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Analog Was beachten beim Kauf einer Super Ikonta?

TriX400

Themenersteller
Liebes Forum,

gern möchte ich ein Exemplar erstehen, eine Super Ikonta BX 533/16 mit T-Vergütung, allerdings habe ich bislang nur eine Agfa Isolette (ohne Entfernungsmesser) und bin praktisch unwissend.

Klar, der Balgen muss dicht sein, und Transportprobleme können auftauchen mit den Doppelbelichtungen, weil Filme oder das Papier dazwischen früher offenbar dicker waren.

Dann las ich, der Mess-Sucher sei mit einer halbverspiegeltem Glaseinheit konstruiert , das mit der Zeit blind werden könnte. Dann kann man da wohl nichts mehr machen, oder? Und der Belichtungsmesser funktioniert auf Selen-Basis? Ist dann wohl eher Glückssache, wenn er noch funktioniert nehme ich an? Hab hier übrigens Glück mit einem Sixtomat, der misst noch, dass es eine Freude ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe ja eine 532/16 (also noch mit dem unvergüteten 2,8/80, Bj 38)
Die Kamera ist vollkommen einwandfrei und die Super Ikonta macht auch keine Bildüberlappungen (muss ja nur 11 Bilder 6x6 auf den Film bringen)
Anleitung lesen ist wichtig vor dem Fileinlegen, aber sonst ist das Ding zuverlässig.

ZI Balgen sind sehr gut, so nicht misshandelt, sind sie normal auch dicht.

Der E-Messser ist der von der Contax, sehr verstellresistent und normal auch heute noch exakt ohne Nachjustage...


ich würde wenn mgl. eine Bereitschaftstasche aus Leder mitkaufen, die ist sehr praktisch für diese Kamera.
Die Stecksonnenblende A37 von ZI ist selten und teuer, Fremdfabrikate haben oft einen zu dicken Wulst und lassen sich nicht aufstecken... wenn so eine bei einem Angebot dabei wäre, erhöht das den Wert um gut 30 Euro

Der Selen-Beli ist eh ungekuppelt und bringt keinen Vorteil gegen einen Handbeli Noch dazu ist er meist heute eh tot.
Ich würde beim Kauf eine mit oder ohne Beli nehmen, die 532/16 ohne Beli ist halt eleganter.

Was muss funktionieren: Das Objektiv klappt auf Knopfdruck aus und rastet selbsttätig ein... Und Verschluss halt wie üblich bei Compur. Wenn die Sekunde eine Sekunde ist, sollte alles bei den kurzen Zeiten eh stimmen.

Ansonsten eine super solide und exakt gebaute Kamera! Zur Isolette etwa wie Fiat vs S-Klasse in Sachen Verarbeitung. Vor allem hat die Super Ikonta ein durchdachtes und stabiles Ausklappsystem, dass wirklich die Planage von Objektiv und Filmebene garantiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Selen-Beli ist eh ungekuppelt und bringt keinen Vorteil gegen einen Handbeli Noch dazu ist er meist heute eh tot.

Das 533/16-Modell hatte ich mir vor allem herausgesucht, weil mir die T-Vergütung so reizvoll erscheint. Was das Opton wohl mit dem Fujifilm Reala 100 macht, der hier noch im Kühlschrank auf Einsatz wartet?

Ein Modell ohne Belichtungsmesser aber mit T*-Vergütung wäre also noch die Alternative, wenn es das denn gäbe. Aber so eine Super Ikonta ist ja schließlich keine Pizza: Mit Oliven und Artischocken, aber bitte ohne Sardellen.
 
Weiss gar nicht, ob es aus vergüteter Nachkriegsproduktion auch welche ohne Beli gibt... (ansonsten sind die Kameras identisch, stammten immer aus dem "Nettel-Werk" in Stuttgart, nie aus Dresden wie die Vorkriegs-Contax).

Für Farbfilm macht die Vergütung natürlich Sinn, kostet halt "Premium"
Zum 2,8er Tessar sollte man wissen, dass es bei 2,8 nicht so ganz der Bringer ist, das war zu optimistisch, und bei der IV hat ZI und Zeis ja auf f3,5 abgerüstet... Für optimale 2.8 brauchte es dann schon die 5/6 Linser Planar und Biometar...

Also das Objektiv der späteren IV ist besser, dafür ist die Kamera aber im Vgl eine leichte Labberkamera und nicht mehr diese schwere S-Klasse... Habe eine spätere auch, allerdings mit Novar 3-Linser (vermeiden!), ich mag das neue Gehäuse nicht

Wenn du eine mit Opton bezahlbar findest, würde ich Vorhandensein oder Funktion des Beli getrost ignorieren...
 
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Das 533/16-Modell hatte ich mir vor allem herausgesucht, weil mir die T-Vergütung so reizvoll erscheint. Was das Opton wohl mit dem Fujifilm Reala 100 macht, der hier noch im Kühlschrank auf Einsatz wartet?

Sehr gute Bilder in Zeiss Qualität... ideal ab F4...
Bei Vergrösserungen über 1x1 m würde ich aber lieber die Hassi mit Planar nehmen:angel:

(SW-Bild aus der Super Ikonta...)
Herbstmode Crimmitschau by xipho68, auf Flickr

und das garantiert bei F2,8 freihändig mit lausiger Verschlusszeit...
Lichtgrenze by xipho68, auf Flickr
 
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Ist schon erstaunlich, danke für das Bildbeispiel.

Nun bin ich mal gespannt. Spätestens im Frühjahr wird so ein Exemplar wohl ins Haus kommen, ich gebe dann Bescheid und melde mich mit Resultaten.
 
Ist schon erstaunlich, danke für das Bildbeispiel.

Nun bin ich mal gespannt. Spätestens im Frühjahr wird so ein Exemplar wohl ins Haus kommen, ich gebe dann Bescheid und melde mich mit Resultaten.

Wirst es nicht bereuen!

Wäre meine Super Ikonta meine einzige Kamera, so würde ich AUSSCHLIESSLICH nur mit ihr fotografieren!:eek::lol:

Muss los, die Linhof Technika möchte Gassi gehen...:top:
 
Nun ist das Klötzchen angekommen, die Linse sieht gut aus, der Rangefinder im Sucher macht auch einen guten Eindruck, und die versprochene Funktionstüchtigkeit des Belichtungsmessers ist wie erwartet obsolet. Balgen dicht, Zeiten plausibel und Tragetasche ist auch dabei.

Was mir aber Sorgen macht ist die Kraft, die man beim Auslösen benötigt. Da bleibt kein Auge trocken beziehungsweise kein Bild unverwackelt. Wer das geschmeidige Klicken einer zeitgenössischen Kamera, einer dicken Schwedin oder einer Isolette gewohnt ist, wird sich hier erschrecken.

Ohne Stativ und Fernauslöser wird es hier nur etwas mit einer 1/500. Da muss wohl nachgeschmiert werden, schätze ich mal.

Vielleicht kann man auch den Belichtungsmesser wieder flottkriegen. Auf Taschenlampen reagiert er, doch der Empfindlichkeitsmesser dreht sich vergeblich und die Anzeigen oben schwankt synchron zum Drehen des Einstellrades - die Nadel zeigt aber immer den gleichen Spielraum beim Drehen an. Egal ob die Klappe vorn dicht ist oder nicht, egal ob man die Kamera ins Licht hält oder nicht. Schätze, es sind die Kontakte des Einstellmechanismus.
 
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Schwergängigkeit des Auslösers muss an der Kamera leigen, bei meiner, die 15 jahre älter ist, gibts da kein Grund zur Klage.. Gestänge geht ja über eck, aber offen geführt, evtl mal leicht Ölen da...
 
Wenn ich ohne Zünden auslöse, geht es ganz weich, aber es ist wohl der Synchro-Compur, denn mit gespanntem Verschluss ist die Härte auf einmal da. Hoffentlich hilft da auch eine Reparatur.

Brauchte ungefähr eine halbe Stunde, um das Bildzählwerk zu finden, und eine weitere halbe Stunde, um die Arretierung des Zählwerks zu verstehen - trotz Anleitung. Zum Glück hatte ich noch einen Film zur Hand, mit dem ich das Einlegen üben konnte. Handbelichtungsmesser ist wohl Pflicht. Sixtomat, Minolta Autometer und Sekonic stehen bereit.

Insgesamt kann ich nur bestätigen: Vor dem Kauf sollte man so einen Apparat wirklich in die Hand nehmen und alles überprüfen, was einem so wichtig ist. Alles andere ist recht anstrengend.
 
Einen fehljustierten Messsucher zu erkennen kostet auch ein Weilchen. Und einen Film. Jetzt hoffe ich nur, dass sich zumindest die Linse noch im Originalzustand befindet.
 
Einen fehljustierten Messsucher zu erkennen kostet auch ein Weilchen. Und einen Film. Jetzt hoffe ich nur, dass sich zumindest die Linse noch im Originalzustand befindet.

Nur Vertrauen in Zeiss Ikon!!!

Wenn er bei Unendlich passt, dann ist das ganze normal problemlos...
Fahnenmast am Horizont suchen und visuell testen...
Ganz Vorsichtige machen noch ein Testbild mit gestaffelten Objekten Ofenblende bei ein paar Metern. ich nehme dafür immer 5 gestaffelte H-Milch-Kartons..
 
Ist jetzt beim Fachmann. Wenn ich auf unendlich bei f/5.6 fokussiere, ist etwas in Griffnähe scharf.

sehr ungewöhnlich... Unendlich nach Messucher oder nach Anschlag?
Weil der Unendlich-Anschlag kann ja eigentlich nicht so weit daneben liegen...
Sind beide (anschlag und Sucher) deckungsgleich?
Wenn ja stimmt mit der Klappstandarte oder den Objektiv was nicht... Ist innen die zweite optische Gruppe des Tessar auch vorhanden ( und ganz eingeschraubt)? Fehlen kann sie eigentlich nxicht, den Frontgruppe alleine hätte ca doppelte Brennweite, dann wäre gar nix scharf, da der Auszug der Kamera dafür nicht langt....

Ein nur locker geschraubtes Objektiv würde ja die Optik verändern ("floating elements/Innenfokussierung de facto")... Das Tessar besteht ja aus zwei Bauteilen, von vorne und hinten in den Compur reingeschraubt...
Oder man hat zB. die fehlende Hintere Gruppe durch eine falsche ersetzt.... Prüfe mal ob die hintere Gruppe ebenso vergütet ist wie die vordere...

Weil Eigentlich sehe ich in der Mechanik dieser Kamera nicht genug "Spiel" für so grosse Abweichungen...
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Was beachten beim Kauf einer Super Ikonta

Sollte heißen maximal 1,5 Meter von der Linse entfernt. Auseinanderbauen werde ich da nichts - mangels Kompetenz. Hab sie schon dem Notfalldienst übergeben und hoffe, sie kommt durch. Harte Auslösung, Fokus derangiert, Belichtungsmesser zeigt Phantasiewerte an, und das als working condition angeboten. Jetzt noch eine Fake-Linse und der Verkäufer aus Prag kann sich schon mal auf etwas gefasst machen. War ja kein Angebot aus dem Ausverkauf.
 
sehr ungewöhnlich... Unendlich nach Messucher oder nach Anschlag?
Weil der Unendlich-Anschlag kann ja eigentlich nicht so weit daneben liegen...
Sind beide (anschlag und Sucher) deckungsgleich?
Wenn ja stimmt mit der Klappstandarte oder den Objektiv was nicht... Ist innen die zweite optische Gruppe des Tessar auch vorhanden ( und ganz eingeschraubt)? Fehlen kann sie eigentlich nxicht, den Frontgruppe alleine hätte ca doppelte Brennweite, dann wäre gar nix scharf, da der Auszug der Kamera dafür nicht langt....

Ein nur locker geschraubtes Objektiv würde ja die Optik verändern ("floating elements/Innenfokussierung de facto")... Das Tessar besteht ja aus zwei Bauteilen, von vorne und hinten in den Compur reingeschraubt...
Oder man hat zB. die fehlende Hintere Gruppe durch eine falsche ersetzt.... Prüfe mal ob die hintere Gruppe ebenso vergütet ist wie die vordere...

Weil Eigentlich sehe ich in der Mechanik dieser Kamera nicht genug "Spiel" für so grosse Abweichungen...

wenn Messsucher u anschlag stimmen muss noch lange nicht das Objektiv stimmen

sprich unendlich Messsucher ist nicht unendlich Objektiv

das Objektiv muss dann auf uneendlcih jusiert werden

dazu am Objektiv den Fokusring demontieren ( 3 madenschrauben)

Der Fokusring dreht ja nur die vordere Linsengruppe rein od raus

bei unendlich lässt sich die linse noch ne halbe Umdrehung reindrehen

aber wie kan ich das objektiv auf unendlich justieren? eventl. mit Mattscheibe von hinten bei geöffnetem Verschluß:rolleyes:
 
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AW: Was beachten beim Kauf einer Super Ikonta

Sollte heißen maximal 1,5 Meter von der Linse entfernt. Auseinanderbauen werde ich da nichts - mangels Kompetenz. Hab sie schon dem Notfalldienst übergeben und hoffe, sie kommt durch. Harte Auslösung, Fokus derangiert, Belichtungsmesser zeigt Phantasiewerte an, und das als working condition angeboten. Jetzt noch eine Fake-Linse und der Verkäufer aus Prag kann sich schon mal auf etwas gefasst machen. War ja kein Angebot aus dem Ausverkauf.

..das mit dem beli würde ich als Normal ansehen, ein funktinierender grenzt an ein Wunder, aber der Rest darf nicht sein!

Drücke die Daumen dass es korrigierbar oder umtauschbar ist!
 
fokus 1.5 m (also Nahgrenze) bei Unendlichanschlag... das ist schon herb...
dh die Linse sitzt viel zu weit vorne

Wenn es die richtige ist... nicht dass man aus zwei Kameras eine gemacht hat zB

Mit der Datierung des Bodys kann ich dir helfen wenn Du sie wieder da hast,,,
Da kann man dann sehen, ob der Body zeitlich zur vergüteten Linse passt...

Darum kaufe ich zB gerne von unbedarften Erben der Kameras statt von "Händlern"... die können zwar keine Funktion garantieren, aber dafür ist sicher, dass an den Kameras nicht rumgeschraubt wurde, wenn sie direkt aus Opas Nachtkästchen stammen und der auch nich Erstkäufer war...

Oder halt dann von guten Händler mit Kulanz bei unerwarteten Fehlern und Rückgabeoptionen... da kostets dann aber natürlich mehr...
 
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So ein Mist. Das war's mit der Super Ikonta. Einen weiteren Versuch wird es auch nicht mehr geben, bin ziemlich enttäuscht.

An meinem Exemplar ist irgendwas am Auslösegestänge oder am Compur-Verschluss, was zur Folge hat, dass die Auslösung so viel Kraft erfordert, dass die Bilder ein Schleudertrauma erleiden. Unter 1/4000 ist da nichts scharf, und das kommt erst später in der Kamerageschichte.

Die Unschärfe am Opton ließ sich offenbar noch richten, aber so ein Ding will in die Hand genommen werden, bevor es gekauft wird. Alles mal durchprobieren, auch die Arretierung des Zählwerks und die 1/500 Sekunde mal einstellen und die ganze Sekunde und das Vorlaufwerk (der Selbstauslöser) ausprobieren.

Schärfe vor Ort zu kontrollieren ist unmöglich, in einen Balgen kann man vielleicht reinleuchten, aber vor allem sollte man so auslösen, wie das eigentlich mal gedacht war. Kompletter Reinfall. Und teuer obendrein.
 
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