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warum Unterbelichtung

Macmolle

Themenersteller
Hi es wird immer wieder geschrieben das die d70s unterbelichtet,nun weiß ich das jeder belichtungsmesser auf 18% grau geeicht ist,warum belichtet die 70 trotzdem unter.Kommt das nur im Vollautomatik modus vor oder auch in M oder Teilautom... ,und um welchen Wert?
Ich denke mal das Unter oder Überbelichten sollte man ganz allein den User vorenthalten.
 
also das mit denn 18% ist so:
Von jedem Motiv, das der Belichtungsmesser sieht, nimmt er an, das es ein 18%iges Grau ist.
ist es das nicht, wird es entweder eine Über- oder eine Unterblichtung geben.
z.B.: eine weisse Wand wird unterbelichtet, eine schwarze Wand wird überbelichtet.
Eine graue Wand, die 18% des auftreffenden Lichts reflektiert, wird korrekt belichtet.

Ein sogenanntes Durchschnittsmotiv, das etwa gleiche Anteile weiss und schwarz enthält, also im Mittel Grau ergibt, wird annähernd richtig belichtet werden.
 
Ist es nicht so, daß die D70 etwas knapp belichtet, um das Ausfressen der Spitzlichter zu vermeiden?

Meine D60 belichtet eigentlich auch fast immer zu knapp, aber eigentlich fast nie zu hell.

Ich bin da extrem dankbar für. Denn kein User der Welt kann bei einem insgesamt eigentlich richtigen Foto die ausgefressenen Spitzlichter wieder "zurückholen".

Daß die Spitzlichter generell leicht ausfressen, liegt an den Eigenschaften der digitalen Aufnahmechips und ist bisher wohl noch eins der eher ungelösten Probleme der Digitalfotografie. Bei Diafilm oder Negativfilm oder speziell Schwarzweißfilm ist das nämlich viel unkritischer.

viele Grüße
Thomas
 
argus-c3 schrieb:
Ist es nicht so, daß die D70 etwas knapp belichtet, um das Ausfressen der Spitzlichter zu vermeiden?

Meine D60 belichtet eigentlich auch fast immer zu knapp, aber eigentlich fast nie zu hell.

Ich bin da extrem dankbar für. Denn kein User der Welt kann bei einem insgesamt eigentlich richtigen Foto die ausgefressenen Spitzlichter wieder "zurückholen".

Daß die Spitzlichter generell leicht ausfressen, liegt an den Eigenschaften der digitalen Aufnahmechips und ist bisher wohl noch eins der eher ungelösten Probleme der Digitalfotografie. Bei Diafilm oder Negativfilm oder speziell Schwarzweißfilm ist das nämlich viel unkritischer.

viele Grüße
Thomas

das kann natürlich so sein.
Aber es ändert nichts an den grundlegenden Gesetzmässigkeiten.
 
Wenn man ein Motiv mit einigermaßen gleichmäßiger Helligkeitsverteilung aufnimmt, wird auch die D70 "richtig" belichten.
Hat das Motiv aber einen (zu) hohen Kontrastumfang, zieht die D70 die Belichtung so weit runter, daß die Lichter möglichst nicht mehr ausfressen. (Matrixmessung, 1000 und ein paar Meßfelder). Das ist im Grunde nicht so verkehrt, weil man es ja nachträglich ganz gut aufhellen kann, aber das ganze Bild ist erstmal zu dunkel.
 
Die D70 belichtet unter kontrollierten Bedingungen (z. B. Spotmessung auf Graukarte) 1/3 Blende unter. Wenn man ganz genaue Belichtungen will, sollte man also dauerhaft eine Korrektur von + 1/3 einstellen. Wirklich Sinn macht diese Korrektur aber nur für Fotografen, die mittenbetont oder mit Spotmessung sehr sorgfältig messen. Solange man eher schnappschüssig fotografiert und die Matrixmessung benutzt, ist die leichte Unterbelichtung von Vorteil, weil sie hilft, Überbelichtungen vorzubeugen.

Oft wirken die Bilder trotz dieser Korrektur noch dunkel. Hier kommt die Kontrastkurve von Nikon zum Tragen, die trotz nominell identischer Belichtung Motive manchmal etwas dunkler erscheinen läßt als z. B. die Kurve in Canon-Kameras. Die serienmäßige Kontrastwiedergabe von Nikon ist sehr gleichmäßig (und damit auch optimal als Grundlage für spätere Nachbearbeitung geeignet), während andere Hersteller mehr in Richtung "gefälligerer" Wiedergabe gehen.

Es empfiehlt sich nicht, zum Ausgleich die Belichtung noch weiter zu erhöhen. Zu groß ist die Gefahr, daß die hellsten Stellen dann bereits ausfressen.
Am besten ist es, die Bilder nachträglich per Tonwertkorrektur und/oder Gradationskurve einzeln zu optimieren.
Wer lieber fertige JPEGs aus der Kamera erhalten möchte, kann sich eine angepaßte Kontrastkurve ("Custom Kurve") in die Kamera laden und verwenden.
 
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