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was tun bei starker kälte? (objektiv friert ein)

samara00

Themenersteller
Hallo, erstma sorry, ich weiss nicht genau ich welches unterforum ich dieses Thema posten soll.

So, nun folgendes:
Ich war am Samstag das erste mal mit meiner "neuen" Canon 350D draussen um Nacht bzw Sternen Fotos zu machen. Ich ging gegen 23 Uhr los und war insgesammt ca 4 stunden draussen. Die Temperaturen waren wohl gegen minus 4 Grad.

Als ich fröhlich vor mich hin am Knipsen war und mir danach ein paar Bilder angesehn habe habe ich gesehn dass die Linse total beschlagen war und einige Bilder nichts geworden sind. Linse sauber gemacht und weiter. Nach ein paar Bildern wieder das selbe. Nach einiger Zeit haben sich eiskristalle am Objektiv gebildet und auch das Stativ war voll mit Eis.
Habe mich aber nicht entmutigen lassen da dies wie gesagt mein erster Abend war und ich länger auf einen Freien Himmel gewartet hatte.
Nach ein paar Stunden wurde mir das ganze aber dann doch zu suspekt da die Linse quasi sofort nachdem ich sie sauber macht wieder beschlug und ich garnicht mehr Fokusieren konnte.
Also alles wieder eingepackt und nachhause.
Als ich Die Kamera dann daheim ausgepackt habe war sie total nass. Habe dann schnell den Akku rausgenommen und alles soweit trocken gerieben.

Hab die Kamera erst gerade eben wieder angemacht - Gottseidank funktioniert sie noch. :eek:

So und nun meine eigendliche Frage:
Was kann man dagegen tun? Ich möchte jetzt nicht nur bei warmen Wetter draussen Fotografieren..
Habt ihr da irgendwelche tips wie man es verhindern kann dass die Kamera "einfriert" bzw sich soviele KRistalle bilden?

Habe mir überlegt die kamera bis zum ende des objektivs in einen gefrierbeutel mit ein paar säcken trockenmitttel oä zupacken und mit gummibändern zufixieren. Problem dabei wäre nur das luftdicht zuverpacken wegen dem Stativ. Und Fokusieren könnt man dann auch nicht mehr :rolleyes:

Jemand eine idee?

Vielen dank im voraus!
 
Ich würde stark behaupten, dass die kamera eine gewisse zeit braucht um sich zu aklimatisieren.
Einfach in eine Plastiktüte packen und einige zeit vorher nach draußen legen bevor man losmarschiert.
 
Darf man vermuten, daß du zwischendurch im Warmen warst?

Wenn man in die Kälte geht, beschlägt normal nix. Erst wenn man mit der durchgekühlten Kamera wieder ins Warme geht, schlägt sich Kondenswasser daran nieder. Dagegen hilft auch Abwischen nicht viel, solange die Kamera kalt ist, beschlägt sie sofort wieder.

Und mit solcherart nasser Kamera wieder in die Kälte gehen kann dann ne Eiskruste geben....

Luftdichte Tüte hilft gegen Beschlagen, wenn man sie solange drinläßt, bis sie wieder in der Nähe der Raumtemperatur liegt.

Gruß messi
 
Was kann man dagegen tun?
Wenn die Luftfeutigkeit nunmal so hoch ist, daß sich Reif bildet kann man im Prinzip gar nichts machen, außer die Kamera warm zu halten (wobei das bei 4h ja nur noch mit Föhn geht) oder aber man packt die Kamera immer nur dann aus, wenn man ein Bild machen will (bei Langzeitbelichtung oder Serien natürlich auch nur bedingt machbar).

Gruß
Dirk
 
Nein, ich war zwischendurch nicht im Warmen. War die ganze Zeit am selbenplatz. (Wo es scheinbar noch im laufe der Zeit etwas kälter wurde)
 
Wenn man in die Kälte geht, beschlägt normal nix. Erst wenn man mit der durchgekühlten Kamera wieder ins Warme geht, schlägt sich Kondenswasser daran nieder.
Eben. Beschlagen wird nur das Kalte im Warmen. Hast Du die Kamera ohne Tasche/Objektivdeckel unterm Mantel gehalten und dann wieder raus geholt - ist ein Beschlag denkbar, ansonsten... Ist halt Physik ;)
 
Eben. Beschlagen wird nur das Kalte im Warmen.
Richtig!

Hast Du die Kamera ohne Tasche/Objektivdeckel unterm Mantel gehalten und dann wieder raus geholt - ist ein Beschlag denkbar,
Falsch! Erst wenn die abgekühlte Kamera unter den Mantel gesteckt wird, würde sie beschlagen.

ansonsten... Ist halt Physik
Vielleicht doch nochmal überdenken?! ;):p

Gruß
Dirk
 
Mich wundert das schon ziemlich. Minus vier Grad sind ja jetzt keine starke Kälte wie im Titel angekündigt. Ich war mit meiner Pentax vor kurzem bei minus zwanzig bis minus dreiundzwanzig Grad zwei Stunden ohne Probleme unterwegs.
 
@TO

kannst du ausschliessen, dass die Linsen sich nicht von deiner Atemluft oder sogar nur von deinen feuchten Händen (z.B. beim Objektivwechsel) beschlagen haben?

Ist mir nämlich selber auch schon passiert.
Kamera auf Stativ, beim Objektivwechsel kam Atemluft in den Spiegelkasten -> Spiegel beschlagen.
Neues Objektiv von vorne gefasst -> Linse beschlagen.

Gruss
 
Ich hatte die ganze Zeit das selbe Objektiv drauf. Ich stand auch recht weit von der Kamera weg die ganze Zeit und habe per Fernbedienung ausgelöst und wenn ich die Kamera geschwenkt habe habe ich soweit es es ging versucht den Atem anzuhalten.
 
Hallo,

das eine Kamera bei langer Standzeit beschlägt oder vereist ist an meinen Beobachtungsorten normal. Jetzt könnte ich natürlich beschliessen nur noch an extrem trockenen Orten oder zu Zeiten mit extrem trockener Luft zu fotografieren, aber dann würde ich wohl kaum zu irgendwelchen Bildern kommen. Also muss man halt an den Ursachen etwas herumdocktern. Eine Oberfläche beschlägt dann wenn sie kühler ist als die Umgebung, dies passiert bei Kameras nach etwa ein bis zwei Stunden, da sie dann ihre "Restwärme" abgegeben haben. Nun liefert man einfach an der kritischen Stelle einen minimalen Wärembetrag nach, aber bitte nicht mit dem Fön oder ähnlichen Gerätschaften, sonst braucht man sich über eventuelle Probleme nicht zu wundern (leuchtende Glühwendel, Seeingprobleme bei längeren Brennweiten usw.). Das einfachste ist einen Kendrick Dewremover aus dem Astrozubehörhandel zu verwenden. Der Name ist übrigens irreführend Tau lässt sich damit nicht entfernen, dafür reicht die Heizleistung zum Glück micht aus, aber Taubeschlag wird bei richtiger Anwendung 100%ig verhindert.


MfG

Rainmaker
 
Manchmal reicht schon eine etwas längere Streulichtblende als Taukappe - wenn nicht, dann eben die eben erwähnte beheizte Variante.
 
Hallo,

wenn sich öfters Kondenswasser im Objektiv/ in der Kamera bildet, sind dann irgendwann negative Auswirkungen zu befürchten?
Ich lasse meine Cam gerne im Auto, weil ich gerne mal irgendwo anhalte und fotographiere, doch bei den momentanen Temperaturen weiß ich halt net.....
lg. wegwerf
 
IN der Kamera kanns tödlich sein - angeblich sind selbst abgedichtete Modelle dabei nicht grundsätzlich durch die Garantie gedeckt...zumindst nicht bei jeder Marke.
 
Das Phänomen ist ganz normal.

Dafür muss die Kamera nicht zwischendurch in's Warme gebracht werden.
Es lässt sich auch ganz einfach erklären: Warme Luft kann mehr Feuchtigkeit speichern als Kalte. Wenn es sich nachts abkühlt (besonders schnell geht das natürlich bei sternenklarem Himmel) kann die Luft die Feuchtigkeit nicht mehr gut halten und sie schlägt sich nieder (Tau). Wenn es sehr kalt ist, friert der dann natürlich auch. Es hilft, wenn man z.B. ein paar in Reihe geschaltete Widerstände um die Frontlinse in die Geli legt, bzw. irgendwo dort befestigt. Da reichen ein paar Watt Leistung.
 
Habe mich auch schon öfters gefragt ob ich da vorsichtig sein muss wenn ich zu schnell ins kalte gehe oder wenn die Luftfeuchtigkeit zu hoch ist (Regen).
Denke dass das nicht unbedingt gut ist für das Innenleben der Kamera/Objektive.

Es hilft, wenn man z.B. ein paar in Reihe geschaltete Widerstände um die Frontlinse in die Geli legt, bzw. irgendwo dort befestigt. Da reichen ein paar Watt Leistung.

ist das ernst gemeint?
 
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