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Was bedeutet es ein FT-Objektiv zu rechnen?

Photonenpflücker

Themenersteller
Ich lese immer wieder, wie schwer es sein soll ein Objektiv zu "rechnen", insbesondere ein FourThirds. Was heißt "Objektiv rechnen"?

Bauen die aus Apple G5 Kisten einen Supercluster und lassen da acht Wochen einen Algorythmus rackern, damit am Ende ein Bauplan rausspring, oder wie muss man sich das vorstellen? Und warum sind die FTs schwieriger, liegt das an der Parallelitätsanforderung beim Austritt aus dem Objektiv?

Sind dann eigentlich alle FTs Neurechnungen, weil sie sich von den KBs so stark unterscheiden? Oder gibt es die "alten KBs im FT-Schafspelz"?

Und nun die ganz große Frage. Warum soll es einen Unterschied machen ob Olympus, Leica, Panasonic oder Sigma ein Objektiv "rechnet"? Liegt der Unterschied denn nicht in der Fertigungsqualität und den verwendeten Glasmischungen? Oder gewinnt am Ende der mit den besseren Mathematikern? Dann sollten die besten Objektive doch aus Russland kommen, oder?
 
Photonenpflücker schrieb:
Und nun die ganz große Frage. Warum soll es einen Unterschied machen ob Olympus, Leica, Panasonic oder Sigma ein Objektiv "rechnet"? Liegt der Unterschied denn nicht in der Fertigungsqualität und den verwendeten Glasmischungen? Oder gewinnt am Ende der mit den besseren Mathematikern? Dann sollten die besten Objektive doch aus Russland kommen, oder?

Da gehört wohl auch eine Menge an Erfahrung und Know-How zu, würden sonst die deutschen Autos noch zu den besten zählen? Sigma deckt ja haupsächlich den Billigsektor ab, da wird halt nicht so viel Aufwand getrieben und die Fertigung nicht so streng kontrolliert, weil das alles viel Geld kostet. Die Russen haben das Problem, dass sie keine entsprechende / rentable Fertigung auf hohem Qualitätniveau und Stückzahlen haben. Das ist halt Technik, die schon lange nicht mehr aktuell ist (obwohl es da auch ein paar Leckerbissen gibt).
 
Photonenpflücker schrieb:
Und nun die ganz große Frage. Warum soll es einen Unterschied machen ob Olympus, Leica, Panasonic oder Sigma ein Objektiv "rechnet"? Liegt der Unterschied denn nicht in der Fertigungsqualität und den verwendeten Glasmischungen? Oder gewinnt am Ende der mit den besseren Mathematikern? Dann sollten die besten Objektive doch aus Russland kommen, oder?

Eine gute Frage.;)
Objektive rechnen ist heute kein Druidengeheimnis mehr. Das war mal Annodazumal. Und einige Standardbrennweiten wie ein Planar oder Tessar lassen sich rechnerisch nicht verbessern, höchstens von der Vergütung etc.

R e c h n e n k ö n n e n s i e a l l e.
Ein gutes Objektiv beginnt mit dem besten Glaslieferanten (Beispiel Schott), dem Einsatz bestmöglicher Materialien, setzt sich fort mit höchstmöglicher Präzisionsfertigung und endet irgendwann bei der penibelsten Qualitätskontrolle. Das hat seinen Preis. Nicht die Rechnung.
Dass heute so viele Scherben produziert werden ist Folge einer billigstmöglichen Fertigung verbunden mit preiswerten Materialien.
Wenn man bedenkt, dass einige Scherben unglaubliche Fertigungstoleranzen haben, ist das eigentlich unfassbar. Immerhin handelt es sich beim Objektiv um das Herzstück der Fotografie. Bei Yoghurtbechern ist da wahrscheinlich die Fertigungstoleranz niedriger.
Rolf Bü
 
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