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Warum werden nahezu keine Kameras mehr mit Anfangsblende 2,8 gebaut?

7eventy7even

Themenersteller
Hallo,

ich denke ich bin nicht der einzigste dem es aufgefallen ist das es früher sehr viele Kompaktkameras gab welche eine 2,8er Anfangsblende hatten. Heute findet man so etwas nur noch sehr selten und die meisten fangen bei Blende 3,3 an. Mich würde einfach mal interessieren was ihr denkt warum man davon etwas weggekommen ist. Vielleicht täusche ich mich ja auch und ich habe früher eher zufällig Kameras mit dieser anfangsblende gekauft, und bin aktuell zu wenig informiert über alle neuen Modelle. Aber wenn ich mal so grob durchschaue sehe ich in der Tat relativ wenige die eine solche Blende noch besitzen.

LG
 
Weil die kleinen Objektive milerweile einen größeren Zoombereich haben.

Ein 5x Zoom Objektiv kann eben nicht so lichtstark sein wie ein gleich großes 3x Zoom Objektiv.
 
Die 2,8er (und besser) die früher gebaut wurden waren auch keine Zooms , geschweige denn Suppentüten.

Aber auf die ist der Markt nun mal scharf oder scharf gemacht wurden und die kann man nicht so einfach mal zusammendengeln wie ein 3,x_bis_kuhnacht-Suppenteil.
 
@EchoRomeo

Es waren zwar keine Megazooms, aber es waren beileibe nicht nur Festbrennweiten! Das mit dem Gewicht und der größe ist natürlich ein wichtiger Grund, aber es gibt ja auch Heute nicht "nur" Megazooms.

LG
 
Selbst Festbrennweiten baut man ja nun kostengünstig mit f/4 - aber der konsument hat sich dran gewöhnt: die Automatik dreht die ISOs hoch u knipst auch bei f/8, das Bild ist dann zwar unbrauchbar, aber ISO 3200 klingt in der Werbung nun mal nach mehr als f/2,8 - sicherlich nicht für die, die hier mitlesen, aber der großteil der Cams wird nun mal so verkauft: möglichst viele Megapixel, möglichst viele ISOs :ugly:
 
@EchoRomeo

Es waren zwar keine Megazooms, aber es waren beileibe nicht nur Festbrennweiten! Das mit dem Gewicht und der größe ist natürlich ein wichtiger Grund, aber es gibt ja auch Heute nicht "nur" Megazooms.

LG

die lichtstarken 2-3fachzooms waren aber damals auch nicht gerade im Sonderangebot.

1,8/50
2,8/28
2,8/35
2,8/135
4.0/200
8/400
aber gabs sogar von Revue und Porst ohne vorher einen Banküberfall inzeniert zu haben.
 
@EchoRomeo

Ich glaube wir reden aneinander vorbei, kann das sein das du Objektive aufzählst während ich von Kompaktkameras rede?

LG
 
Klar die LX3 ist bekannt, aber darum gehts ja auch nicht. Man kann quasie sagen das bis ca. 2007 nahezu jeder Kamerahersteller mehrere Kameras mit Anfangsblende 2,8 hatte. Unabhängig in welcher Preisklasse diese gewesen sind.

BenQ DC C750
Agfaphoto DC-1338i
Rollei RCP-8325X
Ricoh Caplio RR750
Hewlett-Packard Photosmart M637
Kodak M753
Pentax Optio E25
Fujifilm FinePix A820

usw. usw. usw., und das war jetzt nur mal auf die ganz schnelle herausgepickt. Die Liste könnte man ewig weiterführen. Heute sucht man so etwas fast schon vergebens.

LG
 
Sony W12 (W1 in schwarz) hab ich noch hier. Blenden 2.8 und 5.6, damals 300 Euro schwer und 256MB Speicher 80 Euro zusätzlich. Trotz des Alters immer noch eine geniale Kompakte ;-)
 
... nahezu jeder Kamerahersteller mehrere Kameras mit Anfangsblende 2,8 hatte ...
Es konnte einfach dadurch kein höherer Erlös erzielt werden, weil nachfrage zu gering -> also Kostensenkung u billige Objektive
dazu noch Argumentationshilfe für Verkäufer: "heute brauchen Sie das ja nicht mehr - früher gabs nur ISO 100, die hier kann aber ISO 3200" ziemlich im originalton wiedergegeben :D
 
Hallo.
Meine Pentax Optio 450 (von 2003) hatte als Anfangsblende 2,8, meine Canon G10 die ich gestern bekommen habe auch, beide mit 5fach Zoom.

Wo liegt das Problem:confused:

Meiner Meinung nach ist es heute nur ein Problem von Geiz ist geil, mehr nicht. Eine Kamera die halt etwas mehr kostet wird weit weniger beachtet als eine Kamera im Geiz ist geil Markt für 69,- Euro, das ist alles.

Schon die alte Optio 450 war keine Schnäppchenkamera, sie war und ist aber sehr gut und funktioniert auch heute noch, nur das Display ist mir mittlerweile zu klein geworden, weil die Augen einfach zu schlecht geworden sind.

Gruß
det
 
Meiner Meinung nach ist es heute nur ein Problem von Geiz ist geil, mehr nicht. Eine Kamera die halt etwas mehr kostet wird weit weniger beachtet als eine Kamera im Geiz ist geil Markt für 69,- Euro, das ist alles.

Das und zusätzlich noch, dass jeder mit 10x Zoom etwas anfangen kann und sofort sieht, dass das mehr ist als 5x Zoom. Das ist doch wie bei den Megapixels. Der Massenmarkt kauft die Kamera, bei der die größere Zahl drauf steht (erst in letzter Zeit ändert sich das). Eine Blendenangabe 2.8 oder 3.3 wird die meisten weder interessieren, noch können sie etwas damit anfangen. Ich nehme mich da nicht aus. Meine ersten 3 Fotoapparate habe ich auch gekauft, ohne zu wissen, was das wirklich bedeutet.

Georg
 
Eine Blendenangabe 2.8 oder 3.3 wird die meisten weder interessieren, noch können sie etwas damit anfangen.
Stimmt genau. Die Zielgruppe von Kompaktkameras sind nunmal Leute denen so etwas egal ist.

Und wenn sich jemand für die Bildqualität seiner zukünftigen Kamera interessiert, sieht er sich vermutlich im besten Fall die Vergleichsbilder auf Webseiten ala dpreview an: Dort sieht man schön wie viel Kamera X im Vergleich zu Kamera Y bei ISO Z rauscht. Das ist natürlich interessant, wird aber durch eine kleinere Offenblende nicht beeinflusst.

Was andere Zielgruppen betrifft: Für die gibt es Premiumkompakte ala G10, LX3, GX200 oder P6000. Da erlaubt man sich so etwas nicht.
 
@EchoRomeo

Ich glaube wir reden aneinander vorbei, kann das sein das du Objektive aufzählst während ich von Kompaktkameras rede?

LG

Im Prinzip ja, aber nicht unbedingt.

Wie wäre es denn mal mit echten "Kompakten"

Rollei 35 S 2,8/40
Yashica 35 2,8/38
Yashica GS 1,7 / 45mm
Hanimex 1:2.8 41mm
Minox 35 2,8/40
Braun Paxette 2.0/50 oder 2,8/50 oder 2,8/90 oder 2,8/135
Billigheimer Halina 35 2,8/40

oder in/mit Wechselobjektiven
Asahi pentax auto 110
Pentax 18mm f/2.8
Pentax 24mm f/2.8
Pentax 50mm f/2.8
Pentax 70mm f/2.8
sogar das 20-40 Zoom der Kleinen hat 2,8

und selbst die winzige Minox A hatte ein Complan 1:3,5/15 mm
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo.
Meine Pentax Optio 450 (von 2003) hatte als Anfangsblende 2,8, meine Canon G10 die ich gestern bekommen habe auch, beide mit 5fach Zoom.

Wo liegt das Problem:confused:

Das frage ichm ich auch wenn ich solche Aussagen lese :rolleyes:. Mir sind eine LX3, G10 und Konsorte durchaus bekannt. Aber im Gegensatz zu bis vor 2-3 Jahren ist es Heute einfach nur noch eine Handvoll Kameras, während es vor ein paar Jahren schon fast Standard gewesen ist. Daher habe ich eine ganz normale Frage gestellt, in denen ich eure Meinung dazu hören wollte.

Eine Blendenangabe 2.8 oder 3.3 wird die meisten weder interessieren, noch können sie etwas damit anfangen. Ich nehme mich da nicht aus. Meine ersten 3 Fotoapparate habe ich auch gekauft, ohne zu wissen, was das wirklich bedeutet.

Georg

Dito! Wird wohl den meisten so gegangen sein ;). Aber schade ist das schon finde ich. Es ist ja so ähnlich wie mit den Megapixeln. Heutzutage hat man die 12Megapixel "relativ" gut im Griff, würde man diesen Fortschritt aber auf 8-9 Megapixeln übertragen in Verbindung mit einer größeren Blende wäre das bei vielen Kameras sicherlich nicht verkehrt für mein Geschmack.

LG
 
Ja, viele Kameras fangen mittlerweile bei 3,3 an, dass stimmt. Aber im Vergleich zu früher haben auch sehr viele von denen einen Stabilisator der die ca halbe blende relativiert- aber von den großen Herstellern gibt es solche Cams denke ich schon noch (auch im mittleren Preisbereich).
Canon (z.b. 870IS, ixus90..)
Nikon (z.b. S710, S620..)
Panasonic (z.b. Fx37, Fx150..)
Pentax (z.b. P70)

Aber es ist schon richtig das sehr viele mit 3,3 beginnen. Klar, dass hat viele Gründe (Größe, Kosten..) aber wenn man etwas sucht findet man bei einigen Herstellern solche Kameras noch. Nur ob diese dann einen zusagen ist natürlich eine andere Sache ;)
 
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