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Warum sind die Raw-Files in Darktable viel dünkler?

Pingu

Themenersteller
Meine Fotos schauen am Kamera-Display deutlich überbelichtet aus. Am werkskalibrierten UHD-Monitor sind sie die DNG ein wenig zu dunkel und in Darktable extrem unterbelichtet.

Beim Unterschied Geequie / Darktable wird das Foto ja mit dem gleichen Monitor betrachtet. Was mir nicht klar ist, ob Geeqie das DNG anzeigt oder eine Bildvorschau. Es ist zwar kein Problem die Fotos von der Pentax K-1 oder KP aufzuhellen, aber es irritiert.
 
RAW-Files / DNGs müssen halt erst entwickelt werden um zu einem passenden Bild zu werden. Die Voreinstellungen beim Import genügen da meist nicht. Man muß Hand anlegen.
 
geeqie zeigt die Vorschau.

Viele Kameras neigen durchaus (je nach Einstellung... ADL z.B. bei Nikon) zu knapper(er) Belichtung und hellen es dann beim Erstellen des Jpegs mehr oder weniger geeignet auf. darktable nimmt diese Korrektur lediglich nicht automatisch vor. Es bleibt dir als Nutzer überlassen, wie du die "Unterbelichtung" korrigieren willst... sei es über Belichtungskorrektur, eine Kurve, Wertemodul, eine Kombinationen dieser Möglichkeiten. Ist Erfahrungs- und Geschmackssache, wie man vorgehen will. Wie immer kommt es auf das jeweilige Bild an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sollte Darktable mit aktiver Basiskurve bei RAW nicht mit der JPG-Vorschau vergleichbar sein?

Es ist schwierig über das Kamera-Display zu urteilen, ob die Belichtung passt. Wie schon geschrieben, etwas überbelichtet passt für Geequie, aber bei Darktable ist es viel zu dunkel und ich weiß nicht, wie ich das "schön" heller mace. Die Farbkurve erhöht die Sättigung gewaltig, ok das kann man korregieen, aber auch in Verbindung der Belichtugnseinstellung ist es nicht immer zufriedenstellend. ISO 250 sollten bei der K-1 eigentlich kein Problem sein, das Bild aufzuhellen. Ich mag die K-1, wenn richtig belichtet wurde, aber unterbelichtete Portraits sind für mich ein Graus zum Korrigieren.
 
Bzgl. der Farbkurve: du kannst da auch den Modus auf Helligkeit stellen... Oder eben das Belichtung Tool nutzen.
 
Ob ein Foto über- oder unterbelichtet ist, entscheiden nur Geschmack auf der einen und das Raw-Histogramm auf der anderen Seite.

Wie "hell" irgendein Bildchen irgendwo angezeigt wird, sagt gar nix aus.

Völlig sinnlose Frage also.
 
Sollte Darktable mit aktiver Basiskurve bei RAW nicht mit der JPG-Vorschau vergleichbar sein?
Nicht zwingend. dakrtable achtet in keiner Form darauf, wie die Jpeg-Engine deiner Kamera eingestellt war. Die Basiskurve in darktable ist technisch einfach nur eine RGB-Kurve.

l und ich weiß nicht, wie ich das "schön" heller mace. Die Farbkurve erhöht die Sättigung gewaltig, ok das kann man korregieen, aber auch in Verbindung der Belichtugnseinstellung ist es nicht immer zufriedenstellend. ISO 250 sollten bei der K-1 eigentlich kein Problem sein, das Bild aufzuhellen. Ich mag die K-1, wenn richtig belichtet wurde, aber unterbelichtete Portraits sind für mich ein Graus zum Korrigieren.
Persönlich verwende die Basiskurve übrigens fast gar nicht und habe sie normalerweise abgeschaltet. Korrigieren tue ich meist über die Belichtungskorrektur und die Farbkurve. Bei der Farbkurve solltest du unbedingt mal einen Blick auf die Option "Chrominanz skalieren" werfen. Ich mache nur selten Portrait, aber dann bevorzuge ich eher "automatisch in RGB" oder gelgentlich "automatisch in XYZ". Es lohnt mal ein wenig damit rumzuexperimentieren. Der Einfluss ist doch erheblich. Bei Portraits solltest du dir übrigens auch mal im "Farbbereiche"-Modul die Vorgabe "natürliche Hauttöne" ansehen. Manche Konverter 'dämpfen' die Rotbereiche z.B. von vornherein. In darktable macht man das, wenn es sinnvoll ist, muss es aber auch selber machen.
 
Zu den Rawkonvertern ist hier eigentlich alles gesagt.

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=770648

Und die Kameradisplays mit ihren 0,3Megapixeln sind alles andere als kalibriert und verlässlich, die elektronischen Sucher ebenfalls.

Die Historgramme basieren auf dem eingestellten Bildstil und dem JPG, haben also mit dem RAW auch nichts am Hut, aber immerhin besser als nichts, ich verwende immer einen möglichst neutralen (flauen) Stil, dann ist das Histogramm oder die Über/untebelichtungswarnung der Kamera soweit verlässlich, dass das eher zum RAW passt. Das RAW hat dann normalerweise genug Reserve.
 
Danke, du tut sich aber überhaupt nichts.
Das krempelt auch nicht dein ganzes Bild um :rolleyes: Ich finde die Auswirkungen aber deutlich, wenn ich es verwende.
Aktiviere die Voreinstellung mal, gehe auf den Sättigungstab und schau dir mal an, was es überhupt tut. Über den "einblenden"-Regler kannst du den Effekt auch noch verstärken oder verringern.
 
Bedenke, dass DNG kein von einem Kamerahersteller stammendes Raw-Format ist. Es wurde von Adobe u.a. geschaffen, um als Container für die Einstellungen des hauseigenen Konverters zu dienen. Pentax nutzt das und schreibt Daten hinein, die nur in Verbindung mit LR Sinn machen.

Ich hab mir mal die dpreview-Studioszene der K1 bei ISO100 angeschaut. Dort steht der Parameter "Baseline Exposure" auf -0.5060577393. Ein auf ca. -0,5 stehender Belichtungsregler wird dir also als Nullstellung angezeigt. Beim von Pentax im DNG vorgesehenen "Adobe Standard"- Profil mag das sogar ein brauchbares Bild ergeben. Darktable nutzt aber sicher ein anderes Profil, das sich womöglich an einer wirklich neutralen Belichtung orientiert. Wenn es den "Baseline Exposure"-Parameter trotzdem auswertet, erscheint das Bild natürlich zu dunkel, und du musst manuell nachkorrigieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmmh, ob es Sinn macht mit PEF zu speichern, werde das mal probieren. Es gab Zeiten, da konnten PEF von einer Penrtax KP nicht geöffnet werden, da bin ich auf DNG umgestiegen. Bei der Pentax K-1 habe ich PEF nie probiert.

Mein Hauptproblem ist aber, dass das Bild an der Kamera stark überbelichtet sein muss, damit es für Darktable passt. Soll mir recht sein, aber ich will bei kritischen Belichtungen halbwegs abschätzen können, ob richtig belichtet wurde, zur Zeit ist in DT bei der K-1 fast alles unterbelichtet, meistens sehr stark, fast schon zu viel zum Korrigieren. Habe heute mit der KP im Schatten gegen 19h Fotos gemacht, also kein schwieriges Licht, ein wenig aufhellen musste ich, aber ungleich weniger als mit der K-1 normalerweise.
 
Mein Hauptproblem ist aber, dass das Bild an der Kamera stark überbelichtet sein muss, damit es für Darktable passt.
Vergiss nicht, dass das Jpeg, welches du auf der Kamera siehst, auf den Rohdaten beruht, mit denen du auch in darktable arbeitest (vorausgesetzt, dass mit dem Speichern in dng nicht tatsächlich noch irgendwelche wilden Dinge passieren).
Oben hatte ich ja schon erwähnt, dass Kameras, je nach Einstellung, gezielt unterbelichten, um Zeichnung in den Lichtern zu erhalten. Dementsprechend ist das Raw dann aber "unterbelichtet". Die Jpeg-Eninge der Kamera korrigiert das dann automatisch. Im Rawkonverter muss das manuell geschehen. Ich kenne die Pentax nicht, kenne aber das Verhalten an sich von meinen Nikons und meiner Fuji und ich weiß, wie ich es beeinflussen kann. Leider gibt jeder Hersteller dem Verfahren einen eigenen Namen (ADL bei Nikon, das DR-Gelöt bei Fuji...) Das wirst du zu deiner Kamera auch rausfinden müssen.
Oben kam bereits der Tipp ein möglichst neutrales/flaches Profil für die Jpeg-Erzeugung zu verwenden. Kann ich unterstreichen, ist aber ggf. nur die halbe Miete, wenn du Einstellungen hast, die die Belichtungsmessung beeifnlussen.
 
Hmmh, ob es Sinn macht mit PEF zu speichern, werde das mal probieren. Es gab Zeiten, da konnten PEF von einer Penrtax KP nicht geöffnet werden, da bin ich auf DNG umgestiegen. Bei der Pentax K-1 habe ich PEF nie probiert.
Da gibt es keinen Unterschied!
Pentax, Leica und andere können DNG in der Kamera erstellen. Das ist nicht zu verwechseln mit dem DNG-Konverter von Adobe.

Bei Pentax ist es die Spitzlichtkorrektur die je nach Situation die RAW unterbelichtet. An der K-5 habe ich die Spitzlichtkorrektur ausgeschalten und bekomme damit gute Ergebnisse - also Display-Anzeige und RAW in dt passen von der Helligkeit relativ gut zusammen.

Leider geht das an der K-3 II nicht gut, weil ich ohne aktive Spitzlichtkorrektur sehr oft überbelichtete Bilder bekomme mit Belichtungsautomatik (Av). Mit aktiver Spitzlichtkorrektur sind einzelne Bilder mehr oder weniger unterbelichtet. Das hängt aber sehr stark von den Lichtverhältnissen ab. Dafür bleiben die Spitzlichter aber immer erhalten.

Alle genannten Erfahrungen beziehen sich auf die Matrixmessung, wobei ich die Option Fokuspunkt mit Belichtungsmessung verknüpfen aktiviert habe. Dabei wird der Fokuspunkt stärker für die Belichtungsermittlung gewichtet.
 
Von «deutlich überbelichtet» bis «extrem unterbelichtet» deutet meiner Meinung nach entweder auf einen Defekt hin oder auf eigentümliche Einstellungen. Kenne keine Kamera, die von sich aus nur Schneemann-in-Hochgebirgssonne-Vorschauen zeigt und keinen Rohdatenentwickler, der die entsprechenden Daten wie Kaminkehrer in Kohlegrube darstellt.

Schieb doch mal einen betroffenen Datensatz hoch, vielleicht daß man daran was ablesen oder ausschließen kann.
 
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