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Warum keinen internen Speicher?

Marcus32

Themenersteller
Die Speicherkarte wiedermal im Computer stecken gelassen und bis man die Ersatzkarte aus der Tasche gefummelt hat ist das perfekte Licht weg oder der Greifvogel von dannen.Bei der Kapazität und Größe einer micro-sd fragt man sich warum kein interner Speicher mehr verbaut wird!
 
Ist sinnfrei. Interner Speicher voll - Fototour zu Ende. Ab nach Hause, Bilder runterkopieren.

Aus dem gleichen Grund sind auch die Akkus wechselbar.
 
Absolute Zustimmung.

Wenn man sich angewöhnt, die Karten mit dem Kartenleser auszulesen und danach immer in der Kamera zu formatieren, um Inkonsistenzen im Dateisystem auszuschließen, hat man dieses Problem nie. In 12 Jahren Digitalfotografie ist mir das jedenfalls kein einziges Mal passiert.

Ein interner Speicher wäre bei dem Kostenoptimierungswahn der Hersteller sowieso nur groß genug für ein paar Schüsse, dann wäre eh Ende.
 
Warum die Karte überhaupt rausnehmen? Ich stecke mein USB Kabel direkt an die Kamera und kopieren die Daten einfach runter... gut, ist dann eben nur USB2. Aber ich hab es ja auch nicht eilig.
 
So ein klein wenig kann ich den TO schon verstehen. Kann ja wirklich mal vorkommen, dass man die Speicherkarte vergißt. Ich war auch schon mal froh, dass ich standardmäßig eine SD als Backup in der 5DIII hatte.

So kompliziert dürfte das doch nicht sein einen sagen wir 128MB Speicher in der Kamera zu verbauen, der die Bilder dann beim Einlegen auf die CF/SD schreibt. Das reicht für ein paar Dutzend jpeg. Ein Pufferspeicher ist ja eh meist eingebaut, der ist allerdings flüchtig.
 
Bitte nicht schon wieder diese Meldung.
Normalerweise braucht man nix zu formatieren; Löschen der Aufnahmen genügt völlig.

Genau, bis das Dateisystem beim Löschen + Neuschreiben des Verzeichnisses mal einen abbekommen hat und dann das nächste Topic aufgemacht wird, weil Bilder verschwunden oder fehlerhaft sind.

Aber jeder, wie er mag.
 
Normalerweise braucht man nix zu formatieren; Löschen der Aufnahmen genügt völlig.

Kannst ja mal versuchen bei einer aktuellen Sony alles miteinander zu löschen. Da kannst du nur jeweils die Bilder von einem einzigen Datum löschen. Wenn du alles löschen willst musst du formatieren.
 
Wenn du alles löschen willst musst du formatieren.

Unsinn.
Was die Kamera damit zu tun haben sollte, ob ich Bilder vom Rechner aus von der Speicherkarte löschen kann, erschließt sich mir zwar nicht, aber ich mach das regelmäßig bei all meinen Kameras - auch bei einer RX100III, die ich als "aktuelle Sony" klassifizieren würde.
 
fragt man sich warum kein interner Speicher mehr verbaut wird!

Sieh es mal so: Die Nutzung eines fest eingebauten Speichers erzeugt ebenfalls Probleme bei der täglichen Nutzung. Es ist nicht wirklich so, dass das per se frustfreier wäre. An meiner Ricoh GRD ists mir mal passiert, dass Bilder von mir unbemerkt auf den internen Speicher geschrieben wurden, welche dann nach dem Speicherkarten-Import am Rechner aber fehlten, weil ich davon nichts wusste.

Wenn du jetzt Produkt-Entwickler wärest, bringt dir der Wunsch nach internem Speicher folgende Nachteile:
- es frisst Budget (Kamera darf nur X Geld kosten)
- es frisst Gehäusevolumen (Kamera darf nur Y Volumen groß werden)
- du musst eine Entscheidung treffen, wie viel Speicher "genug" ist (was wieder Punkt 1 und 2 beeinflusst)
- einen Speicherkartenslot musst du trotzdem einbauen, weil die Kunden das wollen
- all das für eine Lösung die Probleme durch Probleme ersetzt

Sollte damit klar sein, oder? :)

Der ein oder andere professionelle Anwender besteht übrigens auf redundanter Speicherung. Das fügt dem Problem nochmal eine Dimension hinzu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du jetzt Produkt-Entwickler wärest, bringt dir der Wunsch nach internem Speicher folgende Nachteile:
- es frisst Budget (Kamera darf nur X Geld kosten)
- es frisst Gehäusevolumen (Kamera darf nur Y Volumen groß werden)
- du musst eine Entscheidung treffen, wie viel Speicher "genug" ist (was wieder Punkt 1 und 2 beeinflusst)
- einen Speicherkartenslot musst du trotzdem einbauen, weil die Kunden das wollen
- all das für eine Lösung die Probleme durch Probleme ersetzt

Der ein oder andere professionelle Anwender besteht übrigens auf redundanter Speicherung. Das fügt dem Problem nochmal eine Dimension hinzu.
Sorry aber das sind doch nun wirklich keine Probleme. Die 10€ machen's nun echt nicht. Volumen? Wäre vor 10 Jahren noch ein Argument gewesen. ;) Wieviel Speicher? Apple gibt mit dem iPhone sogar den kompletten Speicher vor und die Leute kaufen es :ugly:. Und auch sonst macht es keine Probleme wenn die Software den Speicher nur beschreibt wenn keine Karte gefunden wird.
 
Sorry aber das sind doch nun wirklich keine Probleme. Die 10€ machen's nun echt nicht. Volumen? Wäre vor 10 Jahren noch ein Argument gewesen. ;) Wieviel Speicher? Apple gibt mit dem iPhone sogar den kompletten Speicher vor und die Leute kaufen es :ugly:. Und auch sonst macht es keine Probleme wenn die Software den Speicher nur beschreibt wenn keine Karte gefunden wird.

Du musst das natürlich nicht glauben. Aber als Elektronik-Entwickler bleibt das trotzdem meine Antwort auf die von mir zitierte Frage.
Deine Gegenargumente sind im Detail wegdiskutierbar, es fängt schon bei "die 10 EUR machens nicht" an - doch, die machen es. Die danach folgenden Punkte ändern es auch nicht.
 
Hab ich mir gedacht. :lol:

Nee, mal im Ernst. Die Argumente, die gegen einen internen Speicher sprechen, wurden zwar schon genannt, aber sinnvoll sind die auch nur in begrenztem Rahmen. Klar, dass ein Interner Speicher etwas Platz und Geld kosten würde, aber im Ernst - das sind doch lösbare Probleme. Früher als Computer noch ganze Räume gefüllt haben und man auf Lochkarten gespeichert hat, okay, da hätte man das gelten lassen. Aber jetzt, wo x GB auf einen Flashspeicher von Fingernagelgröße passen, sollte das doch nicht mehr unlösbar sein.
Und, wie der TO schon angemerkt hat, hätte man damit eben in Situationen, wo man gerade keine Karte zur Hand bzw. in der Kamera hat, trotzdem die Möglichkeit, die Kamera zu nutzen. So sind die gängigen Kameras ohne Speicherkarten praktisch genauso brauchbar zum Fotografieren wie ein Brot (und das ist nicht mal allzu übertrieben, höchstens ein abstrakter Vergleich).

Dass die besagten Leicas das haben, finde ich gut. Ich würds mir auch für andere Kameras wünschen. Einfach für den Fall der Fälle.

Aber als Elektronik-Entwickler bleibt das trotzdem meine Antwort auf die von mir zitierte Frage.

Ok, du arbeitest in dem Bereich? Dann.. hmm... Naja, gehen wir mal von einem Käufer aus, für den interner Speicher ein positives Kaufargument wäre. Dann würde es ja ihm obliegen zu entscheiden, ob er die Extrakosten und die Extragröße dafür in Kauf nehmen will. Klar, das sind Nachteile, aber dafür hat er ja auch einen (subjektiven) Vorteil durch den Speicher.

Mist, muss wieder los.

Gruß
Kai
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann.. hmm... Naja, gehen wir mal von einem Käufer aus, für den interner Speicher ein positives Kaufargument wäre. Dann würde es ja ihm obliegen zu entscheiden, ob er die Extrakosten und die Extragröße dafür in Kauf nehmen will. Klar, das sind Nachteile, aber dafür hat er ja auch einen (subjektiven) Vorteil durch den Speicher.

Also erstmal wird es dafür keine Extragröße geben. Produktentwicklung funktioniert nicht in der Richtung, dass die Summe der Teile genommen wird und dann guckt man mal, wie groß das ganze zusammengebaut wird. Es wird eine Zielgröße vorgegeben und danach alle Anstrengungen unternommen, diese durch die Entwicklung der Innereien zu erreichen. Bei Prototypen mag das anders sein, aber wer Massenprodukte herstellt, orientiert sich an dem Marktbedarf und Mitbewerbern.

Es wird auch keine zwei Varianten geben, glaube ich zumindest nicht. Sowas wie Nikon mit der D500/D5 gemacht hat, wo man zwischen zwei Variante der gleichen Kamera mit unterschiedlichen Slots wählen kann, das ergibt nur Sinn, wenn in der Käuferzielgruppe eine große Nachfrage nach dieser Technologie herrscht und man es sich gleichzeitig nicht leisten kann, die alte Technologie sofort komplett abzustoßen. Denn sowas kostet Geld. Die Entwicklung wird teurer, die Fertigung und sicher auch das Marketing. Es führt dazu, dass ein Fachgeschäft eine Variante vorrätig hat, aber ein Kunde den laden betritt und die andere Variante fordert.

Es wird aber keine große Nachfrage geben, auf jeden Fall wird sie nicht homogen sein. Dem einen werden 10GB reichen, der andere hätte gern 500. Du musst das als Hersteller aber an der Stelle entscheiden. Dann werden Kameras ja auch noch viele Jahre lang benutzt. Flashspeicher ist aber nicht unkaputtbar, du bekommst vllt. Garantiefälle wo der Flash ausfällt und später Serviceaufträge, die damit verbunden sind. Und auch hier gehts nicht um die Frage, ob das technisch lösbar ist oder nicht, sondern darum, ob dich als Hersteller das auf Lange sicht gesehen Geld kostet, denn möglicherweise wird es das.

Man sollte sich bei der Diskussion bewusst sein, dass dieser Speicher für die Kamera und ihre Nutzung nicht wirklich notwendig ist. Es wäre ein Nice-to-have-Feature für das es aber überhaupt keine one-size-fits-all-Implementierung gibt - und die Nachfrage und Homogenität dieser Nachfrage sind unklar.
Also wählt der Hersteller die Variante, die ihn pro Kamera ein paar Euro spart und baut keinen Speicher ein. So sehe ich das. :)

(Ein vergleichbares Thema sind übrigens GPS und WiFi in der Kamera. Beides Features die teilweise mit einer Modellgenaration eingeführt wurden, bei der nächsten wieder ausgebaut und bei der übernächsten wieder eingebaut. WiFi wird immer wichtiger, die Nachfrage ist groß, weshalb es zukünftig bestimmt überall drinnen ist. GPS hingegen wird nur dann eingebaut, wenn der Punkt unbedingt auf den Marketing-Slides stehen muss. Aber sollte irgendwann mal jeder Anwender unbedingt GPS haben wollen (ich hätte z.B. sehr gern!), dann wäre es auch in jeder Kamera drin. So lange der Hersteller der Meinung ist, dass das nicht der Fall ist, spart er sich die paar Euro.)
 
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