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Was wäre die schlaueste, nächste Investition?

luxifix

Themenersteller
Hi,

ich hab - wie das jeder kennt - ein paar Wünsche, mit denen ich mein System erweitern möchte. Ich weiß leider im Moment nicht genau, was als nächstes am sinnvollsten wäre, deswegen richte ich diese Frage vor allem an die etwas erfahrenen Fotografen, derer es hier ja einige gibt :)

Und zwar will ich im Grunde zwei- bis dreierlei Dinge in näherer Zukunft verstärkt angehen:
1. Portraits
2. Strobist spielen
3. UWW-Aufnahmen

1 und 2 überschneiden sich dabei prinzipiell größtenteils, erfordern aber unterschiedliche Investitionen, deswegen hab ich die hier getrennt aufgeführt. Somit bieten sich mir hier drei verschiedene Investitionsmöglichkeiten:

1. Hochwertigeres Standardzoom, z.B. Sigma 17-50mm 2.8 (~500€)
2. Lampenstativ (~35€), Funkauslöser z.B. Yongnuo RF-602 (~50€), vielleicht noch Schirmneiger und Schirm (~60€), hab aber schon Aurora Firefly, daher erstmal nicht unbedingt notwendig
3. UWW-Objektiv, z.B. Sigma 8-16mm (~600€)

Sowie ich schreibe, wird mir klar, dass die dritte Option erstmal die unwahrscheinlichste ist, da ich mir das nur zum persönlichen Vergnügen holen würde. Mit Portraits auf der anderen Seite würde ich gerne auch ein bisschen Bares schöpfen. Es ist schon so viel Geld in meine Kamera geflossen, da muss doch auch mal ein bisschen wieder rauszuholen sein, oder? Ich hab zwar ein 50mm 1.4, aber das ist mir ehrlich gesagt einfach zu unflexibel. Ich würde nämlich auch gerne Ganzkörperportraits machen, da bräuche ich dann schon den Zoom zwischen 25 - 50mm (schätzungsweise). Andererseits hab ich das Pentaxkit 18-55 ALII, das ja an sich gar nicht soo schlecht ist (auch wenn es meinen Ansprüchen noch nicht wirklich gerecht wird).

Achja, das Budget... ist... sagen wir mal begrenzt. Wo die Grenze genau liegt, weiß ich nicht. Aber eigentlich würde ich schon sehr ungerne 500€ für ein weiteres Objektiv auf den Tisch hauen. Sonst artet das schöne Hobby, doch mehr in Geldausgeberei statt eigentliche Fotografie aus, wie es die Signatur eines Forenmitglieds so schön andeutet.

Die Frage ist im Grunde, wovon ich mittelfristig mehr profitieren würde: Hochwertigeres Standardzom oder bessere Ausleuchtungsmöglichkeiten? Was habt ihr da für Erfahrungen gemacht? Was hat euch mehr genützt?

Habt Dank und schlaft gut
Kai

PS: Da ich alle Fotografen ansprechen will und nicht nur Pentaxianer und sich die Frage weder nur auf Zubehör, noch auf Systementscheidung, noch auf Objektiventscheidung bezieht, hoffe ich mal, dass der Thread sich hier einigermaßen zuhause fühlen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider hast Du nicht geschrieben welche Objektive Du derzeit hast.
Wenn die vorhandenen keine Schrott-Scherben sind, würde ich in Beleuchtung (Reflektor, Schirme, Lichtformer, Bliztechnik) investieren.
Das beste Objektiv nutzt Dich da nichts wenn Du bescheidenes Licht hast.


EDIT: Eigentlich egal, da Du sowieso mittelfristig beides kaufen wirst. :D
 
Meine Erfahrung: Licht geht über alles.

Zwei Freunde und ich fotografieren oft gemeinsam. Wir haben insgesamt so gut wie alles durchgemixt, was nur geht. Unser Setup:
Kameramarken: Pentax (digital + analog), Nikon (digital + analog), Hasselblad (analog), Mamiya (analog), Konica (analog), Leica (analog)
Blitzmarken: Nikon (D-TTL), Pentax (P-TTL), Canon (k.a wie das heißt), Metz (SCA), Braun (SCA)
Problem gelöst über: Phottix Funkauslöser für Nikon und Blitzbelichtungsmesser.

Ein dickes Plus: Wir sind meist zu dritt und können uns daher die ganzen Lampenstative sparen. Wir haben trotzdem oft ein normales Stativ und eine Tonangel dabei.

An deiner Stelle würde ich mir Funkauslöser holen, dazu ein Paar (sehr) günstige manuell regelbare Blitze von eBay (so 10,-€/Stück), einen Blitzbelichtungsmesser (alt + gebraucht = gut und günstig!), 2 kleine Softboxen und dann eben die Lampenstative. Ich denke, das würde reichen und kommt dich nicht allzu teuer. Das restliche Geld kannst du dir erstmal sparen. :) Denn beim Blitzen wirst du eh zwangsläufig abblenden. Und dann ist die f/2,8 vom Sigma auch egal.
 
Mit Portraits auf der anderen Seite würde ich gerne auch ein bisschen Bares schöpfen. Es ist schon so viel Geld in meine Kamera geflossen, da muss doch auch mal ein bisschen wieder rauszuholen sein, oder?

Dafür scheint's vermutlich noch zu früh zu sein. Und denke daran : auch deine potenzialle Klientel wird sich sagen :

Achja, das Budget... ist... sagen wir mal begrenzt.
:D

Es spricht nichts dagegen, Aufträge gegen Bares zu realisieren, aber dazu braucht's schon eine andere Einstellung. Andere sind nicht dazu da dein Equipement zu finanzieren.

Wo die Grenze genau liegt, weiß ich nicht. Aber eigentlich würde ich schon sehr ungerne 500€ für ein weiteres Objektiv auf den Tisch hauen. Sonst artet das schöne Hobby, doch mehr in Geldausgeberei statt eigentliche Fotografie aus,

Zum Equipement : wie heissst's so treffend "Improvisation ist alles".
Selbstverständlich, ein gewisses Equipement ist notwendig, die Voraussetzungen dafür scheinen mal nicht schlecht.
Gerade in Sachen Lichtformung kann man viel improvisieren. Hierfür braucht's keineswegs eine funkgesteuerte Lösung zu sein, solange die Möglichkeit besteht, per Kabel ein kleines Lichtset zusammenimprovisieren, würde ich erstmals darauf setzen und in ein zweites Objektiv setzen.
Dies bräuchte ja auch nicht neu zu sein, mit Pentax hättest du einige Varianten.
 
Was hat euch mehr genützt?
Die Erkenntnis, daß ich mir nichts mehr kaufe, was ich nicht zwingend haben muß, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen.
Oder andersherum formuliert die Erkenntnis, daß ich mit dem, was ich habe, eigentlich weitaus mehr machen kann/könnte, als ich bisher damit gemacht habe.
 
Mit Portraits auf der anderen Seite würde ich gerne auch ein bisschen Bares schöpfen. Es ist schon so viel Geld in meine Kamera geflossen, da muss doch auch mal ein bisschen wieder rauszuholen sein, oder?

Auf jeden Fall muss das möglich sein, denn Du bist einer der ersten, der auf diese brilliante Idee gekommen ist, und die Leute warten nur auf einen offenbar eher unerfahrenen Kamerabesitzer wie Dich, der sie gegen Entgelt fotografiert. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Portraits auf der anderen Seite würde ich gerne auch ein bisschen Bares schöpfen. Es ist schon so viel Geld in meine Kamera geflossen, da muss doch auch mal ein bisschen wieder rauszuholen sein, oder? Ich hab zwar ein 50mm 1.4, aber das ist mir ehrlich gesagt einfach zu unflexibel. Ich würde nämlich auch gerne Ganzkörperportraits machen, da bräuche ich dann schon den Zoom zwischen 25 - 50mm (schätzungsweise).


Wer mit Ganzkörperportraits Geld verdienen will, der sollte mindestens zum Ultraweitwinkelzoom, wenn nicht besser gleich zum Fisheye greifen.

Andernfalls ist da keine Kohle zu machen, weil was abgeschnitten ist und die Kunden dann nicht zahlen!

Man denke nur an all die brotlosen Künstler und Versager, die sogar versucht haben jenseits von 50mm Ganzkörperportraits "zu shooten", alle gescheitert! Ich schwör's Dir!
 
Meine Erfahrung: Licht geht über alles.

Dem schließe ich mich an.
Ob Strobist der richtige Ansatz für den Anfang ist, läßt sich aber nicht pauschal sagen. Wenn mit Porträts Innenaufnahmen angedacht sind, wäre "richtiger" Studioblitz sicher sinnvoller - da gibt es Einstellicht und die Handhabung ist insgesamt deutlich einfacher. Strobist punktet eher draußen wegen der Unabhängigkeit vom Stromnetz, hat aber sonst diverse Nachteile, die eine Lowcost-Lösung eben mit sich bringt.
 
Wer mit Ganzkörperportraits Geld verdienen will, der sollte mindestens zum Ultraweitwinkelzoom, wenn nicht besser gleich zum Fisheye greifen.

Andernfalls ist da keine Kohle zu machen, weil was abgeschnitten ist und die Kunden dann nicht zahlen!

Man denke nur an all die brotlosen Künstler und Versager, die sogar versucht haben jenseits von 50mm Ganzkörperportraits "zu shooten", alle gescheitert! Ich schwör's Dir!

Warum schreibst du immer so ein Unfug?:D
 
Ok, ich schätze dann werden es erstmal Funkauslöser und Lampenstativ - nach dem Fisheye natürlich ;) Das einzige, wo ich leichte bedenken habe ist, dass mein Kitobjektiv (Pentax 18-55 3.5-5.6] in Richtung Offenblende nicht genug taugt. Ich würde halt am liebsten mit möglichst viel AL draußen fotografieren und den Blitz mehr als Akzent/Aufheller benutzen. Ob sich dann ein schönes Bokeh, Schärfe und eine ausgeglichene Helligkeit gut realisieren lassen, schau ich dann mal, aber da ist meine mangelnde Übung wohl der limitierende Faktor.

Danke auf jeden Fall für die Hilfe! :) :top:
 
Wieso glauben eigentlich alle, dass Portraits nur dann was werden können, wenn sie mit Offenblende gemacht werden?

Du willst soviel wie möglich draussen mit AL fotografieren? Dann fang doch erstmal mit einem Reflektor.
 
a) Glaube ich ja gar nicht, aber ich find Offenblende bzw. große Blenden schön. :D
b) Ich wähle im Zweifelsfall lieber ein lichtstärkeres Objektiv als mein ISO zu pushen.
c) Ich werde vermutlich öfters im Dämmerlicht fotografieren.
d) Einen Reflektor hab ich schon. ;)
 
Bei Weitem nicht immer lässt die gedachte Bildkomposition eine Offenblende auch sinnvoll oder zielführend erscheinen.
Wenn du schon einen Reflektor hat, würde ich auch als nächstes Funkauslöser, Blitz, Stativ und Reflektorschirm kaufen. Habe ich auch so gemacht. Und man kann schon sehr schöne Ergebnisse damit erzielen.
 
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