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µFT Warum gibt es das Objektiv der LX100 nicht als Wechselobjektiv für MFT

Posedown

Themenersteller
Hallo,

ich hatte jetzt 2 Monate die LX100 und war recht angetan von deren Objektiv.
Warum wird sowas nicht als Wechselobjektiv hergestellt? Oder zumindest etwas Vergleichbares?

Ein 11-34/1.7-2.8 mit OIS das würde ich sofort für meine GH4 kaufen auch zum Preis der gesamten LX100!
 
... das Objektiv ist gar nicht für den vollen mFT-Bildkreis ausgelegt und ein Olympus 12-40/2.8 soll an den Rändern schärfer sein, ich würde das nicht haben wollen ...
 
Hallo,

ich hatte jetzt 2 Monate die LX100 und war recht angetan von deren Objektiv.
Warum wird sowas nicht als Wechselobjektiv hergestellt? Oder zumindest etwas Vergleichbares?

Ein 11-34/1.7-2.8 mit OIS das würde ich sofort für meine GH4 kaufen auch zum Preis der gesamten LX100!

Die LX100 nutzt nur einen Teil des Sensors (~12MP). Das Objektiv ist also nicht kompatibel zum mFT-Standard.
 
http://rawxx.blogspot.de/2014/11/panasonic-lumix-dmc-lx100-review.html

Ein bisschen runter scrollen, dann weißt Du, warum das nicht geht. Das Objektiv kann - anscheinend abgesehen von einer Konstruktion nach den Prinzipien von 12-32 bzw. 35-100 - nur deshalb so klein sein, wäre nach konventionellen Methoden wesentlich größer.

http://www.43rumors.com/on-focus-al...t-know-about-the-lx100-and-leica-d-lux-clone/
 
Ein 11-34/1.7-2.8 mit OIS das würde ich sofort für meine GH4 kaufen auch zum Preis der gesamten LX100!

Du bist aber witzig! :D Wer würde das nicht? :rolleyes:

Die regulären Preise von Zooms vergleichbarer Brennweite mit durchgehend 2.8 bewegen sich ja schon über dem Niveau der LX100.

Was glaubst Du, würde dann ein solch hochkomplexes lichtstarkes Pancakezoom kosten? Und wie sollte es dabei auch noch den ganzen mFT Sensor abdecken können? Selbst wenn der "Rückzugsraum" im Body vor dem Sensor mitgenutzt würde, sehe ich da kaum eine machbare und bezahlbare Lösung.

Zudem liegt die Abbildungsleistung der LX100 wohl eher unter den beiden 2.8er Standardzooms, es hat schon seinen Grund, dass Canon und Panasonic ihren Riesensensorkompakten eine relativ schwache Megapixelzahl spendieren.
 
Digitalkamera.de hat die LX100 jetzt getestet, da kommt das Objektiv nicht gut weg, die Ränder liegen dann auf den Niveau einer 6 Mio Pixel Kamera:eek:, ne so ein Objektiv hätte ich nicht an meine E-M2 geschraubt.
Jürgen
 
Tests ... Tests ... ich gebe da mehr auf die Kollegen hier im Forum, die das Ding aktiv nutzen und es selbst mit einer GX7 mit 12-35/2.8 vergleichen haben ...
Tenor: "etwas schwächer" als diese Kombi aber klar besser als das 12-32.

(Achso, und sie paßt in eine Jackentasche, kann 4k und und und :-))
 
Verstehe auch nicht was dann gegen ein 12-35er sprechen soll... die f2,8 reichen meistens zumal der Stabi auch noch längere Verschlusszeiten ermöglicht.
 
Der digitalkamera test ist auf Basis von DXo also nicht so schlecht. Ich hatte sie auch, was sie besoders gut kann sind häßliche Flares bei Gegenlicht..ein absolutes no go, so mußte sie wieder gehen..und die Ränder/Ecken waren mit Sicherheit nicht annäherned so gut wie beim 12-32...geschweige 12-35...
Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:
Digitalkamera.de hat die LX100 jetzt getestet, da kommt das Objektiv nicht gut weg, die Ränder liegen dann auf den Niveau einer 6 Mio Pixel Kamera:eek:, ne so ein Objektiv hätte ich nicht an meine E-M2 geschraubt.

Der digitalkamera test ist auf Basis von DXo also nicht so schlecht. Ich hatte sie auch, was sie besoders gut kann sind häßliche Flares bei Gegenlicht..ein absolutes no go, so mußte sie wieder gehen..und die Ränder/Ecken waren mit Sicherheit nicht annäherned so gut wie beim 12-32...geschweige 12-35...

Wenn es sich tatsächlich um den Dxo-Test handelt, sollte man vielleicht auch erwähnen, dass das Olympus 12-40/2.8 an der E-M5 auf einen Schärfewert von 8MP kommt - bei 16MP Sensorauflösung.
Das Objektv der LX100 verzeichnet in der Weitwinkelstellung ziemlich heftig, was natürlich von der Kamera rausgerechnet wird. Das geht auf Kosten der Schärfe an den Rändern. Ich vermute mal, dass das der Kompromiss ist, um das Objektiv einigermaßen klein zu halten.
Ich bin mit der LX100 zufrieden. Als Kamera zum Mitnehmen ist das schon ziemlich gut. Sie kommt nicht ganz an die E-M1 ran, aber weit weg ist die Pana auch nicht.

riddermark
 
Tests ... Tests ... ich gebe da mehr auf die Kollegen hier im Forum, die das Ding aktiv nutzen und es selbst mit einer GX7 mit 12-35/2.8 vergleichen haben ...
Tenor: "etwas schwächer" als diese Kombi aber klar besser als das 12-32.

Ich habe es auch versucht, und leider trifft "etwas schwächer" doch nicht ganz zu. Der Unterschied zum 2.8/12-35mm an meiner E-M5, jetzt E-M10 war schon signifikant. Das will ich der LX100 auch gar nicht zu sehr ankreiden, nur für mich, der sich einen kompakten Ersatz genau dieser Kombination gewünscht hätte, war das eben nichts.

Umgekehrt konnte sich die LX100 (bis auf die Freistellung und den höheren ISO-Bereich) kaum von meiner wirklich scharfen und immer noch brauchbaren XZ-2 abzusetzen, eine vergleichsweise angeschaffte RX100 III konnte im kleineren Gehäuse ebenfalls mehr als gut mithalten.
 
So lange DXO für seine Schärfetests immer noch im Äquivalent von dunklen Innenräumen misst, und damit das Signal-Rausch-Verhältnis der Kamera in die Objektiv-Abbildungsleistung eingeht :ugly:, sind die absoluten Werte (wie 6 oder 8 Megapixel) mindestens unrealistisch und der Vergleich zu Kameras mit größeren Sensoren komplett irreführend. Das nur mal dazu.

Zum konkreten Objektiv wurde hier schon der nicht passende Bildkreis erwähnt. Die Anpassung an die Bildgröße von MFT bei gleichbleibender Öffnung würde die Optik schon mal massiv vergrößern, insbesondere, wenn man die Auflösung mit hochziehen möchte/muss. Ein limitierender Faktor wird dann auch bald das Bajonett sein, wenn man eine Apertur von ca. 13,4 mm plus Linsenzuschuss, Mechanik und Fokussierantrieb innerhalb der ca. 37 mm lichten Weite des MFT-Bajonetts unterbringen möchte.

Wenn man es als Designziel festlegt, ist aber sicher auch ein hochlichtstarkes Kompaktzoom für MFT möglich. Aber Objektivdesign ist eben zuallererst die Abwägung von Kompromissen. Und ob ein Hersteller solch ein lichtstarkes, halb-kompaktes, aber optisch schwaches Zoom mit sicherlich hohen QA-Anforderungen (sprich hohem Preis) als verkaufsfähig ansieht, wage ich zu bezweifeln.

Viele Grüße,
Sebastian
 
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