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Was bringt mir 18-50 mm 2.8. gegenüber 18-105 mm 3.5-5.6???

Hallodri

Themenersteller
Ich möchte gern wesentlich besser freistellen als es mit meinem derzeitigen 18-105 mm möglich ist. Deswegen denke ich schon (viel zu) lange nach über die Anschaffung dieser beiden Objektive:

17(18)-50 mm 2.8
50-150 mm 2.8

Meine Ziele sind:
1. Besseres Freistellen speziell bei Portraits
2. Indoor bessere Möglichkeit, auch mal ohne Blitz auszukommen

Mich würde interessieren, ob ich von den beiden Objektiven zu viel erwarte und dann enttäuscht werde. Besonders die Frage der Freistellung im Bereich 18-50 mm 2.8 läßt mich zweifeln. Wird man da überhaupt einen praxisrelevanten Unterschied zur jetzigen 18-105 er Linse bemerken? Ebenso das 50-150er: Die Kitlinse bietet bei 105 mm 5.6er Blende und läßt damit durch die hohe Brennweite schon eine gewisse Freistellung zu. Bringt da die Blende 2.8 merkbare Verbesserung? Sollte dem nicht so sein, müßte ich in Richtung Festbrennweite gehen, was mit wegen der festen Brennweite aber für meine Anwendungszwecke nicht sinnvoll erscheint.
 
Die Antworten auf Deine Fragen: Ja, natürlich, ja.

Ohne Blitz in Innenräumen reicht oft nichtmal eine 1,4er Festbrennweite bei ISO1600.
Würde ich sowas oft machen wollen dann würde ich mir ernsthaft gedanken über FX machen.
 
Hi,
klar kannst du mir Blende 2.8 schon gut freistellen, aber der Unterschied zu einer FB mit 1.4 oder 1.8 ist auch nicht zu verachten.
Ich bin sehr zufrieden mit meinem 18-105er, habe aber zuätzlich für Porträts und Innenraumfotos eine 35mm 1.8 FB, die wahrscheinlich bald um eine 50mm FB ergänzt wird...
Viele Grüße Tim
 
Ich hab ja heute morgen noch darüber geschrieben, dass es normal und gut ist, dass in einem Forum häufig die gleichen Fragen gestellt werden, aber genau diese Frage gab es heute morgen schonmal. ;)
 
Du kannst mit allen Objektiven freistellen, die Quantität ist eine Frage von Motivabstand, Blende und Brennweite. ;)
Den Beispielthreads zu den Gläsern kann man entnehmen wie gut das im Detail funktioniert. Ich bin mit dem 50-150 sehr zufrieden, Qualität und Quantität der Unschärfe sind überzeugend! :top:

Blende 2,8 bewirkt keine Wunder was die Belichtung angeht. Da beide Sigmas keinen Stabi haben, ist die max. Belichtung des Nikon besser. Der Vorteil liegt einzig in der kürzeren Zeit, der Nachteil liegt in der eventuell zu geringen Schärfentiefe...

Ein 1,4/50 habe ich auch und kann dir sagen, dass es keinen Blitz ersetzt!!!
Wenn du ein Portrait bei leicht gedrehtem Kopf machst hast du bei F1,4 schon ein Auge in der Unschärfe. Mehr als eine Person bekommt man so nicht scharf abgebildet. Die Blende muss mit Bedacht gewählt werden...

Meine Ziele sind:
1. Besseres Freistellen speziell bei Portraits
2. Indoor bessere Möglichkeit, auch mal ohne Blitz auszukommen

1. Habe ich mit dem 50-150 erschlagen, siehe oben.
2. Wenn du Indoor mit Weitwinkel gleichsetzt würde ich beim Nikkor bleiben und dieses durch einen Aufsteckblitz ergänzen. Durch das Blitzen über die Decke ist das Licht viel weicher und nicht so "totgeblitzt". Die Abneigung gegen den Blitz rührt in vielen Fällen daher, dass man nur Erfahrungen mit dem Integrierten hat...
 
Durch das Blitzen über die Decke ist das Licht viel weicher und nicht so "totgeblitzt". Die Abneigung gegen den Blitz rührt in vielen Fällen daher, dass man nur Erfahrungen mit dem Integrierten hat...

Das kann man sehen wie man möchte. Wenn man blitzt sollte man einfach nur wissen was man tut. eine (weiße!) Decke kann helfen, muss es aber nicht wenn sie auf 3,5m hängt...
Man sollte einfach nur wissen was man für Bilder möchte und wie man das erreicht. Viele blitzen wenns dunkler wird doch tatsächlich mit ISO200 ... :ugly:
 
Vielen Dank für Eure Antworten. Einen SB-600 habe ich sogar seit kurzem. Ich werde mal versuchen, bei der anstehenden Hochzeit meine Blitzhemmung zu überwinden und ein paar Bilder mit dem 18-105 und SB-600 zu machen. Mein Problem ist, dass man mit DSLR und Blitz so auffällig wird...man ist dann der Fotograf und nicht der Gast, der nebenbei ein Foto macht. Deswegen träume ich ja von der Möglichkeit, aus dem Hintergrund heraus unauffällig und ohne Blitz mit ca. 100 mm Portraits zu machen...und das auch noch indoor bei Schummerlicht.:ugly:
 
Das Gefühl kenne ich, aber in der Umkehrung gibt es auch viele Leute, die durch die "große" kamera die man auf sie richtet dazu animiert werden, spontan ein lustiges Gesicht oder eine witzige Geste zu machen, die sie für eine Kompaktknipse nicht gemacht hätten und später sind das oft genau die Fotos, die man sich 20x anschaut.
 
Ich möchte gern wesentlich besser freistellen als es mit meinem derzeitigen 18-105 mm möglich ist. Deswegen denke ich schon (viel zu) lange nach über die Anschaffung dieser beiden Objektive:

17(18)-50 mm 2.8
50-150 mm 2.8

Meine Ziele sind:
1. Besseres Freistellen speziell bei Portraits
2. Indoor bessere Möglichkeit, auch mal ohne Blitz auszukommen

Mich würde interessieren, ob ich von den beiden Objektiven zu viel erwarte und dann enttäuscht werde.

Das kommt darauf an. Leider kenne ich (da noch vor zwei Tagen Artillerist) die Nikon-Optiken nicht so genau. Bei Canon habe ich im Standardbereich ein 17-50/2,8 Zoom verwendet, bei den Brennweiten darüber dagegen auf möglichst lichtstarke FB gesetzt.

"Innenräume" ist zudem ein ziemlich dehnbarer Begriff, bei dem man so nicht wissen kann, welche Brennweite Du brauchst. Um nur mit Brennweite freistellen zu können, muß genügend Platz zwischen dem Motiv und dem Hintergrund sein, wovon man nicht von vornherein ausgehen kann. Also geht an Lichtstärke ohnehin kein Weg vorbei.

"Innenräume" ist zudem auch in Beziehung auf gute Möglichkeiten zum Blitzen ein unbestimmter Begriff. Ein Blitz ist weder ein Allheilmittel, noch völlig daneben. Vorausgesetzt, daß er nicht das gesamte für die Aufnahme benötigte Licht liefert, sondern nur nachhilft und Schatten aufhellt. Du mußt dazu üben, den für das jeweilige Bild korrekten Mittelweg zwischen den beiden Extremen "gar kein Blitz" und "nur Blitz" zu finden. Zum indirekten Blitzen braucht man zum einen ein Blitzgerät was stark genug ist und zum anderen brauchbare Reflektoren, also farbneutrale Wände und / oder Decken (ggf. auch Fußboden) in entsprechender Entfernung und Gestaltung. Eine andere Möglichkeit ist das entfesselte Blitzen, bei dem der Hauptblitz abseits der Kamerachse eingesetzt wird und damit das Bild nicht plattbügelt.

Besonders die Frage der Freistellung im Bereich 18-50 mm 2.8 läßt mich zweifeln. Wird man da überhaupt einen praxisrelevanten Unterschied zur jetzigen 18-105 er Linse bemerken?

Die Frage ist falsch gestellt. Mit dem 2,8er Standardzoom kannst Du nur über die Blende freistellen, mit dem Kitzoom dagegen nur über die Brennweite. Nicht selten funktioniert aber nur entweder das eine oder das andere.

Ebenso das 50-150er: Die Kitlinse bietet bei 105 mm 5.6er Blende und läßt damit durch die hohe Brennweite schon eine gewisse Freistellung zu. Bringt da die Blende 2.8 merkbare Verbesserung?

Die Kitlinse hilft nur dort, wo man sowohl genug Licht als auch Platz hat. Ansonsten zwingt sie Dich regelrecht, die Bilder totzublitzen. Es ist keine neue Erkenntnis, daß man Lichtstärke nur durch noch mehr Lichtstärke ersetzen kann.
Ob Du in einem konkreten Fall unbedingt freistellen muß oder Dir auch durch Standordwechsel helfen kannst, ist die eine Frage. Die andere ist die, mit welchem Objektiv Du in der Lage bist, eine Situation auch ohne Blitz weitestgehend korrekt zu belichten. Da fällt ein Kit wohl aus der Wertung, denn je größer der Anteil des Blitzes am Hauptlicht werden muß, desto mehr beeinträchtigt er die Lichtstimmung. Und die ist für den Gesamteindruck des Bildes sehr viel wesentlicher als eine gekonnte Freistellung.

Sollte dem nicht so sein, müßte ich in Richtung Festbrennweite gehen, was mit wegen der festen Brennweite aber für meine Anwendungszwecke nicht sinnvoll erscheint.

Das könnte ein Trugschluß sein, denn das preiswerteste und beste Zoom hat man immer noch bei der Geburt mitbekommen.

Das Arbeiten mit einer Festbrennweite verbessert Bilder in zweierlei Hinsicht. Zum einen animiert eine FB den Fotografen zu bewußter Bildgestaltung. Wer sich einmal aufrafft, einen Schritt zu tun, anstatt nur draufzuhalten und an der Optik zu drehen, geht auch noch einen zweiten und auch einmal nach rechts oder links. Das eröffnet oft ungeahnte Perspektiven.

Zum anderen sind tatsächlich Festbrennweiten oft hochwertigere, preiswertere und leichtere Objektive. Du kriegst mit ihnen also mehr für weniger. Probier es einfach mal mit dem 50/1,8 aus. Das gute Stück mag nicht das Nonplusultra sein, aber der Preis bringt Dich nicht um und wenn es für Dich nicht paßt, hält sich der Verlust beim Weiterverkauf in Grenzen.

Ich werde mal versuchen, bei der anstehenden Hochzeit meine Blitzhemmung zu überwinden und ein paar Bilder mit dem 18-105 und SB-600 zu machen.

Na ja, Eine Hochzeit ist ja nun doch eher die Gelegenheit, Kenntnisse und Erfahrungen unter teils widrigen Bedingungen anzuwenden, anstatt sie zu erwerben. Üben mußt Du dann, wenn Du Dich darauf konzentrieren kannst, nicht gestört wirst und auch niemand anders störst. Das gilt für Fotografen genauso wie für Kellner und Köche, ansonsten wird sich die allgemeine Freude an den Arbeitsergebnissen in sehr engen Grenzen halten.

Mein Problem ist, dass man mit DSLR und Blitz so auffällig wird ...

... wenn man nicht weiß, wie es geht. Erinnere Dich eben einmal daran, daß das vor nicht allzulanger Zeit ein Lehrberuf war und man darin auch einen Meisterbrief erwerben konnte. Heute ersetzt man die ehemals jahrelange Beschäftigung mit dem Lehrstoff durch eine Viertelstunde Einführung in die Kamera in einem Elektronikdiscounter, gehalten von der Urlaubsvertretung aus der weißen Abteilung. Dumm nur, daß man den Unterschied auch heute noch am Arbeitsergebnis sehen kann.

Peter
 
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