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Wanderstock-Einbeinstativ

Helmuthon

Themenersteller
Im Sommer werde ich im Urlaub bergwandern, dazu benutze ich Stöcke. Mit der SLR Ausrüstung belaste ich mich nicht, sondern will auf den Touren mich mit meiner Fuji 6500 begnügen. Wanderstöcke habe ich, auch ein stabiles Einbein.
Meine Frage: hat jemand schon mal die Wanderstockstative von Gitzo 1560 oder Novoflex genutzt? Eignen sie sich tatsächlich als Wanderstöcke ? Reichen sie aus, um zB. meine kompakte (400g) so zu stabilisieren, daß ich bei 300 mm Brennweite eine 1/30 oder 1/60 halten kann ?
Oder hat jemand eine Idee, wie ich an einem normalen Wanderstock ( Metall, Teleskoauszüge ) ne Kamera befestigen kann?
Hat jemand damit Erfahrung?
 
Hallo,
es gibt von der Firma Leki einen Trekkingstock für die Fotografie. Ob das was nutzt kann ich leider nicht sagen.
 
Wanderstöcke mit Stativgewinde gibt es von Leki und Comperdell (hab ich). Nachdem ja wohl die wichtigere Funktion die des Wanderstockes ist, würde ich eher auf diese Firmen setzen als auf Gitzo oder Novoflex.
 
Wanderstöcke mit Stativgewinde gibt es von Leki und Comperdell (hab ich).

Um welches Modell von Komperdell handelt es sich denn? Und kannst Du uns noch etwas mehr darüber sagen?

Nachdem ja wohl die wichtigere Funktion die des Wanderstockes ist, würde ich eher auf diese Firmen setzen als auf Gitzo oder Novoflex.

Wieso?

Gruß,
domeru
 
Ich habe das Gitzo und finde es ist einem Wanderstock sehr ähnlich, allerdings bin ich kein Experte für exhte Wanderstöcke.
Es ist ein kleiner (wechselbarer) Kugelkopf darauf der mit einer Hülse abgedeckt wird. dann sieht der Stock genau wie ein Wanderstock aus.
Er ist auf jeden Fall stabil, ich habe mich im letzten Urlaub als ich krank wurde sehr darauf abgestützt und das ging problemlos.
Tragen kann er natürlich auch eine kleine Kamera, auch eine grössere ist kein Problem.
Allerdings steht er halt auf einer Wanderstock-Spitze, d.h. das ist nicht sehr verdrehsicher, und ist recht dünn im Vergleich zu einem echten Einbein.
ciao
Frank
 
Wanderstöcke mit Stativgewinde gibt es von Leki und Comperdell (hab ich). Nachdem ja wohl die wichtigere Funktion die des Wanderstockes ist, würde ich eher auf diese Firmen setzen als auf Gitzo oder Novoflex.

Ich habe den Wanderstock von Leki und bin damit sehr zufrieden. Er hat oben eine Holzkugel, die abgeschraubt wird und dann kann man dafür die Kamera daraufschrauben. Außerdem hat er eine Federung.

Viele Grüße
Werner
 
Um welches Modell von Komperdell handelt es sich denn? Und kannst Du uns noch etwas mehr darüber sagen?

Es handelt sich um den Vorgänger von diesem hier (der Zweite von Oben): http://www.komperdell.com/en/trekking/wandern/wandern.htm
Meiner ist allerdings nur zweiteilig. Der lange Griff erlaubt verschiedene Haltepositionen und der große runde Knubbel oben ist hervorragend zum Abstützen geeignet (liegt gut in der Handfläche).

Ein brauchbarer Wanderstock braucht eine gute Federung, und diese muss arretierbar sein (fest für rauf, federnd für runter). Es mag vielleicht ein Trugschluss sein, aber ich vertraue in diesem Fall eher den alteingesessenen Wanderstockspezialisten.
 
Die Idee mit dem Wanderstock ist sicher gut, ein Einbeinstativ ist zwar um die 160cm lang aber ein schlechter Wanderstock und ein Wanderstock in aller Regel mit etwa max 130cm zu klein, hab zumindest noch keine größeren gefunden :o

Was eigentlich auch noch gegen Einbeinstative als Wanderstockersatz spricht, ist die relativ minimale Belastbarkeit von Einbeinstativen. Ein Wanderstock sollte ja schon das Körpergewicht ansatzweise halten/stützen können - da hätte ich bedenken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Freundin von mir hat den Leki Sierra mit Holzknauf vor Ort bei einem Sportgerschäft gekauft. Ihrer hat keine Federung und ist in der Länge von 65 - 145 cm verstellbar. Sie Wandert gerne mit wenig Gepäck. Ihre Minox DC8122 hat ein Zoom 37 bis 222mm KB. Da ist sie froh über etwas Stativ, ohne wirklich eines mitnehmen zu müssen. Ich nehme an, daß sie damit zufrieden ist, denn Sie macht schöne Bilder und ist immer heil wieder angekommen, zumindest hat sie noch nichts Gegenteiliges gesagt.

Bei meiner nächsten Wanderung werde ich ihn mir mal ausleihen. Bislang habe ich aber noch kein Teleobjektiv, wo ein Stativ dann eher wichtig ist.

Gruß Doc Brown
 
@ MaFu

Danke, kurz und prägnant erklärt. Macht Sinn. Habe mich bislang nocht nicht eingehend mit Wanderstöcken auseinandergesetzt.

Jetzt habe ich noch eine Frage: Zum Photographieren im Gelände ist der Airshock Guide Titanial sicher sehr gut - wie sieht es auf Asphalt aus? Eigentlich würde mir ein Wanderstock mit Stativschraube besser zusagen, als ein Einbeinstativ, da ich eben auch befürchtete, daß die zum Wandern eher ungeeignet sind, aber nutzt Du den Stock z.B. auch in der Stadt als Einbeinstativ (hier natürlich nicht zum Wandern) oder ist davon eher abzuraten (wegen der Stahlspitze - evtl. Rutschgefährdet)?

Gruß,
domeru
 
Hallo!
Ich habe solche Wanderstöcke mehrere Jahre benutzt, und bin mit der Qualität nicht zufrieden.
Ich bin recht häufig, und vor allem in unwegsamen Gelände, unterwegs und somit beanspruche ich die Stöcke recht intensiv.
Spätestens nach einem Jahr waren die Klemmbacken so verhärtet, das ein genügendes Feststellen nicht mehr möglich war.
Da der Stock Sicherungsmittel und drittes Bein darstellt, ist es mir zu gefährlich mich damit abzustützen.
Nach mehrmaligen Umtauschen, Reklamieren und Auswechseln der Klemmvorrichtung habe ich mir einen Holzwanderstock gebaut.
Siehe:
http://www.otterhoundundco.de/html/wanderstock.html
Den Stock habe ich so abgelängt, das er meiner Körpergröße und Laufgewohnheiten entspricht.
Er ist teilbar durch eine von Billiardstöcken bekannten Verschraubung und hat oben eine mit Zwei-Komponenten-Knetmasse eingelassene Stativschraube aus einem ausrangierten Ministativ.
Geschützt wird diese durch einen Korkball , der mit einer Handschlaufe versehen ist.
Der Griffbereich wurde mit Moosgummi für Fahrradlenker gepolstert.
Um den geteilten Stock am Rucksack zu befestigen habe ich zwei kleine Ösen eingeschraubt, die mit einem Alu -Karabiner verbunden werden.
Dieser wiederum wird beim Wandern von einem Stück altem Fahrradschlauch am Wackeln gehindert.
Mit diesem Gummi kann man dann am Rucksack die beiden Stockteile noch am unteren Teil zusammenhalten.
Den Stock kann man in weichem Boden einfach einrammen, oder bei Fels mit Steinen umlegen.
Ich habe dies mit meiner Kompakten und mit leichten SLRS oft gemacht.
Ich habe zwar noch ein wirklich gutes Leichtstativ von Slik, aber das habe ich beim Wandern im Gegensatz zu dem Stock nicht immer dabei.
Man sieht es an den Gebrauchsspuren….
Ciao baeckus
 
Ich bin recht häufig, und vor allem in unwegsamen Gelände, unterwegs und somit beanspruche ich die Stöcke recht intensiv.
Spätestens nach einem Jahr waren die Klemmbacken so verhärtet, das ein genügendes Feststellen nicht mehr möglich war.
Da der Stock Sicherungsmittel und drittes Bein darstellt, ist es mir zu gefährlich mich damit abzustützen.

Das sind ja ganz neue Aspekte. Da ich auch beabsichtige, in unwegsamem Gelände unterwegs zu sein - weil sonst brauche ich keinen Stock - und mich am Abhang abstützen möchte, lese ich das mit Bedenken... Verflixt, worauf es alles zu achten gilt: verhärtete Klemmbacken, Feststellen nicht mehr möglich. War schon fast entschloßen, den Komperdell AIRSHOCK GUIDE TITANAL zu kaufen (da gibts übrigens auch einen Gummifuß für) - das wirft jetzt zumindest Fragen auf.

domeru
 
Hallo!
Die Stöcke halten schon recht langeund sind recht stabil, bei guter Pflege auf jeden Fall.
Aber da ich wirklich viel unterwegs bin, dabei noch einen kräftigen Hund an der Leine führe, der genau in den Situationen wo es gefährlich ist eine Wildspur aufnimmt und dementsprechend heftig an der Leine zieht, multiplizieren sich die Kräfte, die auf den Stock einwirken.
Ciao baeckus
 
Das sind ja ganz neue Aspekte. Da ich auch beabsichtige, in unwegsamem Gelände unterwegs zu sein - weil sonst brauche ich keinen Stock - und mich am Abhang abstützen möchte, lese ich das mit Bedenken... Verflixt, worauf es alles zu achten gilt: verhärtete Klemmbacken, Feststellen nicht mehr möglich. War schon fast entschloßen, den Komperdell AIRSHOCK GUIDE TITANAL zu kaufen (da gibts übrigens auch einen Gummifuß für) - das wirft jetzt zumindest Fragen auf.

domeru

Bei den Stöcken sind ja normalerweise Gummikappen für die Spitzen dabei (war zumindest bei meinen Komperdell so), die sind ideal für Asphalt.

Und dass man Stöcke nur in unwegsamen Gelände braucht ist ein Trugschluss. Wenn Du viel wanderst, werden es Deine Knie in 15-20 Jahren deutlich merken ob Du bergab häufig mit Stöcken gehst oder nicht (und Deine Handgelenke merken, ob Du gescheite Stöcke mit Federung hattest oder nicht).

Meine Komperdell hab ich jetzt bestimmt schon 8 Jahre und in allem möglichen Gelände verwendet. Bisher sind sie (vom zerkratzten Äußeren abgesehen) einwandfrei.
 
Hi Leute.

Ich hab mir mal einen Teleskopwanderstock bei Kettner (Jagdausrüster) gekauft.
Bis 180cm ausziehbar und mit 1/4 Gewinde. Ist ein sogenannter 'Prischstock'.
Aber ob's den noch gibt, weiß ich auch nicht.

Grüße
Wolpi
 
... den Komperdell AIRSHOCK GUIDE TITANAL zu kaufen (da gibts übrigens auch einen Gummifuß für) - das wirft jetzt zumindest Fragen auf.

domeru

Hm, das Teil schaut wirklich ganz interessant aus (wie auch das Leki). Diese werden immer als Einzelstücke angeboten, ich bin aber eher davon ausgegangen, dass man mit 2 Stöcken wandert :). Kauft ihr euch also den Stock mit dem Stativgewinde zweimal oder gibt es die gleichen Modelle etwas billiger auch ohne Kameraanschluss? Oder benutzt ihr nur einen?
 
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