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warum nicht mehr Hersteller...?

Cockerspaniel

Themenersteller
Warum eigentlich springen nicht mehr Hersteller auf den Micro FT Zug auf?

Ich spiele immer wieder mal mit dem Gedanken, mir zu meiner DSLR Ausrüstung ein kompaktes Systemkamera Gehäuse zu kaufen, um es an meinen vorhandenen Objektiven zu nutzen.
Sony, Samsung und Leica scheiden für mich aus, einfach weil da jeder seine eigene Suppe kocht und man nicht weiss, wann das eine oder andere System irgendwann vielleicht mal ausstirbt... .

Bleinen also nur noch Olympus und Panasonic.

Und da beginnt für mich das Problem... .

Beide Hersteller bieten Kameras mit unterschiedlichen Features. Zum einen bräuchte ich den eingebauten Stabi der Olympus Modelle, zum anderen finde ich das Handling und die bessere Videofähigkeit (Full-HD) z.B. bei der GF2 von Vorteil.
Ich weiss, die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht, aber ich gehe so ungern Kompromisse ein (ach ja, diese "großen" Modelle, wie G1/2 GH 1, etc. meine ich nicht, nur die wirklich kleinen, ohne Sucher).

Wenn doch diese Sache so erfolgreich ist, warum springen dann nicht andere Hersteller auf den Zug auf?

Als Canon User würde ich mir so etwas in der Art einer G11/12 mit Wechseloptik wünschen, aber auch die Nikon P7000 könnte ich mir durchaus als Systemkamera vorstellen.

Ist da in Zukunft mehr zu erwarten oder wird das einfach ein Nischenprodukt bleiben, was meint ihr?

Gruß, Thomas
 
MFT ist doch wohl eher ein Nischenprodukt, das nicht bei allen Herstellern Interesse birgt.

Ferner machen gemeinsame Standards vergleichbar und ob das jeder Hersteller will??
 
...

Ferner machen gemeinsame Standards vergleichbar und ob das jeder Hersteller will??

Was eher der Punkt ist. Vergleichbarkeit, Austauschbarkeit und vor allem der Punkt mit der Kundenbindung, was Canon und Nikon ja bequem seit Jahrzehnten praktizieren, ist da eher der primäre Grund. mFT ist nur für Nischenhersteller interessant und da bedingt durch die Marktgröße dann auch wieder nicht. Sigma und ein paar andere wären nicht auf den mFT-Zug aufgesprungen, wenn der Markt nicht im besonderen in Japan boomen würde.
 
Es gab vor gut einem halben Jahr mal ein Gerücht, dass Nikon eine Systemkamera in der Art der MFT Systeme bringen will. Dann aber sicher mit einem eigenen Nikon Bajonett. Ich denke nicht, dass Nikon oder Canon auf den MFT Zug aufspringen werden.

Was aus dem Gerücht geworden ist weiss aber leider nicht.


Gruß

Frank
 
... weil da jeder seine eigene Suppe kocht

Du hast sozusagen Deine Frage schon selbst beantwortet. Es ist für ein Unternehmen sinnvoller, wenn die Kundschaft die Objektive bei ihm selber kaufen muss, bzw. man bei jedem Fremdhersteller an Lizenzen verdient.

Dieses Prinzip hat auf dem Foto-Markt schon sehr lange sehr gut funktioniert. Freie Standards haben sich nie gegen die Proprietären durchsetzen können. Canon und Nikon werden diesen Erfahrungsschatz nicht aufgeben.

Sony ist traditionell eine Firma, die versucht eigene Standards durchzusetzen (Beta SP, MiniDisk, Memory Stick...), ähnlich wie Apple. Von denen würde ich es zuletzt erwarten.

Einzig für Samsung wäre es vielleicht sinnvoll und erwartbar gewesen. Man hätte auch mit guten günstigen Objektiven Oly/Pana-Kundschaft bedienen und so Druck auf die Preise machen können. Ein Grund dagegen könnte die Verfügbarkeit des FT-Sensors gewesen sein. Vielleicht sind APS-C-Sensoren günstiger und dazu noch in besserer Qualität auf dem Markt, auch, weil mehr verbreitet. Bei FT wäre man auf ein/zwei Anbieter angewiesen gewesen. Außerdem hat der APS-C-Sensor die bessere Werbewirksamkeit durch die größere Fläche. Samsung schielt bestimmt nicht auf die alten Foto-Hasen, denen das egal ist, sondern auf IT-affine Neueinsteiger. Wer mal in IT-Foren mitliest, wird feststellen, dass die interessierten Laien sich auf's Rauschen und die Sensorgröße eingeschossen haben.
 
Warum eigentlich springen nicht mehr Hersteller auf den Micro FT Zug auf?

mFT ist Panasonic-Sensortechnologie, da werden Sony, Canon und Samsung einen Teufel tun, dort einzusteigen und sich damit an den Konkurrenten zu binden. Alle anderen Anbieter im UE-Markt kaufen von denen nur dazu.
 
Zuletzt bearbeitet:
mFT ist Panasonic-Sensortechnologie

µFT ist ein gemeinsamer Systemstandard und hat nichts mit einem speziellen Sensor zu tun. Systemführer ist auch nicht Panasonic, sondern Olympus. Wenn Canon, Sony oder Samsung also gewollt hätten, dann hätte man auch eigene Sensoren innerhalb des Standards entwickeln und nutzen können. Sogar im 3:2-Format, oder 16:9, oder was auch immer.
 
Warum gab es die letzten 40 Jahre, seit das Bajonett eingeführt worden ist, auch keine austauschbaren Objektive zwischen den großen wie Nikon, Olympus, Canon, Contax, Minolta, Pentax usw. sondern nur von Firmen wie Tokina, Tamron, Soligor, Albinar, usw? Die letzten 40 Jahre war sogar das Filmformat einheitlich, eigentlich ein weiterer Grund um alles zu teilen oder? Technik und Wirtschaft sind halt unterschiedl. Fachgebiete.
Olympus hat sicherlich nicht auf die "Großen" abgezielt, als es den Standard definierte, sondern vermutlich auch darauf gesetzt, dass sich völlig neue Allianzen bilden. Seit die Elektronik so eine große Rolle in der Fotografie spielt ist das durchaus ein sinnvoller Ansatz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Systemführer ist auch nicht Panasonic, sondern Olympus.
SystemEINführer war Panasonic, Olympus hat dann später nachgezogen - und kauft die Sensorik von Panasonic dazu (die Frage der Systemführerschaft in den Verkäufen kann dann Panasonic egal sein, sie verdienen mit). Die vier wichtigen Firmen, die um die Marktbeherrschung in der Unterhaltungselektronik ringen, sind die Hersteller der Videokameras (also Pa, So, Ca und Sa), die Fotofritzen (Ni, Ol, Le, Ri, ... ) kaufen bei denen ein.

Die Frage des offenen Standards wird für die Zweitverwerter (Si, Ta und To) erst spannend, wenn die Systemverbreitung groß genug ist. Sonst gibt es das technisch/juristische Desaster Sigma-Objektiv an Nikon.
 
SystemEINführer war Panasonic, Olympus hat dann später nachgezogen - und kauft die Sensorik von Panasonic dazu (die Frage der Systemführerschaft in den Verkäufen kann dann Panasonic egal sein, sie verdienen mit).

Mit Systemführer war nicht gemeint, wer die meisten Verkäufe vorweisen kann, sondern wer die Systemleitung inne hat. Und das ist bei Four Thirds genauso wie bei Micro Four Thirds Olympus, die als Systemführer auftreten, die entsprechenden Markenrechte besitzen, die Koordination übernehmen (was den Standard an sich angeht, nicht die Produktpaletten) und letztlich auch die Lizenzierungsfragen zu klären haben.

Das Fremdanbieter erst produzieren, wenn der Markt groß und die Lücke lukrativ genug erscheint ist klar. Für den Massenmarkt hat Sigma bereits Objektive angekündigt, und in der Nische gibt es ja bereits einige Anbieter von kompatiblen Produkten.
 
Um ehrlich zu sein, sehe ich bei (m)FT auch nicht unbedingt die Riesenvorteile. Mich interessiert eigentlich nur das Panasonic-Angebot, Olympus hat nichts im Angebot, was mit der GH-Serie vergleichbar ist(Film-Möglichkeiten) und auch kein 14-140mm mit OIS, insofern für mich uninteressant. Nur meine Meinung. Andersherum akzeptiere ich ja auch, wenn jemand lieber mit Olympus fotografiert, wegen In-Body-Stabi und anderen Dingen. Jedenfalls denke ich nicht, daß ich Olympus-Objektive an meiner GH2 verwenden würde - zum einen sind sie nicht film-optimiert, zum anderen haben sie keinen Stabilisator.
Sicher profitieren die Olympus-Freunde davon, wenn sie die Panasonic-Pancakes an den Olympus-Gehäusen verwenden können.
Beide Hersteller sind ja auch unterschiedlich positioniert. Olympus scheint eher auf den traditionellen Fotomarkt abzuzielen, Panasonic wiederum nutzt mft ja auch für den Videomarkt.
 
Alle neueren mFT optiken von oly sind "filmoptimiert", nur das 14-42mm I und das 17mmf2,8 sind es nicht.
Das sind auch gleichzeitig die einzigen zwei mFT optiken die ich von oly nicht kaufen würde.
 
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