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Mittelformat Warum Pentacon Six Tl

Dachlawine

Themenersteller
hallo,

beschäftige mich jetzt seit 6 monaten in der theorie mit mittelformat und bin nun auf die pentacon six tl gestosse. einerseits wird sie im internet hochgelobt, andererseits verteufelt. wie seht ihr das?

stimmen die grüchte über bildüberlappung, falsche zeiten, etc.

wenn ich sie serviciert um 320 euro mit 80mm planar von einem händler kaufe kann da viel schief gehen?

ich bin purer anfänger und bin mir extrem unsicher ob ich weiter auf eine hasselblad 500cm sparen soll , wo niemand was dagegen sagt oder das geld spare und mal mit der pentacon six beginne zu fotografieren.

auch die mamiya 6 hats mir angetan.

freue mich über jeden input.

danke
 
ich würde sie mir nicht unbedingt antun die Japaner, Rollei und die Hasselblad sind halt viel problemloser. Zum Fotografieren muss es nicht unbedingt eine Hasselblad sein, wenn man nicht so viel ausgeben muss.

Ab 300 bekommt man auch schon gute Japaner, zb Zenza Bronica.
Geheimtipp wenn man nicht viele Wechselobjektive braucht, Kowa Six, Konstruktion von Heinz Kilfitt. wenn es nicht quadratisch sein muss, auch die Mamiyas.

Grosser Nachteil der Pentacon ist der Sucher, der nur irgendwas unter 80 % anzeigt. Finde sie ist heute mehr eine Sammlerkamera als eine Anwenderkamera.
 
danke. 6x6 wäre mir wichtig. aber mamiya 6 macht ja 6x6. ist die robuster und wiederstandsfähiger als andere?

warum raten mir alle händler von bronica ab, wahrscheinlich wollen die nur kohle machen und mir eine hasselblad andrehen.

das einzige argument der händler das ich verstehe ist der wiederverkaufswert, sollte ich keinen bock mehr haben bekomme ich die hassi wahrscheinlich um den gleichen preis wieder los, die anderen nicht.
 
wenn ich sie serviciert um 320 euro mit 80mm planar von einem händler kaufe kann da viel schief gehen?

Davon kostet das Planar dann am meisten:evil: oder meintest du Biometar?
Ich habe mich erst mal mit zwei 5€ Faltkameras über Seagull zur Kiev 6C (Pentacon Six Kopie) gehangelt, da ich momentan nicht so flüssig bin.
Ausserdem bastle ich gern mal an den Kameras.
Deshalb bin ich mit der Kiev zufrieden, zumal sie nur 35€ gekostet hat plus 100€ für ein russisches 80er und 45er.
Vielleicht wird's irgendwann einmal ein Japaner/in.
 
Alte Bronicas der S-Serie sind problematisch, und laut.

Aber warum an dir von einer Bronica SQA abraten sollte, wüsste ich nicht.
Bei den heutigen ebay Preisen die ich so sehe würde ich meine 2012 gekauften objektive und Bodys sogar mit Gewinn verlaufen können.
Funktionieren wie ein Uhrwerk, und die Preise sind stabil. Und es gibt günstig Zubehör, kauf mal Sonnenblenden, Zwischenringe, Messprisma, weitere Magazine, Handgriff (sofern es alles gibt) bei der Hasselblad dazu. Das wird sehr teuer...
Zur SQA bekommt man zb das 50er um 150 Euro in neuwertig, die aufwändigen Zwischenringe um 50... man braucht eben etwas Geduld.
Ist natürlich alles elektronisch und im Prinzip wirtschaftlich irreparabel, aber zur Not braucht man ja nur einen neuen Zentralwürfel für 100 Euro im Austausch, das würde die Reparatur bei einer mechanischen auch kosten.... Dafür stimmen die verschlusszeiten der wunderbaren Seiko zentralverschlüsse in den Objektiven exakt ohne Wartung, und sind erschütterungsfrei.
Und wenn man diesen Verschluss, der in jedem Objektiv steckt, mal gesehen hat, sind 150 euro für ein Objektiv ein Witz.

Also ich kann sie empfehlen. was nicht heissen soll, dass eine Hasselblad oder Rollei nicht zu empfehlen sei. Nur von den Kiev würde ich unbedingt die Finger lassen. Russische Kopie einer schwedischen Fehlkonstruktion, das geht selten gut...

Wegen wiederverkauf: vom Händler gekauft bekommst du natürllich bei Wiederverkauf nie das gleiche wieder, der Händler muss ja auch leben. Und das Garantierisiko abdecken. Das ist aber unabhängig von der Marke.
Ordentliche Ware bei Auktionen von Privat gekauft, sind, wenn sie nicht defekt werden, jederzeit zum gleichen Preis wieder loszuwerden, auch unabhängig von der Marke.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob lieber einen Würfel oder eine Messucherkamera, kannst nur Du wissen an Hand deiner Fotografiergewohnheiten... oder eine zweiäugige, flass es nur bei der 80er Brennweite bleiben soll?
 
... stimmen die grüchte über bildüberlappung, falsche zeiten, etc.

wenn ich sie serviciert um 320 euro mit 80mm planar von einem händler kaufe kann da viel schief gehen? ...
Die Gerüchte stimmen alle und es kommt noch der untaugliche Sucher hinzu.

320,- für eine Pentacon Six mit 80er ist schon eher was für eine vergoldete Pentacon Six.

Was kann noch schiefgehen?
- Der Händler ersetzt Dir nicht die versauten Filme, die erneute Reise an besuchte Orte und die Zeit für unwiederbringliche Erlebnisse (oder Tests vor dem ersten ernst gemeinten Film)
- Der Händler oder Du sterben bevor die Kamera nach einigen Werkstattbesuchen wirklich eines fernen Tages funktioniert
 
Als Anfänger würde ich wirklich eher eine problemlose Kamera nehmen, was die Pentacon definitiv nicht ist.
 
Puh... Preis ist etwas zu hoch. Wobei ja Preisanfragen gerüchterweise ungern gesehen sind ;-)
2/3 wären realistischer. Mit Prisma könntest du drüber nach denken; und falls der Händler tatsächlich eine Gewährleistung einräumt.

Wichtig (lesen!): bei der Six musst du mit dem Spannhebel den Film langsam transportieren und dann den Hebel langsam mit dem Daumen drauf zurück bewegen. Nicht schnappen lassen. Dann passiert die Überlappung i. Allg. nicht.

Zur Six gibt es exzellente Linsen. Der 80er ist gut, das 120er Biometar ist Sahne.

Auf YT gibts einen Kanal von einem Briten. Der heißt _Pentacon Six Expert_ Anschaun, der erklärt das wichtigste zur Kamera, Bedienung und die Schwachstellen.

Auf eine 500 Hasselbad zu sparen, halte ich nicht für zielführend. Die 500 CM wurde ab 1970 (oder '71 oder so) gebaut. Rechne mal nach. Das sind über 40 Jahre. Magazine, die älter als 25 Jahre sind, sollen die Lichtdichtungen getauscht werden. Kosten auch 70 Eur. Und die Objektiven machte Reivisionen durch: Silber (bis etwa 1970) und Schwarz (bis mitte 80er) mit Compur-Verschluss, CF(i) mit Prontor-Verschluss,... üblicherweise stimmen die Zeiten nicht mehr bei den alten mit Compur. Service kostet 3-Stellig. Ich will die Hasis absolut nicht schlecht reden. Geile Kameras. Nur eben teurer als man es erwartet.

Als Alternative zur Six und Habla schau dir mal die Bronica an.
 
Zuletzt bearbeitet:
das ding ist ein panzer. in jeder hinsicht. schwer, wenn sie funktioniert, macht sie das ewig. es gibt wirklich saugeile linsen für relativ wenig kohle. sie hat ihre macken, die man ihr auch nicht austreiben kann (bildschritte, 1/125 sec). kurzum: das ding ist nix, wenn du irgendwas in richtung kaufen, gebrauchen, vergessen suchst. eher in die richtung heißes luder, was nerven kosten kann aber immens spass bereitet. meine meinung. aber ich fotografiere auch noch mit ner mentor 13x18. die ist noch einen ganzen zacken schärfer.
 
Pentacon Six würd ich mir für den Anfang auch nicht antun. Der genannte Preis kommt mir aber auch bisserl hoch vor. Für das Geld bekommt man in 6x6 ne Menge TLRs die sind wesentlich zuverlässiger, kleiner, leichter und man hat auch kein Spielgelschlag usw... Wenn man richtig günstig an eine funktionierende Pentacon ran kommt kanns zum probieren schon was sein...

Zum Einstieg ins Mittelformat bei einem Budget bis 300€ halte ich eine Yashica Mat 124, Rolleicord V, Minolta Autocord, Flexaret VI/VII oder mit Wechselobjektiven auch Mamiya 220 für das richtige. Die genannten sollten eigentlich alle für bis 200€ zu haben sein. DAnn bleibt noch Geld für einen Beli übrig... (Der Scanner kostet ja auch noch).

Die Mamiya 6 ist super liegt nur nicht ganz im Budget bis 300€. Sie lohnt aber das sparen, wenn sie Dir photographisch entgegenkommt. Freistellorgien für Portraits und Nahaufnahmen wird sie Dir aber nicht bescheren.

Die Bronica 6x6s haben schon ihre Spezialitäten, da muss man sich gut informieren und einlesen bevor man sich für ein Modell entscheidet und es kauft.

Die Hasselblads sind natürlich völlig in Ordnung, nur sind sie halt auch "Prestigekameras". Man zahlt also für alles was damit zu tun hat immer mehr im Vergleich zu anderen Systemen, also z.B. als für eine "unerotische" Mamiya. Ich persönlich kann mich (v.a. im Mittelformat) auch einfach nicht mit den Spiegeln anfreunden die da herumschlagen...

schöne Grüße,

Johann
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu teuer für P6! Wenn schon P6 Anschluss, dann Kiev 60, auch nicht perfekt, aber billiger und in der Regel robuster. Und es gibt echt gute Objektive für P6, 120 Biometar, 50 Flektogon und 180 Sonnar. Die sind so gut, dass die z.T. für andere Systeme adaptiert werden. Irrelevant, wenn du bei 80mm bleiben möchtest.

Eventuell wäre eine TLR etwas. Mamiya C220 oder Yashica Mat. Billig und sehr gut. Für das Schnuppern ideal. Und Wertstabil.

Für das Geld kriegst du schon fast eine Mamiya RB67, ist zwar 6x7, also nicht ganz Quadrat, aber vielleicht möchtest du das in Zukunft ja mehr. Mit einer Maske kannst du ja 6x6 Fotos schießen...
Du hättest zumindest was vernünftiges in der Hand, mit dem du auch in der Zukunft gerne arbeitest.
 
Danke die tipps sind super besonders weil ich als Anfänger mir die zähne ausbeissen würde.

werde mir mal die bronicas ansehen bzw. weiter auf mamiya 6 respektive 7ii sparen!

zu viel frost sollte auch nicht dabei sein. :-)
 
vor ca. 28 Jahren besaß ich mal eine, damals in BRD sehr schwer zu bekommen,
schau ich mir heute die Negative an, so sind sie, entstanden mit dem 80mm Objektiv,
einfach nur wunderbar, scharf, schönes Bokeh und perfekt vergrößerbar.

Ich hatte auch die Problme mit dem Bildabstand auf dem Film, aber vernünftiges Spannen half damals.
Ob Sucher auf der Kamera oder Lichtschacht, es war immer alles gut zu sehen und zu beurteilen. Externer Beli und auch die Belichtung hat gepasst.

Eine Hassi, Rollei macht das auch nicht besser und eine TLR ist halt unflexibel mit den Obejktiven.

Für den Preis kannst du sie nehmen, Laborarbeit erlernen und perfekte Bilder machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
nimm den Link wieder raus, darfst du hier nicht.

jedenfalls ist die Mamiya keine 6x6, aber 4.5x6 ist auch gut wenn man es will (spart film) aber dann möglichst mit dem prismensucher, um vernünftig Hochformat machen zu können, der wäre ja hier dabei.
Ist halt ein kurzes Tele dabei, aber ich denke ein normalobjektiv für Mamiya lässt sich noch günstig dazu erwerben.

Das wichtigste wäre erstmal die Formatfrage zu klären.
willst du speziell mit Lichtschacht arbeiten, nimm lieber 6x6, wirst du ehr meistens den Prismensucher nutzen, so wäre es vielleicht interessant. Das 100er ist sicher ein tolles Portraittele.
 
Für über 300 würd ik sie (also die Russin) niemals nehmen. Serviced hin oder her.
Für 300-400 geht so einiges. Mamiya 645 (1000s), Bronica ETRS (si), Mamiya C-Serie und oder...

Händler kostet halt was mehr, dafür 12Monate Gewähr auf Gebrauchtes. Oder man hat Geeeeeduld und schnappt sich, wie ich es getan habe, eine Zenza ETRS mit 75mm PE für 100Euro aus liebevollen Händen eines Rentners, der zu Hause gar nicht weiss wohin mit all seinen Mittel- und Grossformatern. :evil:

Wenn Dein Budged bei 300 bis x liegt, dann nimm Dir Zeit. Damit kannst Du was Tolles bekommen. Bei Russenstuff muss mir schon ein wirklich gutes Angebot daherkommen. Da schnapp ich mir eher noch zwei, drei Falter.

Überleg Dir ob Du Prismensucher mit Beli brauchst. Angefangen hab ich mit ner Quetschkomode, aka Falter, und hab die Belichtung geschätzt. Sonne=f16+Kehrwert ISO, alles weitere im Kopf abgeleitet. Jetzt bin ich mit Belichtungsmesser und Lichtschacht unterwegs. Ganz ehrlich, gerade das ist es was mich richtig angefixt hat. Lichtschacht bedeutet: Sucher = Negativformat. Da macht auch das manuelle fokussieren richtig Freude.

Die Russen sind wohl nicht per se schlecht. Eigene Erfahrungen kann ich da jedoch nicht vorweisen. Ist für mich aber auch eine Geschmacks- und Symphatiefrage. Mir sind die Dinger nicht geheuer... wenn, dann steht sowas auf den hintersten Rängen meiner Wunschliste.

Und ja, die Zenza ist laut. Ein Auslösegeräusch wie ein Hufschlag. Wenn Du ohne Magazin auslöst und hinten reinschaust, dann bekommst Du vom Spiegel ne Fönfrisur, so wird da Luft in Bewegung gesetzt.

Überleg Dir die Vorteile von Wechselmagazinen. Das ist nicht zu unterschätzen. Bereits nach drei Tagen hatte ich ein Zweitmagazin. Eins mit Farbe, eins SW oder unterschiedliche ISOs.... am liebsten hätte ich vier Magazine. Farbe und sw jeweils zwei unterschiedliche ISOs. Bei Zweiäugigen oder den 645er Mamiyas haste sowas nicht.

Lass Dir alles viermal durch den Kopf gehen. Auch wenn in der Bucht das ein oder andere Angebot durch die Lappen geht. Die Angebote kommen und gehen und die Händler haben ihren preislich hochangesetzten Kram eh eeeendlos lange drin.


Viel Spass, möge das Format mit Dir sein :top:

PS: 6x6 ist toll. Was 6x4.5 angeht: Lieber kleines Mittelformat als winziges Vollformat. :evil: Das verlinkte Angebot ist soweit ok. Kannst ja vlt noch 30,40 runterhandeln.
 
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