• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs September 2025.
    Thema: "Straßenfotografie s/w"

    Nur noch bis zum 30.09.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • Ich freue mich bekannt geben zu können, dass das DSLR-Forum einen neuen Aktionspartner gewinnen konnte.

    Saal Digital bietet Fotoprodukte in HighEnd-Qualität.
    Alle Informationen dazu gibt es demnächst hier.
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Was ist meine Arbeit wert? Wie kläre ich das die Nutzungsrechte?

oh mann - für 15€ die stunde - da bekommst du ja bei jeder volkshochschule mehr ....

cu

stefan

ps: kann mir ja kaum vorstellen was die von dir verlangen - oder hast du etwas hoch gestapelt ;-)
 
ganz ehrlich? wenn des was "freiberufliches" sein soll fang - wie jeder heut zu tage - oben an und lass dich halt ggf. etwas runter handeln.. mach, wenn es geht, einen vertrag ( ggf. rechte sichern ), sei selbstbewusst und liefer gute arbeit ab, dann kannst du auch nen ordendlichen lohn verlagen - auch ohne meister des faches oder gar promoviert zu haben..

just my 2 cent
D.
 
Was für Aufträge sind das bei euch, bei denen ihr solche Tagessätze veranschlagt? Ich könnte mir vorstellen, dass der künstlerische Anspruch da größer und auch die wenigstens gedankliche Vorarbeit intensiver sind.

Ich verdiene mit Fotografie nicht mein Geld, ich mache vielleicht ein paar mal im Jahr ein paar Kleinere Sachen. Die letzten Fotos, für das ich ein bischen Geld bekommen hab, waren 3 Bilder einer Firma für deren Werbebroschüre. Gut eine Stunde Arbeit inkl. EBV wurden ohne Diskussion mit 50 EUR bezahlt.

Nettostundenlohn bei meiner "normalen" Arbeit ca. 16-17 EUR ... vergleichen darf man das nicht ... :grumble:

Aber man muss bei Selbständigen eben auch die notwendigen Investitionskosten, Versicherungen etc. gegenrechnen und eben, dass sie eventuell eben nicht wie wir "anderen" 4,5 Wochen den Monat zu 40 Stunden "ausgebucht" sind und noch bezahlten Urlaub, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und so einen Spaß haben ....
 
papperlapapp ... 15€ :ugly:

Das soll doch wohl ein Witz sein?
40-60€ solltest du locker verlangen, 15€ bekommt jeder Praktikant :rolleyes:
 
Und es sei zu beachten, dass der Verwendungszweck lediglich auf die online-Nutzung beschränkt ist.

also ich persönlich trenne die fotografische Arbeit (Vorbereitung, Fotografie vor Ort, Sichtung, Nachbearbeitung) von den Nutzungsrechten...

Mit 600.- Euro Tagespauschale würde ich anfangen und mich eventuell auf ein minimum von 500.- Euro "herunterhandeln" lassen...

2 Tage vor Ort voll berechnen - für das Sichten, sortieren, entwickeln und nach bearbeiten würde ich mindestens einen halben Tagessatz veranschlagen...

und die Nutzungsrechte werden extra berechnet - je nachdem für welches Medium und bei Print kommt es auf die Auflage drauf an...

Generell erstmal nur ein einfaches Nutzungsrecht verkaufen - sonst könnten die richtig Kohle mit Deinen Fotos machen und Du stehst leer da - vorher vertraglich festlegen auf welcher Internet-Seite die Fotos veröffentlicht werden und dann auch eine maximale Größe und Auflösung der übergebenen Fotos vereinbaren.

gruss vom step
 
Finde ich witzig, dass man sowas nicht VORHER eindeutig mit dem Auftraggeber aushandelt. :rolleyes:
Irgendein fiktiver Stundenlohn, sonstige Unkosten ist eher der geringere Posten. Entscheidender ist das Honorar für die Abtretung der Nutzungsrechte. In welchem Umfang die Nutzungsrechte gewährt werden, sollte vertraglich geregelt werden, ist aber halt auch Verhandlungssache zwischen den Vertragsparteien. Aber es sollte halt festgehalten werden.
Wie hoch das Honorar dafür ausfällt ist natürlich auch Verhandlungssache. Man kann mal die MFM-Honorarlisten (erhältlich beim BVPA Berlin) als Basis heranziehen, aber letztlich erhält man als Fotograf immer nur so viel, wie der Kunde bereit ist, zu zahlen. ;)

Andreas
 
Also ich habe keine praktische Erfahrung auf diesem Gebiet für Fotos,
aber wenn Du einen offiziellen Auftrag bekommst und auch alles offiziell versteuern mußt, und das nicht so als Freundschaftsdienst machst,
dann sind 15 Euro ein Witz.
Die 600 Euro Tagespauschale kommen da eher hin, plus Nachbearbeitung und evtl Rechte.
Du mußt bedenken, wenn es ein Vollprofi macht, muß er von solchen Aufträgen leben mit allen Nebenkosten, die für ihn dazukommen.
In der EDV werden bei Messen locker solche Preise bezahlt.

Viel Erfolg,
Oliver
 
...
Ich werde für Sixt voraussichtlich auf der IAA fotografieren....Karl

.... Die Meisterstunde bei Daimler kostet richtig fett Kohle.
Machen die dort eine bessere Arbeit nur weil sie Feierabend Schmiere an den Händen haben?

Unterscheide:
1. Meister und Fredstarter Karl
2. Meister und schmutzige Hände
3. Meisterlohn und Stundensatz von Mercedes.

----

40-50 € sind doch als Gesellenlohn in Ordnung.
Wer 70€ und mehr will, muss schon gut sein, d.h. Referenz aufweisen.

15 € ist als Aushilfslohn auch gut - allerdings bringen Aushilfen idR nicht tausende Euro schweres Material mit. Da kann sich der Auftraggeber natürlich freuen, wenn er so die Bilder quasi für lau bekommt.

Bei allen schicken Stundenentgeldbetrachtungen sind andere Zahlen viel wichtiger:
Das verfügbare Monatseinkommen
Das Stundennetto bei angenommenen 160 Stunden/Monat
Das zu versteuernde Jahreseinkommen abzgl Steuern -> siehe Steuerbescheid
 
Bei allen schicken Stundenentgeldbetrachtungen sind andere Zahlen viel wichtiger:
Das verfügbare Monatseinkommen
Das Stundennetto bei angenommenen 160 Stunden/Monat
Das zu versteuernde Jahreseinkommen abzgl Steuern -> siehe Steuerbescheid


Viel zu einfach gerechnet! Wenn man selbständig arbeiten möchte, eine ganz einfache Rechnung:
Das Jahr hat nach Abzug von WE, Urlaub, Feiertagen, durchschnittlicher Krankheitsdauer ca. 212 Restarbeitstage. Das macht realistisch 141,3 Arbeitsstunden im Monat! Wenn Du gut bist, schaffst Du eine Auslastung von 70% (der Rest sind Wartezeiten, Papierkrieg, Fahrzeit und man kann Termine nun mal nicht "optimal" planen.)! Daraus folgt eine tatsächliche Monatsarbeitszeit von 99 Stunden.

Von den Einnahmen sind zu bestreiten: Krankenkasse, Altersvorsorge, die Ausrüstung muß regelmäßig erneuert werden (allein dieser Posten macht bei einer 25.000,- Euro Ausrüstung ca. 400,- Euro im Monat), Kfz, Nebenkosten (Telefon, Steuerberater, IHK, Gewerkschaft, Versicherungen etc. pp.)

Dann möchte auch noch der Staat seinen Anteil in Form von Steuern haben. Wenn Du dies alles berücksichtigst, inkl. aller Risiken, die Du als Selbständiger nun einmal hast, sind Stundensätze zwischen 50,- € und 80,- € zzgl. MwSt. gar nicht mehr so viel.

Gruß, Sascha
 
Dann möchte auch noch der Staat seinen Anteil in Form von Steuern haben. Wenn Du dies alles berücksichtigst, inkl. aller Risiken, die Du als Selbständiger nun einmal hast, sind Stundensätze zwischen 50,- € und 80,- € zzgl. MwSt. gar nicht mehr so viel.

Gruß, Sascha

Jawoll, genauso ist das.
 
PS: Ich habe auch schon 150€ für 10min genommen.

ich frag besser nicht WOFÜR ! :D :D

Zum Thema:

15€ die Stunde sind für jemanden, der aussließlich davon leben muss wirklich ein Witz. Rechne mal die Sozialversicherung, die Kosten, das unternehmerische Risko usw. usw. da raus und schau mal, was als 'Gewinn' übrig bleibt.

Das Problem hier ist halt, dass das Angebot an 'Fotographen' so groß ist, dass der Preis sinkt. Zu gut deutsch: Hobbyknipser (*sorry*) versauen die Preise.

Genau dieses Marktverhalten kenne ich aus meinem selbständig ausgeübten Nebenerwerb, der allerdings mit Fotographie nun überhaupt nichts zu tun hat, leider nur zu gut :(
 
0_0_7 hat oben ja die grobe Kalkulation gut beschrieben, und 70% Auslastung ist schon ganz schön gut, ich denke es geht auch ein guter Teil für die Auftragsaquise drauf, die nicht immer erfolgreich ist. Und natürlich gehen auch Ausfälle ab, also Kunden die nicht zahlen (das und anderes ist unter 'Unternehmerisches Risiko versteckt und lässt sich nicht immer genau beziffern). Das treibet aber den kalkulatorischen Preis ehr noch weiter in die Höhe.

Das Problem hier ist halt, dass das Angebot an 'Fotographen' so groß ist, dass der Preis sinkt. Zu gut deutsch: Hobbyknipser (*sorry*) versauen die Preise.

Richtig. Der Effekt heißt freie Marktwirtschaft, ob man es mag oder nicht. Die Preise werden nicht rein kalkulatorisch bestimmt sondern eben auch durch Angebot und Nachfrage. Wenn das Angebot (in dem Fall durch die 'Hobbyknipser') steigt, sinken die gezahlten Preise. Wenn diese unter den kalkulatorischen Preis sinken muss man halt überlegen ob man nicht knapper kalkulieren kann oder den Auftrag ablehnen. Das führt letztendlich dazu, dass einige nicht überleben und aus dem Markt verschwinden. Wenn man überleben will muss man sich eben den geänderten Bedingungen anpassen und etwas anbieten, was der Hobbyknipser nicht kann. Ein wesentlicher Punkt hier ist das geforderte Produkt zuverlässig und pünktlich abzuliefern. Wenn ich einen Hobbyknipser beauftrage erwarte ich nicht, dass er mit redundanter Ausrüstung aufschlägt oder ähnliches. Wenn sein Kram ausfällt habe ich eben Pech gehabt, er bekommt kein Geld und ich keine Bilder. Wenn mir die Bilder wichtig sind beauftrage ich einen Profi und erwarte, dass er die Bilder auch abliefert. Wie er das macht ist mir egal, wenn er nicht liefert bekommt er ein Problem. Das würde ggf. auch im Vertrag drinstehen. ;)

Als Kunde hat man zum Glück die Möglichkeit zwischen verschiedenen Angeboten zu wählen. Der Preis ist ein Entscheidungskriterium, aber bei weitem nicht das alleinige.

Hobbyfotografen vorzuwerfen, sie würden die Preise kaputtmachen finde ich zu einfach, andererseits finde ich es OK wenn ein Hobbyfotograf mehr verlangt als eine Aufwandsentschädigung, schliesslich ist die Leistung u.U. mit einem Profi vergleichbar.

Gruß,
Günter
 
Was für Aufträge sind das bei euch, bei denen ihr solche Tagessätze veranschlagt? Ich könnte mir vorstellen, dass der künstlerische Anspruch da größer und auch die wenigstens gedankliche Vorarbeit intensiver sind.

Vor ca. 15 Jahren hatten wir eine Photographin, die seinerzeit auch für den Stern photographierte, beauftragt ein Portrait für einen Flyer zu machen. Sie verlangte von uns einen Tagessatz von 1000 DM für EIN Bild! Da das Shooting nach 30 min abgewickelt war, begannen wir zu diskutieren da diese Leistung wohl in einem halben Tag abgewickelt sein würde (Anfahrt, Shooting, Abfahrt, Bild entwickeln und auf die Post bringen). Sie bestätigte uns auch, daß sie das in 3-4 Stunden alles gebacken bekommt. Aber es sei halt ein angefangener Tag und den Rest des Tages hätten wir auch zu bezahlen. ...gnädigerweise ließ sie sich dann auf einen halben Tagessatz ein. Das Bild war übrigens wie aus dem Portraitstudio von nebenan. Künstlerische Vorgedanken, intensive Nacharbeit? Nicht die Bohne davon.

domeru
 
Danke, domeru. Man kann es auch einfacher sagen:

Wert ist es, was der Kunde bezahlt.

Gilt übrigens ganz generell. ;)

Gruß,
Günter
 
Hochstablerei oder irgendjemand redet sich hier gerade um Kopf und Kragen ...:eek:
 
Hallo,
der Treadstarter sagt doch garnicht das er das Hauptberuflich macht.
( freier Mitarbeiter etc....) Ich würde mir nach 15€ die Stunde die Finger lecken, somal es ja wohl x-trem viel Spass macht seinem Hobby nachzugehen.
:)
 
Ich plädiere für 1000 % Luxussteuer auf jedes Equipment, welches fotografisch genutzt werden kann, es sei denn man kann belegen das man das Equipment innerhalb eines Jahres amortisiert. :) Das würde uns, die wir unser Familie damit ernähren, Versicherungen, Steuer, Wohnung, etc damit bezahlen davor bewahren, das Amateure mit 15 €/h ohne Qualitätsanspruch mal eben irgendwie nen Job machen und der Kunde sch freut das er für sowenig Geld bunte Bilder bekommt.
Von mir aus mach den Job für 0 Euro aber überlege immer dabei was wäre wenn in Deinem Hauptberuf einer ankommt, der sagt ich habe keine wirklich Ahnung von dem was ich hier tue, ich habe nicht die richtigen technischen Mittel um den Auftrag zu erfüllen aber ich mache es einfach mal für einen Bruchteil dessen, den einer verlangen muß, der es wirklich kann.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten