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Was bringt Lichtstärke 2.8 bei einem Makroobjektiv

  • Themenersteller Themenersteller Gast_8294
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_8294

Guest
Hallo zusammen,
welche Vorteile bringt eine hohe Lichtstärke bei einem Makroobjektiv, wenn ich um eine höhere Tiefenschärfe zu erhalten, sowieso abblende( Blende 8 -16). Arbeitet der AF dadurch schneller bzw. präziser. Bin am überlegen ob ich das Sigma EX 150/2.8 oder das Tamron AP AF 180/3.5 nehmen soll. das Tamron konnte ich bei einem Freund schon mal probieren, der AF ist aber ziemlich lahm. Ist das bei dem Sigma mit Lichtstärke 2.8 bessser?
 
pedrosch schrieb:
Hallo zusammen,
welche Vorteile bringt eine hohe Lichtstärke bei einem Makroobjektiv, wenn ich um eine höhere Tiefenschärfe zu erhalten, sowieso abblende( Blende 8 -16). Arbeitet der AF dadurch schneller bzw. präziser. Bin am überlegen ob ich das Sigma EX 150/2.8 oder das Tamron AP AF 180/3.5 nehmen soll. das Tamron konnte ich bei einem Freund schon mal probieren, der AF ist aber ziemlich lahm. Ist das bei dem Sigma mit Lichtstärke 2.8 bessser?

Du kannst ordentlich scharfstellen.
AF ist bei Makro meist nicht mehr wirklich verwendbar.
 
pedrosch schrieb:
Hallo zusammen,
welche Vorteile bringt eine hohe Lichtstärke bei einem Makroobjektiv, wenn ich um eine höhere Tiefenschärfe zu erhalten, sowieso abblende( Blende 8 -16). Arbeitet der AF dadurch schneller bzw. präziser. Bin am überlegen ob ich das Sigma EX 150/2.8 oder das Tamron AP AF 180/3.5 nehmen soll. das Tamron konnte ich bei einem Freund schon mal probieren, der AF ist aber ziemlich lahm. Ist das bei dem Sigma mit Lichtstärke 2.8 bessser?
Hast Du schon mal daran gedacht, was von der Blende f/2.8 (in unendlich) bei Abbildungsmaßstäben von 1:1 oder gar größer noch effektiv übrigbleibt?
 
Frank Klemm schrieb:
Du kannst ordentlich scharfstellen.
AF ist bei Makro meist nicht mehr wirklich verwendbar.

Doch ist er, aber nicht bei allen. Das 100/2.8 USM Makro ist sauschnell. Ist aber eher eine Ausnahme, die anderen Makros von Tamron und Sigma sind eher lahm.
Die große Blende erlaubt dank hellem Sucherbild eine sehr präzise Ausrichtung der Schärfeebene, außerdem entspricht in 1:1 Maßstab 2.8 eher einer Blende zwischen f/5 und f/6 ...
 
also ich verwende gerne Blenden von 2,8-4,0 bei meinen Makroobjektiven. Wenn man sein Motiv ordentlich ausrichtet (paralel zur optischen achse) so hat man alles scharf, was scharf sein soll (im optimalen fall) und der Hintergrund ist super freigestellt. Wer das buch Makrofotografie von Gilles Martin kennt, der weiß, dass dieser einen großen Teil seiner Bilder mit weit offener Blende seine Makros macht. also ich finde Offenblende 3,5 beim 180er schon fast etwas knapp. ;)
 
Rand__ schrieb:
Dem kann ich nur zustimmen - vor allem am Tele Makro ist es manchmal schwer den Hintergrund zu isolieren...

Vor allem bei Tele Makro ist es sehr einfach den Hintergrund zu isolieren, da der Hintergrund mit zunehmender Brennweite besser aufgelöst wird, mit langen 180mm Makros ist das am besten möglich.
 
Mi67 schrieb:
Gegenfrage: Hast Du die Antworten richtig gelesen und verstanden?
Ja. Eben weil der Schärfebereich so extrem klein ist sprach er doch die bei sehr vielen Makros nötige starke Abblendung an und Du wiederholst mit deiner Frage praktisch seine implizierte Aussage. Erkenntnisneugewinn daher praktisch gleich Null. ;)
 
Jimmi schrieb:
Vor allem bei Tele Makro ist es sehr einfach den Hintergrund zu isolieren, da der Hintergrund mit zunehmender Brennweite besser aufgelöst wird, mit langen 180mm Makros ist das am besten möglich.


Hm eigentlich hast Du ja recht das bei kürzeren Brennweiten höhere Tiefenschärfe da ist... und damit die Isolierung schwieriger ist.

Also dann würde ich mir Blende 2.8 wünschen um noch besser isolieren zu können ;)
 
Wie beschrieben ist Blende 2.8 aber nicht zur Aufnahme gedacht (außer man benutzt das Makro für andere Aufnahmen, bspw. Portraits) , sondern um ein helles Sucherbild zu gewährleisten.
In den meisten Fällen blendet man ab, der Hintergrund bleibt dann immernoch gut aufgelöst.
 
Hm, mag schon sein, aber ich hatte schon öfter den Wunsch nach weniger Tiefenschärfe ;) Allerdings nicht so oft wie der Wunsch nach mehr TS, das gebe ich zu. Dumme Beugungsunschärfe;)
 
Um bei Makros eine höhere Tiefenschärfe zu erhalten blende ich ab. Wird im AF aber trotzdem 2.8 benutzt??
 
Hier mal Beispiele, wo IMHO ein Lichtstarkes Makro gut zu gebrauchen ist:

95914761_095d0a0221.jpg


95902728_35db5ca13e.jpg


Ob das jetzt schön ist oder nicht ist erstmal egal ... :p :stupid:

Lichtstärke hat meiner Meinung nach weniger damit zu tun, bei wenig Licht zu
fotografieren, sondern ein Objektiv zu haben, das viel Gestaltungsfreiheit mit der
Tiefenschärfe ermöglicht - auch und speziell bei einem Makro.

Wie schon beschrieben, ist bei einem 2,8er Makro im Bereich von 1:1 die echte Lichtstärke
erheblich schlechter (F5-6) :eek: als angezeigt (Ich glaube das Tokina 100 korrigiert den Wert).
Und natürlich der hellere Sucher ....

Was würde denn eigentlich für ein weniger Lichtstarkes Makro sprechen ?? :confused:
Das evtl. 100 Euro günstiger wäre ?
Es wäre aber auch min. 100 Euro weniger flexibel .... :( :evil:
 
waynerainey schrieb:
Was würde denn eigentlich für ein weniger Lichtstarkes Makro sprechen ?? :confused:
Das evtl. 100 Euro günstiger wäre ?
Das gleiche wie bei anderen Objektiven. Geringerer Preis und geringeres Gewicht.
 
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