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µFT warum Verschluss offen beim Objektivwechsel?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_380928
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_380928

Guest
Hallo an die µ43 Fans!
Bin zur Zeit NOCH im „NIKON Lager“ aber überlege mir ernsthaft zum „µ43“ zu wechseln. Habe schon vieles durchgelesen und auch mehrere Kameras (vor Allem OLY) in Läden genauer „angeschaut“. Allerdings etwas lässt mich nicht in Ruhe, und zwar:
-warum beim Objektivwechsel der Verschluss nicht geschlossen wird, sondern der Sensor blank liegt? Auch wenn die kamerainterne Funktion zum Sensorreinigen hervorragend funktioniert, warum „muss“ ev. der Dreck (Wassertropfen usw.) überhaupt dort hingelangen? Es wäre doch einfach die Kam. so zu bauen, dass beim Objektivwechsel der Verschluss sich schließt (auch z.B. bevor der Akku zu Neige geht), und danach wieder öffnet… Ja, ich weiß, dass der Verschluss beim Betrieb offen ist, denn so funktionieren diese Kameras, aber beim Abnehmen von Objektiv???

Kann mir das jemand erklären?
Danke!
 
Hallo an die µ43 Fans!
Bin zur Zeit NOCH im „NIKON Lager“ aber überlege mir ernsthaft zum „µ43“ zu wechseln. Habe schon vieles durchgelesen und auch mehrere Kameras (vor Allem OLY) in Läden genauer „angeschaut“. Allerdings etwas lässt mich nicht in Ruhe, und zwar:
-warum beim Objektivwechsel der Verschluss nicht geschlossen wird, sondern der Sensor blank liegt? Auch wenn die kamerainterne Funktion zum Sensorreinigen hervorragend funktioniert, warum „muss“ ev. der Dreck (Wassertropfen usw.) überhaupt dort hingelangen? Es wäre doch einfach die Kam. so zu bauen, dass beim Objektivwechsel der Verschluss sich schließt (auch z.B. bevor der Akku zu Neige geht), und danach wieder öffnet… Ja, ich weiß, dass der Verschluss beim Betrieb offen ist, denn so funktionieren diese Kameras, aber beim Abnehmen von Objektiv???

Kann mir das jemand erklären?
Danke!

Hi buma2,

hier gibt es eine Diskussion dazu:

http://www.oly-forum.com/forum/kameras-objektive/omd-verschluss
 
Bei Verschlüssen für Liveview-Kameras braucht der offene Zustand keine Energie. Würde der Verschluss beim Objektivwechsel schliessen, wäre das mit zusätzlichem Energieverbrauch verbunden. Ausserdem liegen Verschluss und Sensor dank des geringen Auflagemasses zum Greifen nah. Während man einen Fingerabdruck auf dem Sensor leicht selbst beseitigen kann, wäre beim Tatscher auf den Verschluss ein Besuch beim Service kaum vermeidbar. Daher ist die derzeitige Lösung m.E. der beste Kompromiss.
 
Bei Verschlüssen für Liveview-Kameras braucht der offene Zustand keine Energie. Würde der Verschluss beim Objektivwechsel schliessen, wäre das mit zusätzlichem Energieverbrauch verbunden. Ausserdem liegen Verschluss und Sensor dank des geringen Auflagemasses zum Greifen nah. Während man einen Fingerabdruck auf dem Sensor leicht selbst beseitigen kann, wäre beim Tatscher auf den Verschluss ein Besuch beim Service kaum vermeidbar. Daher ist die derzeitige Lösung m.E. der beste Kompromiss.

Ich denke es ist eher so, dass der Verschluss so konzipiert ist, dass er die meiste Zeit über offen ist und eben nur schließt, wenn ein Bild gemacht wird. Der offene Zustand ist seine "Parkposition".

Damit der Verschluss sicher geschlossen wäre, wenn man das Objektiv wechselt, müsste der Verschluss ja immer zugehen, sobald man die Kamera ausschaltet. Er wäre dann die meiste Zeit über zu. Ich weiß nicht, ob ihm das auf Dauer so besonders gut bekommen würde. Hängt sicher von der Konstruktion ab. Ich würde aber vermuten, dass es grundsätzlich leichter ist den Verschluss im offenen anstatt im geschlossen Zustand zu parken.

Außerdem wäre es wohl kritischer, wenn etwas zwischen die Lamellen des Verschlusses käme als dass es auf den Sensor fällt (z.B. ein Sandkorn). Ich würde vermuten, dass der Sensor deutlich mehr verträgt als der Verschluss. Der Verschluss ist ja letztlich nicht dafür gedacht den Sensor zu schützen, sondern er soll ihn abdunkeln. Ein durchschnittlicher Verschluss schafft 1/4000 Sekunden. Das ist schon ein recht filigranes Bauteilchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sind schon mal logische Erklärungen, aber mit dem "zusätzlichen Energieverbrauch".... Verschluss kann doch seine "Ruhigstellung" im geschlossenem Zustand haben.
 
Nun ja.... aber in den "Spiegelreflex" funktioniert der Verschluss ähnlich (aber im Ruhezustand= ZU!) nur dass es noch davor der Spiegel ist und ein ev. Sandkorn auch da garaten kann.
 
Bei einer DSLR kann man kaum versehentlich den Verschluss berühren, der Schwingspiegel verhindert das. Bei mFT ist der Abstand Bajonett/Verschluss sehr viel geringer, damit wäre das Risiko deutlich höher.

Ich kann auch nicht so richtig ein Problem erkennen, Verunreinigungen auf dem Sensor sind doch bei mFT eher selten.

Warum soll man eine Lösung suchen, wenn das Problem nur theoretischer Natur ist?
 
Nun ja.... aber in den "Spiegelreflex" funktioniert der Verschluss ähnlich (aber im Ruhezustand= ZU!) nur dass es noch davor der Spiegel ist und ein ev. Sandkorn auch da garaten kann.

Ich denke, es ist ganz einfach. Man kann den Verschluss so konstruieren, dass er entweder ohne Stromversorgung offen ist oder geschlossen. Aber logischerweise nicht beides. Bei einer Spiegelreflexkamera ist der (spannungsfreie) Parkzustand der geschlossene Zustand. Außer im LiveView-Modus muss der Sensor ja nicht dauerhaft belichtet werden. Geht man in den LiveView-Modus geht der Verschluss ja auch hörbar auf. Schaltet man dann die Kamera aus geht er wieder zu, weil er nicht mehr mit Spannung versorgt wird.

Bei Systemkameras muss es logischerweise genau umgekehrt sein. Systemkameras befinden sich ja dauerhaft im LiveView. Also ist es so geregelt, dass der spannungsfreie Parkzustand der offene Zustand ist. Ansonsten müsste man den Verschluss tatsächlich dauerhaft mit Spannung versorgen. Und was würde man dadurch gewinnen?
 
Meine DSLR macht in Liveview immer den Verschluss zu, wenn ich ein Objektiv wechsle. Was ich absolut sinnvoll finde.

Und warum sind die MFT Kameras gegen Dreck auf dem Sensor beim Objektivwechseln immun und eine DSLR nicht.

Und das bisschen Stromverbrauch beim Objektivwechseln ist lachhaft.

Da wird was unschönes schön geredet.
 
Das Argument, dass Verschmutzung vom Sensor leichter zu beseitigen ist als Reparatur eines ev. "eingedruckten" Verschlusses kann schon überzeugen, aber das mit dem Stromverbrauch nun wirklich nicht...

Der Verschluss könnte doch auch ZWEI Ruhestellungen haben, einmal offen für Betrieb der Kam. und einmal geschlossen beim Objektivwechsel und beim Ausschalten. So grob gesagt etwa wie eine Arretiertaste im Moduswahlrad, dann wäre Stromverbrauch in beiden Fällen=0.
 
Und warum sind die MFT Kameras gegen Dreck auf dem Sensor beim Objektivwechseln immun und eine DSLR nicht.
Weil sie einen guten Teil des Staubs abschütteln, und möglicherweise auch, weil der Tiefpassfilter eine andere Entfernung zum Sensor hat.

Im Ergebnis gibt es die Notwendigkeit einer Nassreinigung des Sensors bei mFT extrem selten (ich hatte das Problem noch nie), das ist deutlich anders als bei DSLR.

Deswegen ist mir gänzlich unklar, wo es hier ein Problem gibt, das dringend einer Lösung bedarf.
 
Keiner hat hier geschrieben, dass das "Problem" einer Lösung dringend bedarf. Es geht um Erklärung.
 
Was wäre denn wenn der Verschluss geschlossen bleibt beim Objektivwechsel (abgesehen von den bereits erwähnten Nachteilen)? Dann setzt sich Staub auf den Verschlusslamellen ab, geistert bei Bewegung im Sensorraum rum und wird sich unweigerlich auch auf dem Sensor absetzen.

Halte die Kamera beim Wechsel einfach mit dem Sensor nach unten, dann kann es auch nicht rein regnen.
 
Der Verschluss könnte doch auch ZWEI Ruhestellungen haben, einmal offen für Betrieb der Kam. und einmal geschlossen beim Objektivwechsel und beim Ausschalten. So grob gesagt etwa wie eine Arretiertaste im Moduswahlrad, dann wäre Stromverbrauch in beiden Fällen=0.

Bei der derzeit üblichen Bauart geht das nicht. Da werden die Vorhänge im gespannten und geschlossenen Zustand von starken Elektromagneten festgehalten. Eine Ausnahme sind die kleinen GM-Panas: Hier wird der Verschluss nicht von Federn, sondern von einem Schrittmotor bewegt. Damit wäre jede beliebige Stellung energielos beizubehalten.
 
Was passiert, wenn in dieser Zeit das Objektiv gewechselt wird?

Man sollte IMMER die Cam abschalten, wenn man ein Objektiv wechselt. Auch wenn mir kein einziger Fall selbst bekannt ist, können lt. Oly sonst Schäden and der Kamera entstehen.

@buma2: Nur zur Beruhigung, ich wechsel oft meine Objektive auch teilweise unter nicht so günstigen Bedingungen (wobei ich Regen und Sandstürme vermeide) und musste noch nie in meinem Leben den Sensor einer meiner Oly´s reinigen lassen! Der Rüttler ist wirklich extrem effektiv und wenn man etwas auf seine Kamera aufpasst, dann reicht das vollkommen um lange einen perfekt sauberen Sensor zu haben.

mfg
Andreas
 
Ein geschlossener (und damit frei daliegender) Verschluss beim Objektivwechsel würde mich jedenfalls viel mehr beunruhigen, als der freiliegende Sensor.
Aus Erfahrung kann ich übrigens sagen, dass der Sensor meiner Sony-SLTs, aus welchen Gründen auch immer, viel anfälliger gegen Verschmutzung ist, als bei der OMD E-M10, obwohl er hinter der Spiegelfolie eigentlich besser geschützt sein sollte.
 
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