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Warum ist der Zoom bei DSLRs so schlecht?

Feltos

Themenersteller
ich habe am wochenende ein Konzert gefilmt, wofür ich mir zusätzlich einen Sony HDR-CX320EB zu meiner Canon 600d geliehen habe.
Der Camcorder hat einen 30-fach optischen Zoom, was etwa 800mm entspricht.
Überraschend gut war die Bildqualität des Camcorders, trotz dass ich teilweise ganz am Anschlag das Gesicht des Sängers gefilmt habe. Ein (nur) 150 - 500mm Objektiv kostet schon 800 Euro und ist wahnsinnig groß und unhandlich... deshalb mal die Frage:
Warum ist es dann bei DSLRs so schwierig nen guten Zoom hin zu kriegen während es bei Camcordern kein großes Problem ist? Auch wenn die Quali dann nicht mehr so gut ist dass man ein Poster drucken könnte, so müsste es doch wenigstens eine billige Alternative für ein 25-800mm geben das wenigstens ähnlich gut ist wie das eines Camcorders?
 
Das liegt an dem großen Sensor den die DSLR haben. Ein DSLR Objektiv muss im vergleich zu dem Sony Camcorder einen viel größeren Sensor ausleuchten und muss dementsprechend viel größer gebaut werden. Unter dem winzigen Sensor leidet die Qualität dann ein wenig aber mittlerweile bekommt man das ganz gut in den Griff.

so müsste es doch wenigstens eine billige Alternative für ein 25-800mm geben das wenigstens ähnlich gut ist wie das eines Camcorders?

Du kannst ja mal eins bauen mit einer akzeptablen Lichtstärke. Bill Gates wäre dann neidisch auf dein Vermögen ;)
 
Viel größerer Sensor muss bedient werden. Das Objektiv muss also gross sein, viel Glas. Wenn es zu schlecht wird, kauft's keiner.
So kommt halt ein schönes Sümmchen zusammen;)
 
Jup, die Objektive werden nicht umsonst so teuer wenn du in den Bereich jenseits von 300mm kommst.
 
dann wäre es vermutlich besser wenn man die DSLR nur zum fotografieren und den camcorder zum filmen benutzt, oder?
ich dachte immer dass die DSLR besser zum filmen wäre, aber vor allem der ständige objektivwechsel und die geringe brennweite schränken einen ja dann doch sehr ein...
bei dem camcorder reicht es ja theoretisch wenn er 2 megapixel auflöst, deshalb wahrscheinlich der kleine sensor
 
ich habe am wochenende ein Konzert gefilmt, wofür ich mir zusätzlich einen Sony HDR-CX320EB zu meiner Canon 600d geliehen habe.
Der Camcorder hat einen 30-fach optischen Zoom, was etwa 800mm entspricht.

Wenn du dir eine solche Frage stellst, musst du dir nicht nur die Äquivalente Brennweite angucken, sondern auch die Äquivalente Blende, die ergibt sich genau wie die äquivalente Brennweite.

Das Objektiv in dem Camcorder ist ein f1,8 1,9-57mm, ein Cropfaktor von 14!

Das Objektiv entsprich an Kleibild einem 27-800mm f 25.

An der 600D entspricht das Sigma 150-500mm einem 240-800mm f6,4-9. Ganz schöner Unterschied, oder? Glaubst du jemand würde ein 27-800mm f 25 oder auch nur f16 kaufen?
 
Wenn du dir eine solche Frage stellst, musst du dir nicht nur die Äquivalente Brennweite angucken, sondern auch die Äquivalente Blende, die ergibt sich genau wie die äquivalente Brennweite.

Das Objektiv in dem Camcorder ist ein f1,8 1,9-57mm, ein Cropfaktor von 14!

Das Objektiv entsprich an Kleibild einem 27-800mm f 25.

An der 600D entspricht das Sigma 150-500mm einem 240-800mm f6,4-9. Ganz schöner Unterschied, oder? Glaubst du jemand würde ein 27-800mm f 25 oder auch nur f16 kaufen?

der gesamte camcorder kostet ja nicht mal 300 euro, würde mir jemand ein solches objektiv für ca. 100 euro anbieten würde ich es auf jeden fall kaufen :D
 
dann wäre es vermutlich besser wenn man die DSLR nur zum fotografieren und den camcorder zum filmen benutzt, oder?

Kommt auf das Ziel an, der grose Vorteil der DSLR ist die geringe Tiefenschärfe, damit kann man tolle Wirkungen erzielen (Kino Look).

Allerdings ist das Filmen mit einer DSLR aufwendiger, eigentlich braucht man ein Rigg mit Follow Fokus.
 
dann wäre es vermutlich besser wenn man die DSLR nur zum fotografieren und den camcorder zum filmen benutzt, oder?
Ja. Zumal bei DSLR (und auch bei Kompaktkameras) zum Filmen meines Wissens nach nur ein kleiner Teil der Pixel ausgelesen wird. Die effektiv genutzte Sensorfläche dürfte nicht so viel größer sein als bei einem Camcorder.

bei dem camcorder reicht es ja theoretisch wenn er 2 megapixel auflöst, deshalb wahrscheinlich der kleine sensor
Es ist eher andersherum: wenn man eh so lichtschwache Optiken benutzt, bringt ein größerer Sensor nichts (man könnte auch einen Sensor in KB-Größe mit 2 MPx Auflösung bauen).

Dazu kommt, dass auch die Optik des Camcorders auf die Auflösung von 2 MPx ausgelegt ist, von DSLR-Objektiven verlangt man i.d.R. mehr. Inzwischen gibt es ja DSLR-Objektive mit KB-äquivalentem Zoombereich von 27 bis über 400 mm, aber auch da muss man qualitativ Abstriche machen.

Andererseits erwartet man z. B. von einem guten Video-Zoom, dass beim Fokussieren der Bildwinkel gleich bleibt, was bei Foto-Zooms eher nebensächlich ist.

Insofern ist es schon sinnvoll, wenn es für jeden Bereich Spezialisten gibt.

L.G.

Burkhard.
 

Dann erklär das mal der Filmindustrie, die mit DSLRs mittlerweile ganze Kinofilme, Dokus usw. produziert, den tausenden Filmstudenten weltweit, die mit einer DSLR endlich ein Werkzeug haben, das früher mindestens mehrere 10.000 Euro gekostet hat, nämlich ein Sensorformat, mit dem die ganzen Kinofilme gedreht werden.

Natürlich produziert eine DSLR viel bessere Qualität als jeder Camcorder in der Preisklasse und zwar aus dem selben Grund, warum du beim Fotografieren höchstwahrscheinlich eine DSLR einer Ixus vorziehen würdest.
Alle Vorteile des großen Sensors gelten genauso wie fürs filmen.

Es mag mit einem Camcorder einfacher sein, passable Ergebnisse zu bekommen, das ginlt sehr oft aber auch für eine Kompakte gegenüber einer DSLR.
 
Dann erklär das mal der Filmindustrie, die mit DSLRs mittlerweile ganze Kinofilme, Dokus usw. produziert, den tausenden Filmstudenten weltweit, die mit einer DSLR endlich ein Werkzeug haben, das früher mindestens mehrere 10.000 Euro gekostet hat, nämlich ein Sensorformat, mit dem die ganzen Kinofilme gedreht werden.
Sorry, wenn ich mich missverständlich ausgedrückt habe. Den Vorteil des größeren Sensors bzgl. Freistellung würde ich nie bestreiten. Mein "Ja" bezog sich auf die Anforderung des TO mit dem Billig-30fach-Zoom, das vergleichbar mit dem des Camcorders ist (also durchgängig KB-äquivalente Lichtstärke 1:25). Da fällt der Formatvorteil weg und das Handling beim Camcorder ist auch einfacher.

L.G.

Burkhard.
 
Zumal bei DSLR (und auch bei Kompaktkameras) zum Filmen meines Wissens nach nur ein kleiner Teil der Pixel ausgelesen wird. Die effektiv genutzte Sensorfläche dürfte nicht so viel größer sein als bei einem Camcorder.

Da bin ich dann aber mal gespannt, wie du die geringe Schärfentiefe bei einer DSLR gegenüber einem Camcorder erklärst.
 
Wenn du dir eine solche Frage stellst, musst du dir nicht nur die Äquivalente Brennweite angucken, sondern auch die Äquivalente Blende, die ergibt sich genau wie die äquivalente Brennweite.

Das Objektiv in dem Camcorder ist ein f1,8 1,9-57mm, ein Cropfaktor von 14!

Das Objektiv entsprich an Kleibild einem 27-800mm f 25.

An der 600D entspricht das Sigma 150-500mm einem 240-800mm f6,4-9. Ganz schöner Unterschied, oder? Glaubst du jemand würde ein 27-800mm f 25 oder auch nur f16 kaufen?

Kurze Zwischenfrage an dieser Stelle: Muss ich die Blende der Objektive an meiner APS-C-Kamera auch mit dem Crop-Faktor 1,6 multiplizieren, um das Kleinbildäquivalent zu errechnen? Laut deiner Rechnung funktioniert das genau so, ein 2.8er-Objektiv an meiner 600D würde also einem Objektiv mit Blende f/4.4 am Kleinbild entsprechen?
 
Kurze Zwischenfrage an dieser Stelle: Muss ich die Blende der Objektive an meiner APS-C-Kamera auch mit dem Crop-Faktor 1,6 multiplizieren, um das Kleinbildäquivalent zu errechnen? Laut deiner Rechnung funktioniert das genau so, ein 2.8er-Objektiv an meiner 600D würde also einem Objektiv mit Blende f/4.4 am Kleinbild entsprechen?
Das ist richtig.
Multiplizieren "musst" du allerdings nur, wenn du wissen möchtest welche Blende an Kleinbild dieselbe Schärfentiefe wie an deiner APS-C-Kamera (bei einer anderen Blende) ergeben würde.

Für die tägliche Fotografier-Praxis, insbesondere für den Zusammenhang zwischen Belichtungszeit, Blende und ISO, ist es jedoch irrelevant.
 
Da bin ich dann aber mal gespannt, wie du die geringe Schärfentiefe bei einer DSLR gegenüber einem Camcorder erklärst.
Einfach, indem man z. B. nur jedes 2. Pixel ausliest (ja, wegen des Bayer-Filters muss man das etwas anders machen). Ein durch Weglassen von Pixeln herunterskaliertes Bild hat immer noch (praktisch) dieselbe geringe Schärfentiefe wie das Original.

Wenn jemand eine Quelle kennt, nach der eine aktuelle DSLR tatsächlich die Raw-Bilder für Videos vollständig ausliest und erst dann verrechnet, würde mich das schon interessieren. Ich bin da zugegebenermaßen nicht auf dem neuesten Stand.

L.G.

Burkhard.
 
Hallo,

entschuldigt meine unausgegorenen Gedanken, ich fotografiere, und filme nicht (habe es auch nicht vor):

Wenn man den Sensor der DSLR so auslesen würde als hätte er nur die benötigte Größe (Crop 1:14 wurde hier genannt), damit hätte man mit allen Vor- und Nachteilen einen entsprechenden digitalen Zoom. Wenn man das noch entsprechend einstellen könnte hätte man ein digitales VarioZoom. Natürlich müsste man z.B. bei der Gestaltung der Tiefenschärfe/Verwackelung/allg. Auflösung/Rauschen deutliche Abstriche in Kauf nehmen.... Nunja wers will!

juergen
 
Andererseits erwartet man z. B. von einem guten Video-Zoom, dass beim Fokussieren der Bildwinkel gleich bleibt, was bei Foto-Zooms eher nebensächlich ist.

Was sonst sollte sich denn ändern ? Man ändert beim Zoomen die Brennweite und damit den Bildwinkel.

Weil das - grade in Filmen - sehr irritieren wirkt, bauen die Jungs vom Film Schienen auf und fahren die Strecke mit der Kamera ab , aber mit kontanter Brennweite.

Sie zoomen alo nicht, sonden sie ändern die Perspektive, indem sie die Kamera bewegen, analog zur natürlichen Seherfahrung.
 
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