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Warum mehrere Automatiken (P Tv Av) ?

camarilo

Themenersteller
Hi,

ich habe mal eine Frage, die mich schon lange interessiert:

Meistens benutze ich die Programmautomatik P, um bei der von der Kamera vorgeschlagenen Zeit/Blenden-Kombination diese entweder beizubehalten oder eine andere Zeit (bzw. Blende) einzustellen, damit die Kamera mir die zugehörige Blende (bzw. Zeit) ermittelt.

Reicht das nicht ?
Warum gibt es noch eine Tv- bzw. Av- Möglichkeit, wenn mir die Wahl der selbst gewählten Zeit/Blenden-Kombination auch in der Programmautomatik gegeben ist ?
Wahrscheinlich gibt es Gründe, sonst wären diese Automatiken nicht vorhanden. Nur ich erkenne sie nicht.

OK, die Sache mit dem Aufhellblitz bei Av und Tv bzw. den Blitz als Hauptlichtquelle bei P wurde schon behandelt und erscheint einleuchtend.

Aber ist das der einzige Grund, warum es drei Automatiken gibt?

Vielleicht ist die Lösung so naheliegend, ich komme nur nicht drauf.

Bin für jeden Hinweis dankbar.

Gruß

Camarilo
 
Es bringt einfach mehr Möglichkeiten. Ich nutze beides oft um bestimmte Effekte zu erreichen, die bei P & M einfach zu lange dauern würden.
2 Beispiele:
Portrait - Da will man eine möglichst offene Blende um den Hintergrund verschwimmen zu lassen. Um einen bestimmeten Ausdruck schnell einfangen zu können nimmt man nicht M sondern Av.
Sport - Um einen Mitzieheffekt zu ermöglichen, oder aber die Szene einzufrieren nimmt man eine bestimmte Zeit. Da es auch hier schnell gehen muss, hat man für M keine Zeit und für P und dann Werte verschieben ebenfalls nicht.

Ich persönlich nutze Tv und Av wesentlich häufiger als P.
 
Ok,
aber kann ich beim Portrait nicht die gewünschte Blende auch in P statt in Av einstellen?
Oder die gewünschte Zeit beim Sport nicht auch in P statt in Tv ?

Ich dreh solange am Rad (natürlich an dem der Kamera !!!) bis ich zur gewünschten Zeit (oder Blende) komme ?

gruß
camarilo
 
Doch kannst du. Bei neuem Antippen der Auslösetaste (ist im Handbuch auch so schön beschrieben ;)) wird aber eine neue Belichtungsmessung durchgeführt und die Blenden- und Zeitwerte werden somit wieder ganz neu gesetzt. Falls du aber mehrere Fotos mit z.B. voll geöfneter Blende schiessen und nicht jedesmal an dem Rad drehen willst, dann ist AV oder TV empfehlen.

Gruss Fabien
 
Und wie gesagt: Das Drehen kostet wertvolle Zeit. Bei meiner Kompakten hat mich immer die lange Auslöseverzögerung geärgert - jetzt hab ich beim Druck auf den Auslöser das Bild - wozu diesen Vorteil durch langes Drehen zunichte machen?
Oder ich müsste den Auslöser die ganze Zeit halb gedrückt halten - auch nicht klasse....
Is schon gut so, wie es ist ;)
 
Hallo zusammen,
meine Kamera steht normalerweise auf "P". Damit ist sie immer einsatzbereit, wenn es mal schnell gehen soll. Durch die automatische Erkennung der Brennweite (ist doch so, oder?) bin ich da auch immer auf der sicheren Seite. Erst wenn ich bestimmte Situationen erkenne, die eine bestimmte Blende oder Zeit benötigen schalte ich auf "Tv" oder "Av".

Gruß Bernd
 
Hallo,

"Durch die automatische Erkennung der Brennweite (ist doch so, oder?) bin ich da auch immer auf der sicheren Seite"

Die Brennweite wird nicht automatisch erkannt. Die hat damit überhaupt nichts zu tun. Du meinst sicher die Belichtung.

Und auf der sicheren Seite ist man auch in Tv oder Av. Wobei ich Tv bzw. Av immer P vorziehe. Und warum? Ganz einfach, ich stell mir die Blende oder die Verschlußzeit vorher ein, dann brauch ich nur noch abzudrücken und brauch mir keine Gedanken zu machne, was sich die Kamera denkt und für mich einstellt. Ich mußte in 90% der Fällen, in denen ich P benutzte immerdas Programm shiften.


Der grüne Modus und die Programme mit diesen Bildern (wie heißen die?) sind aber für meine Freundin beispielsweise optimal. Damit kommt sie hervorragend zurecht. (Und es kommen auch gute Bilder raus :-)



Gruß, Peter
 
Hallo Peter,
ich meinte schon die Brennweite! Ich habe bemerkt, dass bei längeren Brennweiten bei Einstellung "P" die Belichtungszeiten immer sehr "knapp" gehalten werden . . . ich mache heute abend mal einen Test und melde mich morgen noch mal.

Gruß Bernd
 
@Peter: Die nennen sich Motivprogramme

@Bernd: Das stimmt schon. Die Kamera versucht bei größeren Brennweiten auch kürzere Belichtungszeiten zu wählen, um Verwacklungen auszuschließen. Leider macht sie das aber sehr haüfig nach der 1/Brennweite Regel ohne Einbeziehung des Crops.
 
Musikfreak schrieb:
Leider macht sie das aber sehr haüfig nach der 1/Brennweite Regel ohne Einbeziehung des Crops.

Das muß sie auch nicht, weil sich die Brennweite nicht wirklich ändert, sondern nur der mittlere Teil des Bildes vom Sensor aufgezeichnet wird. Wir hatten das hier schon mal diskutiert . . .

Gruß Bernd
 
Muss sie schon.....das mit dem crop hab ich auch kapiert, trotzdem sind die Verwacklungen deutlicher, wenn du einen kleineren Ausschnitt des ganzen Bildes nimmst, weil bei einer Verwacklung der Kamera mit 320 "gecroppten" mm das Objekt prozentual zur Bildfläche einen längeren Weg zurücklegt als bei 200mm an eine FF-Cam
 
Bernd der Segler schrieb:
Musikfreak schrieb:
Leider macht sie das aber sehr haüfig nach der 1/Brennweite Regel ohne Einbeziehung des Crops.

Das muß sie auch nicht, weil sich die Brennweite nicht wirklich ändert, sondern nur der mittlere Teil des Bildes vom Sensor aufgezeichnet wird. Wir hatten das hier schon mal diskutiert . . .
Doch muß man, da Die Faustformel für die Verwacklungsgefahr bzw. das Verwackeln selbst nichts mit der Brennweite zu tun hat sondern mit dem Bildwinkel.
Wenn ich so stark wackel, daß mein Wackeln bei einem Bildwinkel ab 5% abwärts den SChärfeeindruck des Bildes Nachhaltig stört, ist völlig egal, ob ich diesen Bildwinkel mit einer kurzen Brennweite an einer Cropkamera, einer längeren Brennweite an einer KB-Kamera oder einer noch längeren Brennweite an einer Mittelformatkamera erreiche!

Die oben angesprochene faustformel ist tatsächlich nur eine solche, die durch Zufall entstanden ist, da es so simpel zu rechnen ist, eh alles von subjektiven Faktoren abhängt und eben beim KB-Format meist ganz gut hinkommt. Ansonsten wäre ja die nonplusultra Lösung, einen Chip zu bauen, der einem Crop von 10 entspricht, ein 60mm Objektiv davor zu setzen und dann aus der Hand mit 1/60s fotografieren zu können bei einem Bildwinkel eines 600mm Objektivs an einer KB-Kamera im unendlichen.

Stells dir einfach so vor: Du legst wenn du Verwackelst in einer bestimmten Zeit einen gewissen "Wackel"-Winkel zurück. der Anteil dieses Winkels am Gesamtbild ist umso größer, je kleiner der Bildwinkel ist - wodurch der Bildwinkel kleiner wird (ob durch einen kleinen Sensor oder eine größere Brennweite) ist dabei völlig egal.
 
Die Rechnun ist mir klar, aber bedenke folgendes:
Das Bild einer Cropkamera wird auf die gleiche Größe ausbelichtet, wie das einer FF-Cam. Nun ist der Weg, den das Obejktiv während des Wackelns zurückgelegt hat vergrößert, da das crop-Bild ja nur ein Ausschnitt des anderen Bildes ist. Die Verwacklung ist also auf dem crop-Bild bei Betrachtung um den Faktor 1,6 länger.
 
Ist mir schon klar, nichts anderes steht in meinem Post ;). Es war auch gar nicht auf deine "richtige" Darstellung bezogen, sondern als Widerspruch zur Aussage, daß der Crop diese "Regel" nicht beeinflussen würde.
 
Hallo zusammen,
nach ein paar Skizzen und 3 bie 4 mal nachdenken ;) muß ich Euch recht geben. Es hängt an der NACHTRÄGLICHEN Vergrößerung. Der absolute Weg der Verwackelung ist auf Film und Sensor identisch, aber durch das Vergrößern wird der Weg länger.

Jetzt hab ich's! :o

Gruß Bernd
 
Stelle hierzu eine kleine Behauptung in den Raum. ;)

Da ja die Verschlusszeit im Prinzip den absoluten Weg (der Verwackelung) auf dem Chip limitiert, ist sie somit auch von der Auflösung abhängig. :o :eek: :(

D.h. je besser der Chip auflöst (bei gleichbleibender Grösse), desto kürzere Verschlusszeiten werden gebraucht um auf Pixelebene Verwackelungsunschärfe zu eliminieren. :( ;)

Gruss Thomy
 
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