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Wann Mittelformat?

Vieler

Themenersteller
Rein aus Verständnisgründen, wer genau benutzt Mittelformat und warum?

Ich sehe oft Kameras im fünfstelligen Euro-Bereich, aber nie jemand mit Mittelformatkameras und auch im Internet liest man doch recht wenig.

Mittlerweile gibt es ja auch Mittelformat mit Digitalrückteil noch unter 10.000€ und ich frage mich, warum Mittelformat nicht z.b. für Landschaftsfotografen interessant ist (bzw nicht vertreten). Klar die Geschwindigkeitseinschränkung hat man, aber bei Landschaft oder Architektur fällt das ja nicht so ins Gewicht. Ich hatte mal die Gelegenheit eine Mittelformatkamera mit Digi-Rückteil gegen eien 5D II zu testen und fand den Unterschied jetzt nicht so groß (wobei die eine natürlich auch keinen Tiefpassfilter hat...wo ich den Bonus an Qualität drauf schieben würde...anstatt auf den Sensor).


Also es gibt ja auch Leute die gut Geld haben, da sind 8.000 oder 9.000 € bestimmt drin.
 
MF wird hauptsächlich da genutzt wo man viel Auflösung BRAUCHT. also im Prinzip für Sachen wie z.B. Werbeaufnahmen für Poster und sonstige sehr grossen Prints.

Soviel Auflösung braucht man als "Hobbyist" aber meist nicht. Vor Allem nicht wenn man sich den Output aus Kameras wie z.B. der D800E anschaut.

Die Frage ist nun also: Brauchst DU so viel Auflösung?
 
Für Mittelformat-Rückteile gibt es auch eine recht große Auswahl an exotischen Vorderteilen für alle möglichen Anwendungen, von Repro-Stationen bis hin zu extrem futuristisch aussehenden Tilt/Shift/Zeitreise Mechaniken für Architektur. Außerdem kann man normalerweise verschiedene Sucher dranstecken und bekommt je nach Kamera sehr kompetentes Tethering. Diesen Grad der Flexibilität hat man bei DSLRs nicht.

Ich würde gerne mal damit spielen, aber solange ich nicht entsprechend viel Geld damit verdiene (aktuell garnix weil Hobby), wäre mir die Anschaffung einfach zu teuer. Man braucht ja nicht nur den "Body" (mindestens Spiegelkasten+Elektronik, Sucher und Rückteil), sondern auch die entsprechenden Objektive. Der Gesamtpreis ist dann schnell so hoch, dass man sich ein richtig gutes DSLR-System anschaffen und danach noch auf eine ausgedehnte Weltreise gehen kann.

Es ist halt sehr gutes spezialisiertes Werkzeug, und ich denke mal dass man weiß, wenn man es braucht. Bis dahin kann man sabbern, oder wenn man genug Geld rumliegen hat, kann man sich bei den aktuellen Zinsen auch so ein Ding kaufen ;)
 
Rein aus Verständnisgründen, wer genau benutzt Mittelformat und warum?

ich, im Studio, weil Hauttöne, Verläufe, Farben etc. einfach "schöner" dargestellt werden. Mit Auflösung hat das erst mal gar nichts zu tun :)
 
ich frage mich, warum Mittelformat nicht z.b. für Landschaftsfotografen interessant ist (bzw nicht vertreten). Klar die Geschwindigkeitseinschränkung hat man, aber bei Landschaft oder Architektur fällt das ja nicht so ins Gewicht.

Ich kann nur für mich sprechen und da sieht das so aus, dass die MF Kamera schlicht zu sperrig und schwer ist.
 
... und ich frage mich, warum Mittelformat nicht z.b. für Landschaftsfotografen interessant ist (bzw nicht vertreten).

Ist es doch und zwar auf Film!
Mittelformat oder Großformat bis 8x10 (das ist knapp Din A4).

Gerade im Landschaftsbereich kommt es ja nicht auf Schnelligkeit an und eine analoge Mittel- oder Großformatkamera bekommt man für um nen Tausender. Und die Qualität reicht locker für sehr große Prints in Ausstellungen.
 
ich, im Studio, weil Hauttöne, Verläufe, Farben etc. einfach "schöner" dargestellt werden. Mit Auflösung hat das erst mal gar nichts zu tun :)

Ich denke heutzutage wo die Auflösung und Bearbeitung so weit ist, wirst du ein bearbeitetes fertiges Bild aus einer DSLR und MF kaum unterscheiden können. Wieso bearbeitet fragt ihr euch? Ganz einfach weil mit bearbeiteten Bilder Geld verdient wird nicht mit Raw-Files....
 
Also die Mamiya die ich in der Hand hatte fand ich jetzt nicht so krass groß...das Argument fällt weg. =)

Gerade im Landschaftsbereich kommt es ja nicht auf Schnelligkeit an und eine analoge Mittel- oder Großformatkamera bekommt man für um nen Tausender. Und die Qualität reicht locker für sehr große Prints in Ausstellungen.

Also Film im Vergleich zu Digital...ich denke die Zeit ist langsam wirklich um, auch wenn ich noch Leute kenne die total auf Film stehen. =)

MF wird hauptsächlich da genutzt wo man viel Auflösung BRAUCHT. also im Prinzip für Sachen wie z.B. Werbeaufnahmen für Poster und sonstige sehr grossen Prints.

Soviel Auflösung braucht man als "Hobbyist" aber meist nicht. Vor Allem nicht wenn man sich den Output aus Kameras wie z.B. der D800E anschaut.

Die Frage ist nun also: Brauchst DU so viel Auflösung?

Gut also nur für Werbung obwohl man die Flexibilität hätte auch bei anderen Bereichen größer auszubelichten? Normalerweise will jeder der mehr haben kann auch mehr bekommen...sieht man ja oft sogar bei Autos. 350PS und 130 auf der Autobahn "aber ist gut wenn man die Reserven hat". Da sollte es doch betuchte Personen geben, die so denken?

Das mit der 800E finde ich einen Spezialfall...wobei da ja alleine die Auflsöung (und fehlender Tiefpassfilter) den Unterschied macht...nicht grundsätzlich Sensorgröße etc.

Also ich brauche die Auflösung von 60MP oder 35MP oder sowas auch nicht...bin einfach interessiert. =)

Also gerade bei Landschaft wo der Zeitfaktor nicht so stark ist dachte ich mir, dass der ein oder andere Profi doch MF hätte, denn bis jetzt sind die Contra-Argumente:

-etwas größer (wenn überhaupt)
-teurer (aber im Vergleich zu Leuten die auch 1er mit einem 800er Tele haben wohl im gleichen Bereich)
-langsamer (was bei allem ausser Sport/Tieren/Action wohl egal ist)

Ich hab nur noch nie bei einem der "namenhaften" Landschafts/Naturknipser Hasselblad oder Mamiya gelesen...da hängt immer ne Nikon oder Canon um den Hals...(lass mir da gerne Beispiele zeigen, dass das falsch ist).
 
Zuletzt bearbeitet:
Lustige Diskussion. Beim Kleinbild (aka "Vollformat") wird hier im Forum immer so getan, als ob's der Heilige Gral wäre ob des ach so großen Sensors und bei Mittelformat ist das plötzlich gar nicht mehr relevant. :ugly:
 
Lustige Diskussion. Beim Kleinbild (aka "Vollformat") wird hier im Forum immer so getan, als ob's der Heilige Gral wäre ob des ach so großen Sensors und bei Mittelformat ist das plötzlich gar nicht mehr relevant. :ugly:

Hehe, sieht fast so aus.
Für mich war der Sprung APS-C auf KB schon ... sichtbar in der Bildqualität.
Den Sprung von KB auf MF stelle ich mir ähnlich vor.

Aber MF ist trotzdem noch ne Ecke teurer und sperriger. (Die Objektive werden bei größeren Sensoren ja auch nicht kleiner und leichter)

Weiters hat man - was ich so beim kurz drüberschauen gesehen habe - diverse andere Einschränkungen.
zB 0,5 Bilder/Sek. (!) oder max. ... (Zahl in den Raum werf) 2min. Belichtungszeit, viel geringere ISO-"Bandbreite", ...
KB ist hier einfach ausgereifter und vor allem Universeller einsetzbar.
Ich kann mir kaum vorstellen, dass zB Radomir Jakubowski (oder so jemand), der ja Tieraufnahmen und "nebenbei" Landschaftsaufnahmen macht, neben der 1Dx (und 5DIII) mit ... 500 4,0, 70-200, 24er TSE noch zusätzlich eine MF Ausrüstung mit 3-4 Objektiven mitschleppt...
Das wird dann einfach zu viel - und ich glaube, die MF-Ausrüstung wäre auch etwas empfindlicher gegenüber Feuchtigkeit als die aktuelle KB-Ausrüstung.

MF ist dann einfach recht speziell... Auch wenn die Bildqualität großartig ist. Man wird das dann aber auch eher für größere Ausdrucke verwenden.
Beim Druck auf A4 wird es wohl kaum auffallen, ob man jetzt ne 18MP 1Dx verwendet hat oder einen 80MP Hasselblad Sensor.
 
Weil die Dias & die Negative so schön groß sind :D

Und ob digital oder mit Film ist keine Frage der Zeit sondern der Einstellung.
 
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