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Was tun bei "langweiligem" Wetter?

GambaJo

Themenersteller
Ich denke Mal, jeder kennt das. Man hat sich einen Tag für eine Tour festgelegt, und ausgerechnet an dem Tag ist der Himmel komplett bedeckt. Und dabei meine ich nicht schöne Wolkenformationen, sondern einfach ein konturloses Grau. Es regnet nicht, aber das Licht, welches durch die Wolkendecke durchdringt, taucht alles und jeden in matte und langweilige Farben.

Was kann man machen, um in einer solchen Situation dennoch interessante und brauchbare Bilder zu erhalten?
 
Mach einfach mal von den ganzen Details Fotos, denn bei solch einem Wetter hast du überall wunderbar weiche Schatten. :top:
 
Das ist ein gutes Wetter um Häuser, Statuen, Brunnen usw. ohne starke Schlagschatten abzulichten. Gut sind bei so einem Wetter auch Kirchenfenster von innen zu fotografieren, weil man zwischen dem Innenraum der Kirche und den sonst hell strahlenden Fenstern keinen ganz so immensen Helligkeitsunterschied hat. Gibt sicher noch andere Dinge, mehr fällt mir allerdings grad nicht ein.
 
wo ist das problem?
blauer deutscher himmel im hochsommer stört doch eher (schräg einfallendes licht abends und morgens mal ausgenommen).
bei gleichmäßig bedecktem himmel bekommst du wunderbar diffuses licht.
den kontrast ein bischen hochschrauben und schon ist's perfekt.
und im selben zug vielleicht doch mal auf die bildkomposition achten und keine effekthascherei aufgrund irgendwelcher knalligen farben betreiben - was glaubste was ein s/w-fotograf ohne farben so macht...
 
also mir gehts auch si wie dem threadersteller. in der woche immer schön klallig sonne mit 30 grad und man schwitzt auf arbeit. dann will man am samstag das erste mal mit seinem "neuen" 70-200 2.8 L IS USM in den zoo zum ausprobieren was aber seit3 monaten nichts wird weil immer schlechtes wetter ist. schön:mad:
 
Danke schon Mal für die Tipps. Das macht Mut.

@n-foto.de: Meine Ausrüstung und meine Skills reichen noch nicht aus für Models und Studio.
 
Gerade Sonnenschein ist doch schlecht.... Also ich wollte im Zoo nicht fotografieren, wenn die Sonne auf die Tiere knallt - die Kontraste sind doch viel zu stark, auch wenn das menschl. Auge das nicht so erkennt. Oder Menschen fotografieren! Bedeckter Himmel ist einfach perfekt dafür.
Dass die Farben nicht so reinknallen, da kann man ja im Nachhinein noch ein wenig nachhelfen.
 
also mir gehts auch si wie dem threadersteller. in der woche immer schön klallig sonne mit 30 grad und man schwitzt auf arbeit. dann will man am samstag das erste mal mit seinem "neuen" 70-200 2.8 L IS USM in den zoo zum ausprobieren was aber seit3 monaten nichts wird weil immer schlechtes wetter ist. schön:mad:

Da bist du nicht der einzige^^. Habe mein 70-200 auch grad neu und ausser Fokustests konnte ich es auch noch nicht brauchen :D.

Bei schlechtem Wetter: An die Nähmaschine setzen und alles mögliche für die Kamera nähen :lol:. Bin grad meinen Bohnensack am fertig machen und dann kommen die Taschen für die Kleinteile...

Also nähen können nicht nur die Frauen :p


Gruss tauro
 
Schlechtes Wetter ist S/W Wetter :top:. Man kann da prima seinen Blick für monochromtaugliche Motive schulen, und mal am PC sitzen und Bilder in S/W umwandeln ist bei dem Wetter auch nicht so schlimm.
 
Im Zoo hat man bei so einem trüben Wetter sogar einige handfeste Vorteile:

  • Viele Tiere sind aktiv und machen Action, die bei runterknallender Sonne nur faul im Schatten liegen.
  • Man kann sich positionieren, wo man will, weil kaum andere da sind. Kein Gedränge und geschubse oder daß man plötzlich einen Kopf vor der Linse hat. Also einen menschlichen, den man nicht eingeplant hatte. :rolleyes:
  • Im Tropenhaus oder anderen Zoogebäuden hat man die gleichen Aufnahmebedingungen wie sonst auch immer und kann dort die Aufnahmen von Tieren machen, die man sonst immer hinten angestellt hat weil andere Tiere sonst ein 'besseres' Motiv gegeben haben.
  • Man kommt unter der Woche bei wenig Besuchern oft umsonst ins Delphinarium.
  • Auch mit viel Ausrüstung kommt man vom Schleppen nicht so schnell ins Schwitzen.
  • Weil es keine so knalligen Kontraste und Reflektionen gibt, hat man auch mit einer billigen Linse meist keine CAs. :p

Die Nachteile sollen auch nicht verschwiegen werden:

  • Man braucht eine schnelle Linse. Lichtstärke oder Stativ oder Einbein ist halt doch nötig.
  • Hat man keine lichtstarken Linsen, muß man mit Rauschen rechnen, weil man höhere ISO braucht.
  • Man bekommt keine knalligen 'Postkartenmotive', man muß wahrscheinlich auch etwas nachbearbeiten.
  • Jacke und Regenschirm sollte man auch einplanen. Dadurch schleppt man mehr mit.
  • Vielleicht fängt's an zu regnen, dabei bekommt keine so schönen Motive mehr im Freien, die meisten Tiere stellen sich dann unter.
 
An die beiden mit dem 70 200 2.8 : Stellt euch an eine Wand eurez Zimmers und macht ein Gigapixelbild von der gegenüberliegenen Wand ^^


Wärn Vorschlag aber ich Fotographier auch lieber bei grauem Himmel.
Genau deswegen was schon paar ma gesagt wurde.
Diffuses Lichte, keine harten Schatten etc.

Viel spaß

lg
 
Da bist du nicht der einzige^^. Habe mein 70-200 auch grad neu und ausser Fokustests konnte ich es auch noch nicht brauchen :D.


Wobei doch gerade bei dem Wetter es sich lohnt, in den Zoo zu gehen. Man hat keine harten Schatten, die Tiere vegetieren nicht in der Hitze vor sich hin und wahrscheinlich ist der Park auch nicht so voll, wie sonst...

Je nach dem also schon eine gute Möglichkeit, die neue Tarnausrüstung auszutesten, ge Tauro ;)
 
Schlechtes Wetter ist S/W Wetter :top:. Man kann da prima seinen Blick für monochromtaugliche Motive schulen, und mal am PC sitzen und Bilder in S/W umwandeln ist bei dem Wetter auch nicht so schlimm.

Oder man ist mutig und versucht, gerade bei solchem Licht Farbaufnahmen zu machen. Direktes Sonnenlicht wäscht nämlich die Farben der Dinge aus. Diffuses Licht lässt sie hervortreten. Fotografier mal bei bedecktem Himmel eine Mohnblume inmitten ihrer grünen Umgebung... Ich jedenfalls fotografiere gern, wenn das Wetter nicht allzu "schön" ist.

MfG
 
...aber heute regnet es. Sicher sind nicht so viele bis gar keine Besucher im Zoo, aber die Kamera ist nicht wasserbeständig. Und nun? :confused:
 
Ich war jetzt eine Woche in Copenhagen. Hervorragendes Strandwetter und äußerst hübsche dänische Frauen. :top:


In dem Sinne: Wegfliegen, Sonne suchen :ugly:
 
Das eigentliche Problem bei "langweiligem Wetter" ist der Himmel. Der wird immer undurchzeichnet käsig und nimmt dem Rest die Farbkraft und macht ihn "schwer".

Einfach die Bilder suchen, bei denen man ihn raushalten kann. Tendenziell mit eher längerer Brennweite und engeren Ausschnitten als sonst.

Gerade in Details zeigen sich schöne zarte Farben und Verläufe.

Man muß immer versuchen, das Licht als seinen Freund und nicht als Gegner zu sehen.

Gruß messi
 
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