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Was bringt ein Bildstabilisator wirklich?

Gast_238580

Guest
Hallo zusammen,

der Kauf meiner Canon Eos 450D rückt näher.
Der rote Riese hat sie im Moment mit dem Tamron AF 18-200mm F/3,5-6,3 XR Di II LD für 600 Euro im Regal.

Da das Objektiv ohne Bildstabilisator daher kommt, folgende Frage:
Was bringt ein Stabilisator wirklich? Ist es eher ein Werbeversprechen oder doch ein sinnvolles Feature?

Für Eure Antworten schon mal vielen Dank im voraus.

Gruß
Ronnie
 
Es ist sinnvoll und auf jeden Fall die von Canon funktionieren gut.
 
Was Dir der Bildstabilisator genau bringt, hängt von Deinen Motiven ab.
Der Bildstabilisator hilft Deine eigenen Bewegungen auszugleichen. Die des Motivs nicht.
Bei Sport, Aktion, Kindern bringt der Bildstabi dementsprechend wenig bis gar nichts, bei stehenden Motiven eine ganze Menge.

Für verwacklungsfreie Bilder gibt es eine grobe Faustformel:
max. Zeit = 1 / (Brennweite * Cropfaktor)
Das Objektiv hat maximal 200mm, die 450D einen Cropfaktor von 1,6. Das heißt alle Zeiten schneller als 1/320s sollten gehen.
Das ist wie gesagt ein Anhaltspunkt, es gibt Leute, die schaffen deutlich längere Zeiten.

Aus der Formel ergibt sich, dass der Bildstabi um so sinnvoller ist, je länger die Brennweite ist.
Mit einem Bildstab der neueren Generation kann man 3 bis 4 Blenden bei der Belichtung ausgleichen, das bedeutet statt der 1/320s könnte man dann noch ein scharfes Bild mit 1/20s bis 1/40s erhalten. Natürlich nur, wenn das Motiv entsprechend stillhält.
 
Der rote Riese hat sie im Moment mit dem Tamron AF 18-200mm F/3,5-6,3 XR Di II LD für 600 Euro im Regal.
[...]
Was bringt ein Stabilisator wirklich? Ist es eher ein Werbeversprechen oder doch ein sinnvolles Feature?
Wie schon geschrieben, ist es abhängig, was Du damit ablichten willst.
Bei 200mm brauchst Du eben eine entsprechende Belichtungszeit (<1/320sek. -> bei f/6.3 wird das eher mühsam) oder ein Stativ oder einen IS.
Für Sport z.B. benötigst Du eher keinen (obwohl gewisse Objektive Mitzieher erkennen und so eine horizontale Verwackelung noch immer verhindert - sagt man halt :rolleyes: ) - da genügt auch ein Einbein.

PS: Die 450D gibt es ab 450€, das Tamron gibt es ab 150€ - beides neu ... ob der rote Riese da wirklich ein Schnäppchen hat??
 
Da das Objektiv ohne Bildstabilisator daher kommt, folgende Frage:
Was bringt ein Stabilisator wirklich? Ist es eher ein Werbeversprechen oder doch ein sinnvolles Feature?

Also, um Deine Frage zu beantworten, ja der Bildstabilisator funktioniert und erlaubt ca. 4-16 mal (2-4 Blendenstufen je nach Objektiv) länger zu belichten, ohne dass das Bild verwackelt. Ab ca. 135mm bzw. 85mm am Crop, wird das dann auch für Motive, die sich langsam bewegen praxisrelevant. Bei schnellen Motiven hilft nur genug Lichtstärke, um die Belichtungszeit runterzubekommen.
Für den Brennweitenbereich darunter, finde ich den Bildstabilisator nicht unbedingt notwendig, wobei eine Viertelsekunde aus der Hand, das Stativ in vielen Fällen unnötig macht:cool:

riddermark
 
Ich hab meine 40D noch nicht besonders lange, aber ein bisschen was zum Bildstabilisator meines Canon 18-55 IS kann ich auch schon sagen. Ich bin der Meinung, dass dieser durchaus sinvoll ist und echt was bringt! Man kann ziemlich einfach selber "spüren", wie einem der Stabi hilft, wenn man folgendes ausprobiert:

Kamera auf LiveView schalten - danach kann man ja einen Bildausschnitt vergrößern (ich glaub bis zu 10 fach), um besser manuell fokussieren zu können. Wenn man das macht, merkt man bzw sieht man am Display ja selber wie sehr man zittert und wackelt. Drückt man dann den Auslöser halb durch, kann man richtig gut die Wirkung des Stabilisators erkennen - er "glättet" die Bewegungen wirklich gut weg! Probiert das mal aus - so kann man es wirklich sehr gut veranschaulichen!

Das ganze hab ich übrigens bei "nur" 55mm Brennweite gemacht (mehr hab ich momentan nicht zur Verfügung). Bei größeren Brennweiten wird das vielleicht noch deutlicher zu erkennen sein.

Schöne Grüße,
Mani
 
Und auch bei bewegten Motiven bringt ein Stabi etwas (sofern er wie bei Canon im Objektiv sitzt). Durch das beruhigte Sucherbild kann man bei hoher Brennweite das Motiv besser verfolgen was auch dem AF zugute kommt.
 
Ein ruhiges Sucherbild ist purer Luxus, aber ich will nicht mehr ohne. Der Stabi bleibt an, egal wie kurz die Belichtungszeit ist. Die Bildkomposition gelingt mir da viel entspannter.
 
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