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Wann keine Gegenlichtblende?

Moin!


Solche Verlängerungen der Streulichtblende für die Verwendung des eigentlich vollformattauglichen Objektivs an Cropkameras gibt es durchaus: Mein Sigma 70-200/2,8OS hat eine, und andere Sigmas sollen das auch haben.


Gruß, Matthias
 
Ich habe alle meine Objektive auch an einer 400D und einer 40D betrieben - ohne Verlängerung und ohne Probleme. Wenn das ein Thema wäre, hätte Canon das gewiß aufgegriffen, denk ich mal.
 
Um mal wieder aufs Thema zu kommen... Bei Makros lasse ich sie manchmal ab, weil sie erstens die Tierchen erschrecken kann und zweitens unkalkulierbare Schatten werfen kann.

LG Torsten
 
Oder was meinst Du, warum so Klimmzüge wir Tulpenform gemacht werden? Weil 's profilike ist?;)
Genau deswegen. Groß berechnet wird da nie etwas. Ansonsten wären die Dinger besonders im Telebereich sehr viel länger, hätten einen rechteckigen Querschnitt entsprechend Seitenverhältnis des Sensors. Es ist doch ein Witz, an ein zB 300mm Tele eine Geli mit 5cm Länge zu schrauben! Um wirkungsvoll Streulicht abzuschatten hat die Blende schon eine Länge im Bereich der Brennweite bei einem Öffnungswinkel im Bereich des Bildwinkels zu haben.

Bei Zoom Objektiven sind die Plasteteile ohnehin nur für die kürzeste Brennweite geschätzt.

Nimmt man ein FX Objektiv an Crop, kann man leicht eine Geli nehmen, die für ein Objektiv mit 50% mehr Brennweite ausgelegt ist.

Aber gut und unersetzlich sind die Dinger schon. Besonders bei Regen und gegen Stöße sind sie echt super! Weswegen ich so Dinger immer drauf habe.

Gruß, Wolfgang
 
Wann ich keine Geli Nutze?!
-Makro, denn dann Hänge ich mit der Geli ja schon fast auf dem Objekt
-Polfilter oder Grauverlaufsfilter, ND Filter. Da fingere ich nicht so gern durch die Gegenlichtblende
-Auf schnellen Fototouren/Städtetouren. Mit richtig aufgesetzter Geli passt die Kamera nicht mehr so gut in den Rucksack. Bevor ich dann die Kamera raus hole, Geli abdrehen und richtig rum wieder ansetze bleibt die Gleich ab

Alles in allem. Die Geli kommt auf meine Objektive wenn ich wirklich mal hellen Sonnenschein habe. Meist ist sie aber einfach nur im Rucksack.
 

Die Dinger heißen nicht Streulichtblenden, weil sie vagabundierendes Streulicht von der Frontlinse fernhalten sollen, sondern weil sie die Entstehung von Streulicht an und hinter der Frontlinse unterdrücken sollen. Dieses Streulicht entsteht sogar aus dem Licht vom Motiv, insbesondere aber, wenn "starke" Lichtquellen direkt auf die Frontlinse leuchten. Wie stark die sein müssen, damit sie sichtbares und störendes Streulicht erzeugen können, hängt von ihrer Helligkeit im Verhältnis zur Motivhelligkeit, der Richtung, der Vergütung des Objektivs, vom Motiv selber und noch ein paar Dingen ab. Und deshalb hilft auch eine eigentlich zu kurze Streulichtblende durchaus gegen "Streulicht".

Und wann nimmt man sie ab? Immer, wenn sie stört oder im Weg ist, sonst nicht. Die Situationen wurden ja schon genannt. Aber schlussendlich muss jeder selber entscheiden, ob und wann sie stört.


Gruß, Matthias
 
Mir fallen nur wenige Situationen ein (von denen fast alle schon genannt wurden), in denen man die Gegenlichtblende weglassen kann:

  • Fotografieren durch Maschendraht. Hier kann man bei Offenblende den Draht verschwinden lassen, wenn man das Objektiv direkt auf die Maschen aufsetzt. Gleiches gilt für die oftmals verkratzten Aquariumsscheiben in Zoos. Hier kann man ohne Gegenlichtblende so nah ans Glas, dass die Kratzer nicht mehr sichtbar sind.
  • Wenn bei Makrofotografie der Abstand zum Motiv zu klein wird.
  • Wenn die Gegenlichtblende beim Blitzen zu Abschattungen führt.
  • Wenn sich keine Lichtquellen ausserhalb des Bildwinkels befinden, wie z.B. bei Tabletop im abgedunkelten Raum oder wenn man den Mond fotografiert. Hier kann man allerdings die Gegenlichtblende genausogut drauf lassen.
  • Bei Objektiven mit stark zurückversetzter Frontlinse wie dem Tamron 90mm Tamron. Hier habe ich keinerlei Unterschied zwischen Bildern mit und ohne Gegenlichtblende feststellen können, weshalb ich die Gegenlichtblende bei diesem Objektiv weggelassen habe.
Genau deswegen. Groß berechnet wird da nie etwas. Ansonsten wären die Dinger besonders im Telebereich sehr viel länger, hätten einen rechteckigen Querschnitt entsprechend Seitenverhältnis des Sensors.
Wenn man's genau rechnet, kommt niemals ein rechteckiger Querschnitt raus, sondern die von kürzeren Brennweiten bekannte Tulpenform. Die ist bei langen Brennweiten aber nicht wirklich von Vorteil, da der Unterschied zur üblicherweise verwendeten zylindrischen Form minimal ist.

Um wirkungsvoll Streulicht abzuschatten [...]
Eine Gegenlichtblende wird sich schwer damit tun, Streulicht abzuschatten, da das Streulicht erst im Objektiv entsteht. Im Zusammenhang mit Gegenlichtblenden bezeichnet Streulicht frei vagabundierendes Licht im Objektiv, das durch Reflexionen an Linsenoberflächen oder am Sensor entsteht. Wenn ich mit einer APS-C Kamera mit 400mm Brennweite fotografiere, dann habe ich einen diagonalen Bildwinkel von gerade einmal 4°. Lasse ich die Gegenlichtblende weg und die Sonne steht knapp ausserhalb diees Bildwinkels, dann knallt die Sonne voll auf die Frontlinse. Warum man das Licht einer beinahe punktförmigen Lichtquelle wie der Sonne als Streulicht bezeichnen sollte, nur weil sie sich ausserhalb des Bildwinkels befindet, konnte mir noch niemand plausibel erklären.

Um Missverständnissen vorzubeugen, mir ist es egal, wie das Ding bezeichnet wird, nur sollte die Begründung stimmen. Diese Blende schattet von vorn einfallendes Licht ausserhalb des Bildwinkels ab (Gegenlichtblende) und verhindert so das Entstehen von Streulicht im Objektiv und im Kameragehäuse (Streulichtblende).
 
Hallo Axel und Matthias,

was Ihr schreibt ist völlig richtig und widerspricht meinem Vorherigen keineswegs.

Um Streulicht durch die leicht seitlicht vom Motiv stehende Sonne abzuschatten, hat die Blende sich am Bildwinkel zu orientieren (zB 4° bei 400mm). Da die Frontlinse nicht punktfömig ist sondern bei einem 400mm f4 Objektiv mindestens 10cm Durchmesser hat, hat die Blende auch eine ordentliche Länge zu haben, um optimal eben diese Sonne abschatten zu können.

Sei also im Beispiel eine interne Streulichtblende von 10cm Länge vorhanden (zum Vorschieben), so schattet diese die Hälfte oder mehr der Frontlinse (5cm Radius) mit einem Blickwinkel größer ca 30° zur optischen Achse ab. Bei einem Blickwinkel des Objektivs von 4° zur opt Achse kann jeder leicht die Wirkung der Blende zum Namenszweck abschätzen.

Mein 300mm F4 Objektiv hat übrigens eine solche Blende, die nicht mal so lang wie der Durchmesser der Frontlinse ist. Total albern im Zusammenhang mit dem Namen.

Gruß, Wolfgang
 
Wieviele sind hier anwesend die bei Kleinbild-Objektiven an APS-C-Sensoren, die Gegenlichtblende noch durch Bastelmaßnahmen vergrößern?

Durch Bastelmassnahmen nicht, ABER:

Ich habe z.B. an meiner 40D ein EF 17-40 4,0 L USM verwendet. Das habe ich mit der Streulichtblende betrieben, die eigentlich für das EF-S 17-55 2,8 IS USM vorgesehen ist (EW-83J ?).

Das war kein Problem, da beide die gleiche Anfangsbrennweite haben (17mm).

Irgendwo gab es auch mal eine Liste mit längeren Streulichtblenden, die man anstatt der Originalen am Crop benutzen kann. Einfach mal danach googlen.


Gruss
Michael
 
Hallo.

Ich bin einfach mal so frei und "aktiviere" dieses Thema wieder durch zwei Fragen meinerseits:

Hat jemand von euch mal ein/zwei Vergleichsbilder, wie sich eine fehlende Geli auf die Bildqualität auswirken kann?

Ich habe bisher ohne Geli fotografiert und habe manchmal das Gefühl, dass die Fotos von einem leichten Schleier überzogen sind und etwas Farbbrillianz fehlt. Könnte das daran liegen?

Vielen Dank im Voraus!
 
Außer beim blitzen mit dem Internen Blitz kanns etwas stören. Da hab ich desöfteren unten dann nen dunkleren Halbbogen gehabt.

Ich habe mir eine Nikon D7000 + 16-85er Objektiv gekauft und bin nach den ersten Fotos sehr irritiert, wie schattig das Foto am unteren Bildrand in Form eines dunklen Halbbogens wird, wenn ich den internen Blitz benutze. Ob in dunklen oder auch tageslicht hellen Situationen, die Schattierung bleibt unübersehbar.

Beim Aufsetzen der Geli auf die Kamera kann man nun ja wirklich ganz wenig falsch machen. Ich bin mir nicht gaaanz sicher, aber bei meiner alten D80 und meinem damaligen 18-135er Objektiv ist mir das nicht so stark aufgefallen. Hatte den Geli eigentlich immer drauf!

Ich würde nun echt gern mal von euch wissen, ob ich mir schon Sorgen machen muss?!? Und ob das wirklich üblich ist und ich demnach bei jedem Foto mit internem blitzen den Geli lieber abnehmen sollte...?
 
Hallo Tobse,

das ist bei mir auch so: mit GeLi ist der untere Rand abgeschattet, wenn ich mein Tamron 17-50 auf der Eos 60 drauf habe. Das kann auch nicht anders sein!

Jens
 
Ich habe mir eine Nikon D7000 + 16-85er Objektiv gekauft und bin nach den ersten Fotos sehr irritiert, wie schattig das Foto am unteren Bildrand in Form eines dunklen Halbbogens wird, wenn ich den internen Blitz benutze. Ob in dunklen oder auch tageslicht hellen Situationen, die Schattierung bleibt unübersehbar.
[..]
Ich würde nun echt gern mal von euch wissen, ob ich mir schon Sorgen machen muss?!?

Kein Grund zur Sorge, warum auch, mehr als ei versautes Bild kann nicht passieren.

Das Problem ist einfach das die GeLi den unteren Bildbereich abschattet, weil der Blitz zu dicht über der Kamera liegt. das kann sogar bei größeren Zooms ohne GeLi passieren. Ein Aufsteckblitz löst das Problem. Oder DU nimmst eben für die Blitzbilder die GeLi ab.
 
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