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Was bedeutet "kein Pixel Binning" bei der neuen A7R II?

Spacemarine2009

Themenersteller
Überall liest man, dass im Video-Modus der gesamte Sensor ausgelesen wird und kein Pixel-Binning stattfindet. Was hat das zu bedeuten?

Wenn der gesamte Sensor ausgelesen wird, dann muss es anschließend auf die niedrigere 4k-Auflösung runterskaliert werden. Beim Pixel-Binning findet dieser Schritt direkt auf dem Sensor satt.

Warum ist die Software-Methode so sehr überlegen, dass man es überall explizit erwähnen muss? Und wurde bei älteren Sony-Kameras mit Pixel-Binning gearbeitet, so dass das jetzt eine riesen Neuerung ist? Meines Wissens nach kam das nämlich noch nie zum Einsatz.
 
Beim Pixel Binning werden einfach viele Pixelzeilen auf dem Sensor beim Auslesen übersprungen. Dadurch gehen Bildinformationen verloren.

Ohne Pixel-Binning wird der gesammte Sensor ausgelesen und das Bild dann mit einem (hoffentlich guten) Algorithmus runterskaliert. Dadurch enthalten die Bilder mehr Informationen und sind schärfer. Das kostet aber viel Prozessorleistung.
 
Beim Pixel Binning werden einfach viele Pixelzeilen auf dem Sensor beim Auslesen übersprungen.

Das ist aber nicht die Bedeutung von Pixel-Binning. Binning bedeutet, dass mehrere Pixel beim Auslesen zusammengefasst werden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Binning
 
Moin,

das führt aber zum selben Effekt, die Farb- und Helligkeitswerte werden verrechnet, die Bildinformation aber nicht ausgewertet.

Es gibt bessere Methoden ein Bild zu skalieren als einfach das Aufnahmeraster zu vergröbern.

Um ein Beispiel anzugeben:

Beim 4-fach-Binning wird aus einem Sensor

4096 x 2048 Pixel ein Sensor mit
2048 x 1024 Pixel,

alles was an feineren Bildelementen projiziert wird geht in dem groben Raster verloren. Wenn aber die volle Auflösung aufgezeichnet und dann skaliert wird kann die volle Information für die Erstellung des skalierten Bildes verwendet werden, was i.d.R das bessere Ergebnis bringt.

J.
 
Beim Binning kann man davon ausgehen, dass die Werte zusammengerechneter Sensel zu gleichen Teilen ins Ergebnis einfließen. Man könnte sowas Superpixel nennen. 3x3 Pixel werden zu einem (so in der 5DIII). Zudem gibt es aufgrund der Bauweise Bayersensor eine örtliche Differenz zwischen R, G und B.

Wenn also ein echter Skalierungsalgorithmus (zB bikubisch, wie man es aus Photoshop kennt) auf das gesamte Bild angewendet wird, ist das Ergebnis deutlich(!) besser. (Nicht vergessen: Debayering vor der Skalierung, im Gegensatz zu Binning)

@kev300 Das nennt sich Line-Skipping.

mfg chmee
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Wenn man dem folgenden Youtube-Video trauen kann, stellt die A7II leider keine Offenbarung in Sachen Video dar und fällt insbesondere im direkten A-B Vergleich zur A7s merklich ab.

http://www.youtube.com/watch?v=MGncs2fetUo

Für den ernsthaften Videofilmer hieße es dann womöglich eher warten und hoffen das noch eine A7sII nachgeschoben wird...
 
Wenn man dem folgenden Youtube-Video trauen kann, stellt die A7II leider keine Offenbarung in Sachen Video dar und fällt insbesondere im direkten A-B Vergleich zur A7s merklich ab.

http://www.youtube.com/watch?v=MGncs2fetUo

Für den ernsthaften Videofilmer hieße es dann womöglich eher warten und hoffen das noch eine A7sII nachgeschoben wird...

es ist auch die rede von der a7rII - die komplett anderen sensor / technik besitzt. :) und ja die a7II ist eben nur "durchschnitt" im sony lager - aber noch immer weit besser als canon.

JB
 
Das sind so Details, die in der "Vollformat"-Euphorie und in vielen Tests leider untergehen.

Hier z. B. für eine A7S gezeigt:
http://www.slashcam.de/artikel/Test/Sony-A7s---Schaerfe-und-Moires.html
Volle Sensorauslesung bei voller Sensornutzung gibt es nur bis 30 fps. Bei 50 oder 60 fps werden Zeilen ausgelassen oder zusammengefasst, was zu mehr Artefakten und anderen Nachteilen führt.
Erst eine Reduktion auf APS-C-Sensorfläche erlaubt auch gute Qualität in 50/60 fps. Das ist zwar ein gangbarer Ausweg für gelegentliche Nutzung (z. B. wenn man die hohen Frameraten nur für Zeitlupen braucht), aber für reguläres Drehen in 50/60 fps ist es ein Witz.
Man kauft sich ja keine A7s mit ihrer legendären Lichtempfindlichkeit, wenn man gerade diese dann nicht ausnutzen kann, weil man in den Crop-Modus gehen muss.
An der A7S gilt diese Einschränkung wenigstens nur für 50/60 fps - was man bekanntlich nicht immer braucht. Für die A7RII gilt es auch schon bei niedrigeren Frameraten.
Anders gesagt: Die volle Sensorfläche mit bestmöglicher Bildqualität kann die A7RII gar nicht nutzen - noch nicht mal mit 24 fps.
 
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