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Was ist eigentlich Weißabgleich?

MichaK

Themenersteller
Liebes Forum,

entschuldigt die Anfängerfrage, aber ich kehre nach ca. 10 Jahren SLR-Abstinenz erst jetzt wieder dazu zurück (sobald ich meine EOS 300D habe).

Wozu braucht man genau den Weißabgleich? Ich hab da schon ein wenig drüber gelesen, werde aber nur immer verwirrter. Kann mir das eine(r) in einfachen Worten erklären? Und: Reicht für Deppen wie mich der automatische Weißabgleich? Oder gibt es Situationen, in denen man um die manuelle Korrektur nicht umhinkommt?

Danke!

Grüße
Michael
 
Mit dem AWB ist man meist recht gut bedient, allerdings gibt es Situationen wo man anhand des Ergebnisses sieht, daß man doch eher was ändern müsste. Manchmal will man den Weißausgleich auch manuell regeln um bestimmte Efekte einzustzen (besondere Kälte oder Wärme im Bild zur Unterstützung des Motivs)

Allgemein ist der Weißausgleich dafür da, daß deine Kamera weiß was eigentlich Weiß sein soll. Wenn du also eine blaue Karte als manuellen Weißabgleich nutzt, dann "denkt" die Kamera dieses Blau wäre weiß und richtet alle anderen Farben daran aus (resultiert in einem "warmen" rötlichen Bild).
Ich hoffe das war verständlich
 
der weissabgleich ist eine technische methode, um kameras an die farbtemperatur der dominierenden lichtquellen in einer szene anzupassen. dies geschiet durch die einstellung der gewichtung zwischen den output-farbkanälen (normalerweise rgb), so dass eine weisse fläche anschliessend in den resultierenden bildern für eine gegebene lichtsituation wieder weiss erscheint.

der automatische weissabgleich funktioniert bei modernen kameras erstaunlich gut. nur in situationen mit viel mischlicht solltes du einen manuellen abgleich machen müssen.

einfach ausgedrückt:
da die kamera kein hirn hat, die ihr sagt, dass eine fläche weiss ist, muss man es ihr beibringen ;)
 
Danke :)

Was mir in dem Forum echt gut gefällt, ist dass jede Frage beantwortet wird und man auch als (Wieder-) Anfänger ernst genommen wird.

Weiter so und einen schönen Abend!

Michael
 
MichaK schrieb:
Danke :)

Was mir in dem Forum echt gut gefällt, ist dass jede Frage beantwortet wird und man auch als (Wieder-) Anfänger ernst genommen wird.

Weiter so und einen schönen Abend!

Michael

Und ich zeig Dir noch ein Beispiel, wie man`s nicht machen soll:

Unter http://www.strnad.at/gallery/Basketball habe ich die Bilder meiner gestrigen Basketballsession abgelegt. Nachdem ich "erst" bei Bild Nummer 5300 angelangt bin, stecke ich mit meiner Erfahrung noch immer in den Kinderschuhen (einer hier schreibt in seine Signatur, "die ersten 10.000 Bilder sind die schlechtesten...").

Jedenfalls: Die Aufnahmen enstanden in einer typischen Schul-Sporthalle. Die ersten 7 Bilder habe ich mit dem EF 50 1,8 gemacht. Ohne Blitz. Die restlichen Bilder wurden mit dem EF24-85er Objektiv gemacht. Aber mit externen Blitz. Alle Aufnahmen wurden mit AWB gemacht.

Man sieht sofort, daß die ersten Bilder einen Gelbstich haben. Die anderen nicht. Was richtig ist und was nicht, ist nicht so leicht zu beurteilen. Einerseits sollen Fotos authentisch sein, andererseits sollen die Fotos jemandem gefallen. Und das ist wieder subjektiv.

Auf alle Fälle ist die Hallenbeleuchtung eher gelb. Geht von der Farbtemperatur also eher ins Warme (=> rot). Die Blitzfotos machen eher einen kälteren Eindruck (kaltes Blitzlicht (=> blau)).

Unter Umständen hätte ich alle Foto`s als RAW speichern sollen. Damit hätte ich den Weißabglich am Computer machen können und dann wäre der Unterschied zwischen Blitz und NichtBlitz nicht so groß.

Fazit: Rezept kann ich leider (noch) keines geben. Aber vielleicht ein paar Gedanken dazu.

lg, Gregor.
 
Aber den Weißabgleich kannst du doch auch noch nach der Aufnahme in PS nachholen. Es ist natürlich etwas schwieriger.
Auto-Tonwertkorrektur und anschließend selektive Farbkorrektur hier Gelbtöne wählen und gelb entziehen.
Aber wie gesagt, als RAW speichern ist sicher einfacher für die Nachbearbeitung des Weißabgleichs aber man braucht das Bild noch lange nicht verloren geben, wenn mann nur JPGs hat.
 
toto schrieb:
Aber den Weißabgleich kannst du doch auch noch nach der Aufnahme in PS nachholen. Es ist natürlich etwas schwieriger.
Auto-Tonwertkorrektur und anschließend selektive Farbkorrektur hier Gelbtöne wählen und gelb entziehen.
Aber wie gesagt, als RAW speichern ist sicher einfacher für die Nachbearbeitung des Weißabgleichs aber man braucht das Bild noch lange nicht verloren geben, wenn mann nur JPGs hat.

Danke für den Tip. Aber egal, wie man`s macht, bei einer größeren Anzahl von Bildern wird es anstrengend (beim Basketball sind 95 Fotos gemcht worden. Ca. 30 sind auf der Website.....).

Gruß, Gregor.
 
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