtung verantworlich waren: Blende, Belichtungszeit und ISO-Wert.

Damit kann man nun herrlich spielen:
Blende eine Stufe zu -> Belichtungszeit oder ISO verdoppeln
ISO halbieren -> bei gleicher Blende doppelte Belichtungszeit
usw.

Schau dir dann die Ergebnisse an und kontrolliere anhand der Exifs, wie du welchen Effekt, ob gewünscht oder zufällig erzielt hast.
 
Ganz vielen Dank für die Tips... wenn man das liest, weiß man gleich wieder wie wenig man darüber weiß. Sehr sehr hilfreich und kompetent beanwortet meine Frage. werd ich in den kommenden tagen probieren.
 
Niedrige ISO und hohe Blendenzahlen ala 22 o.Ä. helfen dir die Belichtungszeit in die Länge zu ziehen, was wiederum hilft das Wasser unscharf werden zu lassen.....
 
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