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µFT Was macht Leica Objektive "so teuer"?

ollipexxer

Themenersteller
Hallo,

auf der Suche nach dem perfekten Set, um alle für mich wichtigen Brennweiten abzudecken, bin ich jetzt mal wieder über Modelle von Leica gestolpert.
Aber was macht die Leica Objektive im Vergleich zu den Panasonic Objektiven so "teuer"?

z.B. interessiert mich das Leica 100-400mm was 1699€ kostet als gute alternative sehe ich da das Panasonic mit 100-300mm für 649€ aber was macht dort nun diesen enormen Preisunterschied aus?

Ähnlich wie bei dem 42.5mm von Leica 1599€ von Panasonic 399€ warum, was übersehe ich vllt. was so einen enormen Preisunterschied gerechtfertigt?
 
42.5: die Lichtstärke (ein Canon 50 1.2 kostet auch 1300€)
100-400: die Brennweite (ein Canon 100-400 L kostet sogar 1900€)

also sind die Leicas doch eher normal bepreist.

Allerdings fürchte ich, das dieses Thema nicht lange Bestand haben wird, da reine Preisdiskussionen hier nicht erwünscht sind.
 
Hm ok.
Was wäre denn jetzt empfehlenswerter das Leica 100-400mm oder das Panasonic 100-300mm?
Es geht dabei um Tierfotografie in freier Wildbahn.
 
Das neue Leica DG Elmarit 2,8/200 mm.
 
Ich habe keine der beiden Objektive, aber von dem, was man im Netz so liest (z.B. http://www.mirrorlessons.com/2016/03/10/panasonic-100-400mm-vs-100-300mm/) ist der Unterschied bei der optischen Qualität nicht so gravierend (Pixelpeeper ausgenommen), dass er im Endergebnis deutlich sichtbar wäre.

Aber es ist mal wieder die Summe der Eigenschaften, die den Reiz des 100-400mm ausmachen - für diejenigen, die es sich leisten können und wollen:

- natürlich 100mm mehr Tele
- etwas bessere Bildqualität
- schnellerer und zuverlässigerer Autofokus (in entsprechenden Situationen, in denen das überhaupt eine Rolle spielt)
- höhere "Wertigkeit", sprich bessere mechanischen Qualität, Verarbeitung, Abdichtung
- Stativschelle, zusätzliche Schalter (Begrenzung des AF-Bereichs, AF/MF-Umschalter)

Dafür ist es aber auch größer und schwerer.

Die letzten 10-20% "Perfektionierung" für die Premium-Qualität sind eben immer für den Preissprung verantwortlich. Wer es sich leisten kann, gibt sich ungern mit weniger zufrieden, oder auch jemand, der die Sachen professionell oder einfach sehr ambitioniert einsetzt. Auf die Dauer gesehen relativiert sich der Preisunterschied ja auch wieder, vor allem, wenn man ein solches Werkzeug tatsächlich benutzt. Entsprechend werden die Hersteller darauf achten, das Premium-Segment auch preislich hochzuhalten.
 
> Das neue Leica DG Elmarit 2,8/200 mm

Vielleicht ein wenig kurz für Wildlife ...
 
Schlußendlich sind es die geringen Stückzahlen sowie die geringen Fertigungstoleranzen und die damit einhergehende penible Endkontrolle - und natürlich der "rote Punkt", als Zugehörigkeitszeichen eines kleinen aber feinen Kreises.

Andere Top-Linsen von z. B. Zeiss oder Olympus kosten allerdings ähnlich viel, wie die Leica-Optiken - und das wahrscheinlich aus dem gleichen Grund.
 
> Das neue Leica DG Elmarit 2,8/200 mm

Vielleicht ein wenig kurz für Wildlife ...

Fast. Es gibt einen 1,4 Konverter mit dazu und hat als Riesenvorteil eine fette Blende. Was nutzen 400 mm mit einer langen Belichtungszeit oder ISO-verrauschten Bildern gegenüber knackscharfen 200 mm?

Für Wildlife ist das für mich die ideale Linse für mft. Bei 200 mm und Blende 2,8 kann man immer noch bequem aus der Hand fotografieren. Bei 400 mm und Blende 6,3 ist das schon grenzwertig.
 
Um auf das Thema zurück zu kommen...
Das Leica 42.5 hat eine maximale Blende von 1.2. das LUMIX Pendant 1.7. Das ist eine Blende mehr.
Die Bildqualität beim Leica ist etwas besser.
Die optische Konstruktion ist aufwendiger.
Es ist mehr und höherwertiges Glas verbaut.

Kurz: das Leica liefert mehr Leistung als das LUMIX.

Ein gewisser Mehrpreis ist da durchaus gerechtfertigt. Außerdem steht Leica drauf. Ob es wirklich 1000 Euro mehr "wert" ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich war so verrückt und habe mir eins zugelegt. Meine Bilder werden damit aber zugegebenermaßen nicht wesentlich besser als mir dem LUMIX 42.5.
Das war mehr ein "Haben-wollen"-Gefühl...
 
"Für Interessierte empfehle ich einen Besuch in der Leica-Erlebniswelt in Wetzlar."

Achso, weil die Erlebniswelt finanziert werden muß? Die Objektive werden nämlich von und bei Panasonic in Japan gebaut :-)
 
Fast. Es gibt einen 1,4 Konverter mit dazu und hat als Riesenvorteil eine fette Blende. Was nutzen 400 mm mit einer langen Belichtungszeit oder ISO-verrauschten Bildern gegenüber knackscharfen 200 mm?

Für Wildlife ist das für mich die ideale Linse für mft. Bei 200 mm und Blende 2,8 kann man immer noch bequem aus der Hand fotografieren. Bei 400 mm und Blende 6,3 ist das schon grenzwertig.

Dir ist bewusst,dass es auch ein 300mm f4 gibt?
Ach, das hat leider keine "fette" Blende :lol:
 
Das ist dann auch nur ein 280/4

Es gibt auch den 2x Konverter, dann ist das ein 400/5.6.
Ein Objektiv, 2 Konverter deckt Bereich 200-280-400 ab, bei besserer Lichstärke als das Zoom. Das sehe ich von Panasonic schon sehr gut konzipiert, vorallem wenn die optische Qualität das hält, was die Ankündigungen versprechen.

Nebenbeibemerkt: Gegenüber den anderen Produktserien, sind die Pana-Leicas ja richtige Schnäppchen, wobei ein hohen Anteil dort auch die geringen Stückzahlen haben. Bei einem Interview Produktvorstellung eines Weitwinkel-Exoten [~ vor 20 Jahren] hat der Sprecher im Interview geäussert, daß sie so kalkulieren, daß sie auch mit sehr geringen Stückzahlen zurechtkommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Für Interessierte empfehle ich einen Besuch in der Leica-Erlebniswelt in Wetzlar."

Achso, weil die Erlebniswelt finanziert werden muß? Die Objektive werden nämlich von und bei Panasonic in Japan gebaut :-)

Naja, die "Richtigen" Leica Objektive mit M-Bajonett werden schon in Wetzlar gebaut.
Aber DAS ist dann auch eine ganz andere Preisliga ...
 
- schnellerer und zuverlässigerer Autofokus (in entsprechenden Situationen, in denen das überhaupt eine Rolle spielt)
Gilt nicht mehr im Vergleich mit dem aktuellen 100-300er II (schnellerer Bus, neue Motoren), das zudem gegenüber dem Vorgänger nun auch abgedichtet und frostsicher ist, was es im Vergleich zum Pana-Leica 100-400er zumindest PL-technisch auch etwas attraktiver als den Vorgänger macht.

Am "Glas" selbst wurde wohl nichts geändert, sprich es wird bei 300 mm halt ein wenig weicher. Wobei mein Exemplar hier auch deutlich besser als der Vorgänger ist.

Das neue Leica DG Elmarit 2,8/200 mm.
Wenn man auf "Zoom per Pedes" steht, das Croppen nicht scheut oder im Tarnzelt liegt, ja. Ich halte Wildlife mit einer Festbrennweite für viel zu unflexibel. Anders sieht das natürlich bei bestimmten Sportarten aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm ok.
Was wäre denn jetzt empfehlenswerter das Leica 100-400mm oder das Panasonic 100-300mm?
Es geht dabei um Tierfotografie in freier Wildbahn.

Ich habe beide, das 100-400 ist in der Abbildungsleistung bei jeder Brennweite besser.
Dazu muss man nicht auf 100% gehen.
Vorteil beim 100-300: es ist handlicher

Man kann auch mit dem 100-300 tolle Bilder mit heimbringen, im Vergleich dazu sehen die mit dem 100-400 aber etwas besser aus.

Ich finde, der Mehrpreis lohnt sich.

Reinhard
 
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