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Warum "Normalbrennweite"?


Womit? Mit Deiner Bestätigung? Ja. Anders ausgedrückt habe ich das gleiche ja auch schon gesagt.

Dass die Definition der Normalbrennweite sich nicht auf die menschlichen "Sehgewohnheiten" stützt, ist ja sinnvoll und nachzuvollziehen, das wäre viel zu schwammig. Aber daraus kann man eben nicht den Schluss ziehen, die beiden hätten nichts miteinander zu tun.


Gruß, Matthias
 
...
Dass die Definition der Normalbrennweite sich nicht auf die menschlichen "Sehgewohnheiten" stützt, ist ja sinnvoll und nachzuvollziehen, das wäre viel zu schwammig. ...

Kürzere Brennweiten als Normal werden als Weitwinkel bezeichnet.
Deshalb wage ich zu behaupten:
Auch die Bezeichnung Normal bezog sich, als der Begriff geprägt wurde, auf den Winkel der dem normalen Sehen annähernd entspricht.
Das diese Brennweite (auch wieder) annähernd der Bilddigonalen entspricht, ist ein angenehmer "Nebeneffekt".

Dirk
 
Und warum waren zu Kleinbildzeiten an den Kompaktkameras mit Festbrennweiten leichte Weitwinkel mit 35/40 mm üblich, wenn dies doch nicht dem Sehwinkel oder Gesichtsfeld entspricht?

Weil die Kameras damit kompakter & handlicher wurden. Solange das irrelevant war (weil kompakte Kameras in Pfund & Kilos aufgewogen wurden), hielt man sich an die menschliche Sehgewohnheit. Und die bringt es mit sich, daß eine Serie von ausschließlich mit Weitwinkel (klener 35mm gemeint) oder nur starkem Tele langweilig wirkt.

Daß dabei die Bilddiagonale als Brennweite rauskam, ist Zufall.
 
Zuletzt bearbeitet:
Daß dabei die Bilddiagonale als Brennweite rauskam, ist Zufall.

Na ja, eben nicht so ganz. Auf der Betrachtungsseite hat man ja das gleiche Verhältnis aus Betrachtungsabstand und Bilddiagonale und eben auch den Winkel von ganz grob 50 Grad des Gebrauchsblickfelds.


Gruß, Matthias
 
Nein, nur soviel: "Wer lesen kann, ist klar im Vorteil"
:p

Soll das hier jetzt auch so losgehen? Was hab ich Deiner Meinung nach überlesen? Die Definition bei Wikipedia? Nein, keine Sorge, auf die beziehe ich mich sogar ausdrücklich. Also was?


Gruß, Matthias
 
Ja, dann tu das doch bitte auch... :lol: W...

Hast Du's mal eben umformuliert? Vorher stand da "Als Normalbrennweite bezeichnet man die Brennweite, die der Länge der Diagonalen des jeweiligen Aufnahmeformates entspricht. Sie definiert sich nicht, wie oft fälschlich angenommen, über den Sehwinkel des Auges oder das Gesichtsfeld des menschlichen Sehsinnes." Jetzt ist es "Als Normalbrennweite bezeichnet man die Brennweite, die der Länge der Diagonalen des jeweiligen Aufnahmeformates entspricht. Obwohl sie sich nicht, wie oft fälschlich angenommen, über den Sehwinkel des Auges oder das Gesichtsfeld des menschlichen Sehsinnes definiert, orientiert sich die Definition hieran."

Folgt man aber den beiden Links zu Sehwinkel und Gesichtsfeld, sieht man sofort, dass gerade diese beiden eben nicht die Grundlage für die Definition der Normalbrennweite sein können.

Das Gesichtsfeld ist definiert als: "Mit Gesichtsfeld bezeichnet man alle zentralen und peripheren Punkte des Außenraums, die bei ruhiger, gerader Kopfhaltung und geradeaus gerichtetem, bewegungslosem Blick visuell wahrgenommen werden können, und die durch variierende Größe und Leuchtdichte unterschiedliche Anforderungen an die Qualität der visuellen Wahrnehmung stellen. Man unterscheidet das monokulare Gesichtsfeld des jeweils rechten und linken Auges vom binokularen Gesichtsfeld beider Augen. Bei einem Erwachsenen beträgt seine horizontale Ausdehnung beider Augen zusammen bis etwa 180°, die vertikale zirka 60° nach oben und 70° nach unten[1] [2]. Zum äußeren Rand hin reduziert sich die Wahrnehmung auf sich bewegende Objekte, eine Mustererkennung ist hier nicht mehr möglich." Das ist eindeutig nicht die Grundlage der Definition der Normalbrennweite.

Noch falscher der Sehwinkel: "Die scheinbare Größe (auch scheinbarer Durchmesser, Sehwinkel) eines Objekts ist der Winkel, unter dem es von einem Beobachter wahrgenommen wird." Damit hat eine Normalbrennweite nun gar nichts zu tun.

Nein, der korrekte Begriff an dieser Stelle ist das Gebrauchsblickfeld, wie es hier definiert ist.


Gruß, Matthias
 
Ich sach jetz mal ja... Probleme??? Beteilige Dich mit Deinen von Dir benannten schlechten Artikeln entsprechend.

Ich habe jetzt im wesentlichen das Problem, dass ich mich erstmal nicht mehr auf Wikipedia beziehen werde. Das ist mir zu beliebig.


Gruß, Matthias
 
Ich habe jetzt im wesentlichen das Problem, dass ich mich erstmal nicht mehr auf Wikipedia beziehen werde. Das ist mir zu beliebig.
Die Idee ist einfach erstklassig. Ich wusste, dass wir weitestgehend einer Meinung sind oder wenigstens einer Argumentationslinie folgen (können/wolle)...
Wolfgang, jetzt ins Bett gehend.
 
ihr beide seid ein genuß ... wie kann man nur so genau lesen, daß einem diese unterschiede auffallen? respekt.

wenn mir jemand sowas schreibt wie den wikipedia-artikel, den schicke ich vor die türe. so ein artikelverfasser könnte das ja auch unwurstmäßig pointiert bringen.

erstens, zweitens, drittens.

lg gusti
 
Na ja, eben nicht so ganz. Auf der Betrachtungsseite hat man ja das gleiche Verhältnis aus Betrachtungsabstand und Bilddiagonale und eben auch den Winkel von ganz grob 50 Grad des Gebrauchsblickfelds.


Gruß, Matthias

Wie linear ist der Zusammenhang wirklich?

Oft sehen wir ja Bilder (Postkarte, Zeitschriftenbildchen) aus viel größerer Entfernung als der Diagonalen. Durchaus 3x - 6x.

Kann man daraus folgern, daß bei solcher Betrachtung die "Normalbrennweite" 150mm-300mm wäre?

In leichter Tendenz ja, aber eben keinesfalls als linearer Zusammenhang.

Was meine Meinung zum "Wahrnehmungszoom" stützt.

Gruß messi
 
Wie linear ist der Zusammenhang wirklich?

Oft sehen wir ja Bilder (Postkarte, Zeitschriftenbildchen) aus viel größerer Entfernung als der Diagonalen. Durchaus 3x - 6x.

Nöö, linear ist der Zusammenhang bestimmt nicht. Aber gerade im Fall "Postkarte" kommt für mich dann oft dazu, dass ich sie mir gar nicht als "Foto" ansehe, auf dem ich eine natürliche oder unnatürliche Perspektive zur Kenntnis nehmen würde, sondern eher als ein "Kunstprodukt", in etwa so, wenn auch übertrieben, wie einen fotobedruckten Kaffeebecher oder so. Es gibt auch nicht viele Postkarten, die ich längere Zeit als Foto "auf mich wirken" lassen würde. Einerseits oft wegen des Motivs, aber andererseits sind sie meistens zu klein dafür.


Gruß, Matthias
 
Wenn ich es richtig sehe, ist ein Objekt am einfachsten/lichtstärksten zu bauen, wenn der Bildkreis der Brennweite entspricht. Von daher könnten diese Brennweiten "üblich", sprich "normal" geworden sein, als die Filmformate noch nicht so standardisiert waren wie heute.
Mal darauf aufbauend meine Ansicht: fuer Auge und fuer Objektiv gelten die gleichen physikalischen Voraussetzung. Sowohl die Natur als auch ein Objektivhersteller versuchen moeglich das Beste mit einfachen Mittel zu erreichen. Da beide gleiche Voraussetzungen haben, muss sich dass Ergebnis auch aehneln. Das Normalbrennweite und normale Sehgewohnheit zusammenfallen ist kein Zufall sondern das Ergebnis, das alles im gleichen Universum stattfindet.
 
Mal darauf aufbauend meine Ansicht: fuer Auge und fuer Objektiv gelten die gleichen physikalischen Voraussetzung. Sowohl die Natur als auch ein Objektivhersteller versuchen moeglich das Beste mit einfachen Mittel zu erreichen. Da beide gleiche Voraussetzungen haben, muss sich dass Ergebnis auch aehneln. Das Normalbrennweite und normale Sehgewohnheit zusammenfallen ist kein Zufall sondern das Ergebnis, das alles im gleichen Universum stattfindet.

Nee, da würde ich dann aber doch widersprechen! Das Auge hat ja einerseits ein viel größeres Gesichtsfeld (nämlich nahezu 180°), andererseits nur einen sehr kleinen Bereich, wo es scharf sieht, die Fovea. Das Gebrauchsblickfeld kommt ja durch Augen- und unterstützende leichte Kopfbewegungen zustande.

Irgendwer hatte oben schon angemerkt, dass Fische und Falken wohl ganz andere "Normalbrennweiten" definieren würden, und die leben nun mal auch unter den selben physikalischen Gesetzen.


Gruß, Matthias
 
fuer Auge und fuer Objektiv gelten die gleichen physikalischen Voraussetzung. Sowohl die Natur als auch ein Objektivhersteller versuchen moeglich das Beste mit einfachen Mittel zu erreichen. Da beide gleiche Voraussetzungen haben, muss sich dass Ergebnis auch aehneln. Das Normalbrennweite und normale Sehgewohnheit zusammenfallen ist kein Zufall sondern das Ergebnis, das alles im gleichen Universum stattfindet.

Das Beste im Hinblick auf die Überlebensfähigkeit der Art.

Die "natürlichen" Lösungen unterscheiden sich doch beträchtlich zwischen Fliege, Fisch, Mensch und Adler und haben nicht immer viel mit unserem Normalobjektiv zu tun.

Gruß messi
 
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