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Warum gibt es eigentlich keine TTL-Studioblitze?

gsxr1000

Themenersteller
Ich hab mal ne dumme Frage:
Warum gibt es eigentlich keine TTL Studioblitze?

Normalerweise muss man hier ja manuell mit Blende und Zeit experementieren.
Bestenfalls hat man einen Blitzbelichtungsmesser zur Hand.

Es sollte doch technisch kein Problem sein, Studioblitzanlagen mit der TTL Messung der Kamera zu kombinieren.

ich stell mir das so vor, das man wie bei Metzblitzen einen Blitzschuh für das System mit dem Studioblitz kombiniert.

Denk ich da zu simple? oder gibts das vielleicht sogar schon? :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Warum gibt es eigentlich keine TTL Studioblitze ?

Automatiken sind immer ein Problem, wenn es um Konsitenz der Ergebnisse geht. Einen Studioblitz stellst Du einmal ein und machst dann bei gleicher Einstellung 1500 Bilder.
 
AW: Warum gibt es eigentlich keine TTL Studioblitze ?

Es sollte doch technisch kein Problem sein, Studioblitzanlagen mit der TTL Messung der Kamera zu kombinieren.

ich stell mir das so vor, das man wie bei Metzblitzen einen Blitzschuh für das System mit dem Studioblitz kombiniert.

Das Problem ist komplexer. Meist benutzt man eben nicht nur einen Blitz im Studio. Was, wenn ich einen grauen Hintergrund weiß blitzen möchte, und ein Beleuchtungsverhältnis von 1:4 auf den Modellen haben will? Was, wenn die Modelle so weit auseinander stehen, das man sie getrennt ausleuchten muss? Wenn man dann auch noch ein Haarlicht will, dann ist man schnell bei 10 Blitzen. Wenn dann auch noch unterschiedliche Lichtformer, die unterschiedlich viel Licht schlucken, ins Spiel kommt, dann wird eine automatische Regelung sehr schwierig.

Welche Zone wird von welchem Blitz beleuchtet? Wie soll die Kamera das wissen? Und was ist, wenn man das Setup ändert, und plötzlich etwas dramatisches will? Selbst wenn die Belichtungsmessung der Kamera erkennen könnte, welcher Teilbereich gemeint ist, weiß sie noch lange nicht, wie das Setup am Ende aussehen soll. Wenn ich mir vorstelle, das alles über hakelige Menüs einzugeben, dann wird mir schon jetzt ganz anders. Ich vermute, die manuelle Einstellung ist da deutlich schneller und genauer.

Abgesehen davon, das TTL gewisse Grenzen hat. Schwarz auf schwarz kann man ausleuchten und Fotografieren. Aber eine TTL Messung führt dann sicher nicht zu einem akzeptablen Ergebnis.
 
AW: Warum gibt es eigentlich keine TTL Studioblitze ?

Ich hab mal ne dumme Frage:
Warum gibt es eigentlich keine TTL Studioblitze?

Normalerweise muss man hier ja manuell mit Blende und Zeit experementieren.
Bestenfalls hat man einen Blitzbelichtungsmesser zur Hand.

Es sollte doch technisch kein Problem sein, Studioblitzanlagen mit der TTL Messung der Kamera zu kombinieren.

ich stell mir das so vor, das man wie bei Metzblitzen einen Blitzschuh für das System mit dem Studioblitz kombiniert.

Denk ich da zu simple? oder gibts das vielleicht sogar schon? :rolleyes:

Mit jeder vernünftigen Systemkamera und einem entsprechenden Belichtungsmesser kann ich eine TTL-Messung durchführen. Wo sollte da das Problem sein?
 
AW: Warum gibt es eigentlich keine TTL Studioblitze ?

Mit jeder vernünftigen Systemkamera und einem entsprechenden Belichtungsmesser kann ich eine TTL-Messung durchführen. Wo sollte da das Problem sein?

Moin....
hast wohl nicht verstanden was die Kollegen oben gesagt haben:rolleyes:

TTL-Systeme und deren Abarten funktionieren beim DSLR-Frontblitz...
und NUR DORT, ist eine gleichmäßige (Front-)Ausleuchtung gegeben.

nimm mal kompatible drei Systemblitze...verbinde sie mit TTL-Verkabelung und...
stell einen als......Gegenlicht ein(was hell überstrahlen soll)

es wird nicht funtkionieren mit TTL:evil:
nun klarer :confused:
Mfg gpo
 
AW: Warum gibt es eigentlich keine TTL Studioblitze ?

TTL-Systeme und deren Abarten funktionieren beim DSLR-Frontblitz...
und NUR DORT, ist eine gleichmäßige (Front-)Ausleuchtung gegeben.

Das würde ich so nicht unterschrieben. Eher das TTL nur bei einem Blitz Sinn macht.

Ich kann natürlich einen Systemblitz mit Verlängerungskabel auch seitlich ein Motiv ausleuchten lassen via TTL. Wüsste Momentan nicht warum es nicht funktionieren sollte.
 
AW: Warum gibt es eigentlich keine TTL Studioblitze ?

Moin....
hast wohl nicht verstanden was die Kollegen oben gesagt haben:rolleyes:

TTL-Systeme und deren Abarten funktionieren beim DSLR-Frontblitz...
und NUR DORT, ist eine gleichmäßige (Front-)Ausleuchtung gegeben.

nimm mal kompatible drei Systemblitze...verbinde sie mit TTL-Verkabelung und...
stell einen als......Gegenlicht ein(was hell überstrahlen soll)

es wird nicht funtkionieren mit TTL:evil:
nun klarer :confused:
Mfg gpo

Ein weit offenes Scheunentor eingerannt!
P.S.: Obwohl die Begründung etwas eigenwillig ist und für bestimmte TTL-Systeme nicht zutrifft.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Warum gibt es eigentlich keine TTL Studioblitze ?

Mit jeder vernünftigen Systemkamera und einem entsprechenden Belichtungsmesser kann ich eine TTL-Messung durchführen. Wo sollte da das Problem sein?

schön wenn es so einfach wäre.
DIe Kamera misst in der Regel eben das Umgebungslicht und nicht den Blitz der nur den Bruchteil einer 1/200 s ausmacht.
Deswegen braucht man ja auch Blitzbelichtungsmesser damit blitzmessung und Blitz genau zusammenpassen.

Bei TTL Aufsteckblitzen ist das ein ganz anderes System wie bei Studioblitzen.
 
AW: Warum gibt es eigentlich keine TTL Studioblitze ?

Das Problem ist komplexer. Meist benutzt man eben nicht nur einen Blitz im Studio. Was, wenn ich einen grauen Hintergrund weiß blitzen möchte, und ein Beleuchtungsverhältnis von 1:4 auf den Modellen haben will? Was, wenn die Modelle so weit auseinander stehen, das man sie getrennt ausleuchten muss? Wenn man dann auch noch ein Haarlicht will, dann ist man schnell bei 10 Blitzen. Wenn dann auch noch unterschiedliche Lichtformer, die unterschiedlich viel Licht schlucken, ins Spiel kommt, dann wird eine automatische Regelung sehr schwierig.

Welche Zone wird von welchem Blitz beleuchtet? Wie soll die Kamera das wissen? Und was ist, wenn man das Setup ändert, und plötzlich etwas dramatisches will? Selbst wenn die Belichtungsmessung der Kamera erkennen könnte, welcher Teilbereich gemeint ist, weiß sie noch lange nicht, wie das Setup am Ende aussehen soll. Wenn ich mir vorstelle, das alles über hakelige Menüs einzugeben, dann wird mir schon jetzt ganz anders. Ich vermute, die manuelle Einstellung ist da deutlich schneller und genauer.

Abgesehen davon, das TTL gewisse Grenzen hat. Schwarz auf schwarz kann man ausleuchten und Fotografieren. Aber eine TTL Messung führt dann sicher nicht zu einem akzeptablen Ergebnis.

Ok das ist ein Argument, wenn man 3-10 Blitzköpfe hat, dann wird die Ansteuerung der einzlnen Köpfe natürlich schon echt anspruchsvoll,, aber ich denke nicht unmöglich..
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Warum gibt es eigentlich keine TTL Studioblitze ?

es wird nicht funtkionieren mit TTL:evil:
nun klarer :confused:
Mfg gpo

Juhu, ich darf gpo mal widersprechen *kalender_ankreuz* :D

TTL hat sich auch weiterentwickelt und gerade Nikon hat da schöne Lösungen gefunden.

Nach deiner Ausführung dürfte ja so ein typisches "Cross-Lightning" (als Beispiel Blitz 1 links vor dem Model, Blitz 2 rechts hinter dem Model, blitzt also in Richtung Fotograf) nicht funktionieren.
Du kannst dem 2. Blitz aber sagen, dass er per TTL eingemessen werden soll und diese Messung um x Blenden über/untersteuern soll. Kein Problem das hintere Streiflicht ne Blende über dem Hauptlicht zu haben.

Frag mich nicht WIE die Kamera die Auswirkung der einzelnen Blitze bei der TTL-Messung erkennt...
Bei TTL mit einem Blitz wird ja schon in so kurzer Zeit ein Messblitz gezündet, ausgewertet, Blitz eingestellt und ausgelöst, dass man nur einen Blitz mit dem Auge sieht... vielleicht werden da 2, 3 oder noch mehr Blitze erstmal einzeln abgefeuert, jeder einzeln gemessen und dann eingestellt...

Aber es funktioniert.

Hätte ich auch nicht für möglich gehalten, aber die Technik bleibt wohl nicht stehen.

Hier mal ein Beispiel für Automatik mit 3 Systemblitzen rund um das Model:
Krolop-Gerst-Blog, Nikon CLS
 
AW: Warum gibt es eigentlich keine TTL Studioblitze ?

TTL hat sich auch weiterentwickelt und gerade Nikon hat da schöne Lösungen gefunden.
[...]
Hier mal ein Beispiel für Automatik mit 3 Systemblitzen rund um das Model:
Krolop-Gerst-Blog, Nikon CLS
Afaik ist das Nikonsystem auf 3 Blitzgruppen beschränkt, und es löst auch nicht unbedingt alle TTL Probleme. Wenn der beblitzte Bereich deutlich kleiner als das Messfeld ist, dann nützt das alles nichts. Außerdem will die Belichtungsautomatik immer ein mittleres Grau.
Ok das ist ein Argument, wenn man 3-10 Blitzköpfe hat, dann wird die Ansteuerung der einzlnen Köpfe natürlich schon echt anspruchsvoll,, aber ich denke nicht unmöglich..
Die Frage ist halt, wie man mit den Nachteilen von TTL umgeht, und wie kompliziert die Bedienung einer Automatik am Ende wird. Mal angenommen, man könnte automatische Blitzen. Wie würden den dann die Menüs der Kamera aussehen? Ich glaube nicht, das es eine praktikable Lösung gibt.
 
Moin
Widerspruch war ja zu erwarten...
aber immer erst wenn man auf die Macken eines Systems kommt:D


Ein weit offenes Scheunentor eingerannt!
P.S.: Obwohl die Begründung etwas eigenwillig ist und für bestimmte TTL-Systeme nicht zutrifft.

...es geht hier ums Prinzip...NICHT um ein bestimmtes System
aber ich akzeptiere Beweisbilder von dir...
wo du mir sicher das Gegenteil zeigen kannst:rolleyes:


Juhu, ich darf gpo mal widersprechen *kalender_ankreuz* :D

TTL hat sich auch weiterentwickelt und gerade Nikon hat da schöne Lösungen gefunden.

logisch wird immer irgendeiner kommen und widersprechen, nur...
von welchen Systeme redest du???

außerdem sollte man den roten Faden nicht verlieren...
wenn einer nun Canonblitze hat....

geht er deshalb zum Händler, vertickt alles und holt "mal eben" Nikon:confused:

Außerdem will die Belichtungsautomatik immer ein mittleres Grau.

Die Frage ist halt, wie man mit den Nachteilen von TTL umgeht,Ich glaube nicht, das es eine praktikable Lösung gibt.

soooo isses:top::top::top:

man sollte immer ALLES in einen Topf werfen ...dann schauen, Beispiel:
ein manuelles Lichtsetup aufzubauen dauert 10 Minuten...
die Korrektur höchsten 3 Minuten(bei mir!)

wenn ich nun eine TTL-Studioanlage hatte(wenns die dann gäbe) mir vorstelle...

sitzt ich dann 1 Stunde vor jedem Gerätedisplay(gibts nicht!) und programmiere dort Werte ein:confused::evil:

oder liefern die Hersteller dann gleich eine USB Kabel mit.....
zum Anschluß direkt an Photoshop....und was ist wenn ich eine Sony hätte die nicht supportet wird....:confused:

oder wie laufen die Updates???
ich stelle mir gerade vor....!Akt auf Burgruine im letzten Abendlicht!...
und meine Anlage spricht mit mir:
"...sie müssen ein FirmwareUpdate machen sofort, haben aber kein Netz gefunden" :D:rolleyes::evil::lol:


Mfg gpo
 
AW: Warum gibt es eigentlich keine TTL Studioblitze ?

(...)
nimm mal kompatible drei Systemblitze...verbinde sie mit TTL-Verkabelung und...

Gerd! Das ist sowas 1990er! :D Wir sind im 21. Jahrhundert. Heute gibt es Advanced Wireless Lighting. Nix mehr Kabel, Gerd! :evil:

Frag mich nicht WIE die Kamera die Auswirkung der einzelnen Blitze bei der TTL-Messung erkennt...

Gar nicht! Die Kamera misst das Gesamtlicht. Dann erfolgt eben die Gewichtung gemäß Vorgabe im Master (also +- 3 EV).
 
Naja, hier geht es um Studioblitze. Die kommen von irgendeinem Dritthersteller und sollten nicht nur innerhalb eines Systems funktionieren.

Ich kann mir schon vorstellen, dass man - einen entsprechenden Standard vorausgesetzt - auch solchen Blitzen TTL beibringen kann. Aber wozu? TTL macht doch Sinn in der Reportage, wo ich ohne langes Nachdenken und Einmessen ein brauchbares Bild brauche. Im Studio, wo ich an einem guten und innovativen Lichtsetup auch gern mal eine Stude arbeite, überlasse ich doch dann nicht ingendeiner Kameraautomatik die Belichtungsmessung!
 
Vorstellbar wäre durchaus, dass es sowas mal gibt. Ob die Arbeit damit dann "professionell" ist, darüber kann man streiten. Niemand wird bezweifeln, dass die Arbeit mit TTL-Blitzen schneller geht. Im Gegensatz zu den heutigen Systemblitzen wären TTL-Studioblitze stärker, hätten ein Einstelllicht sowie Anschluss für Stativ und Lichtformer.

Niemand wird erwarten, dass ein drahtloses TTL-System die herkömmlichen Studioblitze vollständig ersetzt, denn Vieles im Studio geht nach wie vor manuell besser.

TTL-Studioblitze wären einfach eine weitere Möglichkeit, mit entfesselten Blitzen zu arbeiten. Die klassische, langsame Studiofotografie wäre wahrscheinlich nicht das Haupt-Einsatzgebiet. Ich denke da eher an bestimmte Bereiche der Sportfotografie oder an mobile Portraitfotografie unter Zeitdruck. Voraussetzung wäre natürlich, dass diese TTL-Studioblitze einigermaßen schnell und mobil einsatzfähig sind, z. B. mit Akkubetrieb.

In allen Situationen, in denen man heute ein Sortiment von drahtlos angesteuerte Systemblitzen verwenden kann, könnte man auch TTL-Studioblitze verwenden.
 
Ich war vor 4 Wochen auf nem Workshop mit Joe McNally, der hat mit bis zu 7 Blitzen mit Nikon AWL = wireless TTL geblitzt, wobei er seinen beiden Assistenten die Kommandos gegeben hat und die haben dann die SB-900er auf- und eingestellt - Zoom, Lichtformer, Richtung, und plus/minus. Manchmal auch teilweise manuelle Leistung. Das hat schon funktioniert.

Wenn er alles manuell eingestellt haette waeren die Bilder aber 100% genauso gut geworden. Ich persoenlich wuerde sogar komplett manuelle Einstellung bevorzugen in einer Studio-Situation, weil bei ihm in einer Serie von 5 Bildern vom gleichen Motiv halt 1-2 ein klein wenig heller oder dunkler waren durch die Entscheidungen der Automatiken. Da haette ich lieber vollstaendig konsistente Ergebnisse.
 
Ich persoenlich wuerde sogar komplett manuelle Einstellung bevorzugen in einer Studio-Situation, weil bei ihm in einer Serie von 5 Bildern vom gleichen Motiv halt 1-2 ein klein wenig heller oder dunkler waren durch die Entscheidungen der Automatiken. Da haette ich lieber vollstaendig konsistente Ergebnisse.
Dazu würde es auch reichen, den Blitzbelichtungsspeicher zu verwenden.
 
ich kann nur für mich sprechen

aber ttl bei studioblitzen?

wofür?

selbst mit meinen 3 canonblitzen und dem st-e2 arbeite ich nur noch manuell!

warum?

ich hatte folgende situation:

4 damen fotografiert, alle vor selbem hintergrund, immer der selbe bildausschnitt

eine dame war dunkelhaarig, eine hellblond, eine rot und eine grau

ich hatte 4 total verschiedene belichtungen und farben, weil die ettl geschichte irgendwelche haarfarben kompensieren musste

seit dem arbeite ich zu 95% manuell mit diesem system und habe konstante ergebnisse!

bei studioblitzanlagen sehe ich ebenfalls keinen sinndarin - man möchte i.d.r völlig reproduzierbare ergebnisse erreichen und die erreichst du mit ttl bestimmt nicht

mal abgesehen davon, wie mansowas in eine blitanlage implementieren will und für wieviel verschiedene systeme...

der stef
 
Blitz im Studio bedeutet DU definierst wie das Licht sein soll!

Kannst Du mir mal erklären wie die Automatik den individuellen Schattenwurf eines Streiflichtes unter Einbeziehung eines individuell definiertem Hauptlichtes und des dazugehörigem Auffülllichtes berechnen soll.... und zwar so, dass er wiederholbar ist ?
 
Man muss TTL-Studioblitze doch nicht so kategorisch ablehnen, nur weil man selber lieber vollmanuell arbeitet. Es gibt Anwendungsgebiete für manuelles Blitzen und solche für automatisches Blitzen, und es gibt noch einige Abstufungen dazwischen (z. B. Blitzbelichtungsspeicher, Blitzbelichtungskorrektur anhand von Histogramm und Spitzlichter-Anzeige). Manches ist eine Frage des Motivs, manches eine Frage der Arbeitsbedingungen, manches eine Frage der persönlichen Arbeitsweise. TTL bedeutet in den Händen des technisch versierten Fotografen nicht, dass man sich hilflos einer Automatik ausliefert - genauso, wie man trotz Autofokus die Kontrolle über die Schärfeebene behalten kann.
 
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