• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb September 2025.
    Thema: "Straßenfotografie s/w"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum September-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Walimex 85 mm f 1,4 als Makro ?

bf2008

Themenersteller
Hallo,

hatte das Tamron 90mm Makro. Der doch kleinere Glasdurchmesser war aber nicht so lichtstark.
Jetzt hab ich das Walimex pro 85 mm im Net gefunden.

Es hat einen manuellen Blendenring und einen größeren Filterdurchmesser, ist lichtstärker. Autofocus brauche ich nicht.

Ich weiss nicht wie das mit dem Abbildungsmassstab aussieht?
Es sollen Spinnen und andere kleine Insekten werden.

Ist es mit Zwischenring auch ein Makro?

bf2008
 
Hallo bf2008,

das Walimex ist ein sehr feines Objektiv, wenn man versteht damit umzugehen. Es ist an APS-C ein schönes Porträt oder leichtes Teleobjektiv.

Als Makro kannst du es definitiv nicht benutzen, da Naheinstellgrenze bei 1m liegt und der Abbildungsmaßstab 1:12 ist.

VG
andank
 
Ich verstehe ehrlich gesagt den Zusammenhang nicht...

Du willst ein Objektiv für Makros (Insekten, Spinnen)?

Du hast ein Problem damit, dass das Tamron "nur" Anfangsblende 2.8 hat?

Wieso?
 
Schade, ein derartiger Abbildungsmasstab ist wohl für Makro wirklich garnichts.

Das Tamron hat bei 2,8 so gut wie keine Schärfentiefe. Bei Blende 11 geht ohne Sonne auch nicht viel. Ausserdem hab ich gemerkt daß ich trotz der 90 mm an die Objekte dicht ran musste. Zu dicht, die flüchten dann bereits.

Stimmt, mit 85 mm ist das nicht anders.

Am Tamron 17-50 mit Zwischenring. Die Blende mit einem Gummi geöffnet. Vieleicht so auf 7 bis 11?
Das geht ganz gut, nur da muss ich noch dichter ran und die Schärfentiefe ist fast ganz weg.

Was geht also für Insekten ausserhalb der Fluchtdistanz? Da komm ich zu ca.200 mm. Ein Zwischenring vor dem 300 mm das ich habe verringert die Schärfentiefe ja wieder.

Das DA SMC 200 mm f2,8 mit 1:4 Abbildungsmassstab scheint die Lösung?
Nur ist der Unterschied in der besseren Schärfentiefe wirklich so gut?

Im Net sieht man oft Makros wo die Schärfentiefe nicht fürs ganze Motiv gereicht hat.

bf2008
 
Die Schärfentiefe wird von drei Faktoren bestimmt: Sensor, Blende, Abbildungsmaßstab.

Es ist also völlig egal, ob du mit 35, 100 oder 500mm, mit oder ohne Zwischenringe und Blende 8 fotografierst. An der gleichen Kamera hast du zwar unterschiedliche Bildwirkung (Winkelabhängig), aber immer die gleiche Tiefenschärfe.

Was das Tamron nicht liefert, kann eine Bastellösung erst recht nicht. Wenn du mehr Schärfentiefe willst, hol dir einen kleineren Sensor.
 
Die Schärfentiefe wird von drei Faktoren bestimmt: Sensor, Blende, Abbildungsmaßstab.

Es ist also völlig egal, ob du mit 35, 100 oder 500mm, mit oder ohne Zwischenringe und Blende 8 fotografierst. An der gleichen Kamera hast du zwar unterschiedliche Bildwirkung (Winkelabhängig), aber immer die gleiche Tiefenschärfe.

Was das Tamron nicht liefert, kann eine Bastellösung erst recht nicht. Wenn du mehr Schärfentiefe willst, hol dir einen kleineren Sensor.

Ja so komm ich nicht weiter. Zu viel Geld für ein nur halbscharfes kleines Motiv. :confused:
 
Heisst das ich schraube an das 300 mm eine Pentax Q mit Adapter, habe durch den Adapter einen besseren makrofähigen Abbildungsmassstab, trotzdem einen guten Abstand zum Motiv und durch den kleinen Sensor eine bessere Tiefenschärfe?

Zeig doch mal Bilder, die du machen möchtest.

Makro von Insekten heisst auch Geduld haben.

Wie bekomme ich hier Bilder rein und welche größe in Megabit dürfen sie haben? Ich betrachte sie bei mir an einem Fujitsu Siemens mit einer Breite von 55 cm. Mit dem Schärfetiefenrechner kommt raus das hierfür ca. 5 MB notwendig sind wenns gescheit aussehen soll. Das empfinde ich selber auch so. Machts dann sinn?

BF2008
 
Ich bin ja auch noch Anfänger, aber warum sollte das mit Zwischenringen nicht klappen… ?
Ich werde das jedenfalls demnächst mal so versuchen (sobald endlich die Zwischenringe gekommen sind, auf die ich jetzt schon seit über einer Woche warte… :mad:).
Ich hab mir dafür ein günstiges 135mm Pentax-Objektiv ersteigern können und hoffe das klappt auch so alles… :)
 
Heisst das ich schraube an das 300 mm eine Pentax Q mit Adapter, habe durch den Adapter einen besseren makrofähigen Abbildungsmassstab, trotzdem einen guten Abstand zum Motiv und durch den kleinen Sensor eine bessere Tiefenschärfe?
Etwas falsch gedacht....

Du brauchst keine 300mm an der Q. Nehmen wir an, du willst einen Käfer mit ein bisschen drumherum fotografieren und gehst dafür mit deinem 90mm Makro an der APS-C Kamera so nahe ran, dass du einen Abbildungsmaßstab von 1:1 hast. Dann könntest du das gleiche (oder zumindest ähnliche) Bild mit dem 90mm an der Q bei einer viel größeren Entfernung machen. Der Abbildungsmaßstab (der sich ja immer auf das Aufnahmemedium, hier den Sensor) bezieht, wäre jetzt nur noch 1:5 oder so. Und bei einem Abbildungsmaßstab von 1:5 bei gleicher Blende ergibt sich deutlich mehr Tiefenschärfe.

Wahrscheinlich würde ein manuelles 35 oder 50mm Objektiv mit einer Naheinstellgrenze von 30-50cm reichen, um Bilder hinzubekommen, die einem 1:1 Bild an APS-C entsprechen.
 
Ich hab mir dafür ein günstiges 135mm Pentax-Objektiv ersteigern können und hoffe das klappt auch so alles… :)
Du brauchst hier Pi mal Daumen zwischenringe von 135 mm um auf einen Masstab von 1:1 zu kommen.
Hier wäre ein 50er Objektiv sinnvoller, da du nur 50mm als Zwischenringe brauchst.

Pi mal Daumen, weil der Schneckengang des Objektivs mitgerechnet werden muss und den kenn ich nicht.



LG
 
Etwas falsch gedacht....

Du brauchst keine 300mm an der Q. Nehmen wir an, du willst einen Käfer mit ein bisschen drumherum fotografieren und gehst dafür mit deinem 90mm Makro an der APS-C Kamera so nahe ran, dass du einen Abbildungsmaßstab von 1:1 hast. Dann könntest du das gleiche (oder zumindest ähnliche) Bild mit dem 90mm an der Q bei einer viel größeren Entfernung machen. Der Abbildungsmaßstab (der sich ja immer auf das Aufnahmemedium, hier den Sensor) bezieht, wäre jetzt nur noch 1:5 oder so. Und bei einem Abbildungsmaßstab von 1:5 bei gleicher Blende ergibt sich deutlich mehr Tiefenschärfe.

Wahrscheinlich würde ein manuelles 35 oder 50mm Objektiv mit einer Naheinstellgrenze von 30-50cm reichen, um Bilder hinzubekommen, die einem 1:1 Bild an APS-C entsprechen.

300 mm würden an der Q 1650 mm ergeben. Das geht wohl wirklich nicht? Ausser Astro-Fotografie? Bei der Fotokina hatten sie ein Video gezeigt wo die Q mit dem K Adapter an dem neuen 500`derter Tele dran war. Das verstehe ich nicht.
Mit dem Schärfetiefenrechner mit Zusatzfunktionen wollte ich für mein Tamron eine Schärfetiefetabelle erzeugen.
Die Q hat einen Sensor mit 1/2,3 Zoll. Dieses Seitenverhälltnis konte ich dort leider nicht eingeben. Also 2/3 gewählt was annähend stimmt. Der Ausschnittsfaktor ist 5,5 oder 5,53. Monitor 55 cm breit und Betrachtungsabstand 70 cm. Beugung mit eingerechnet. Naheinstellgrenze 27 cm. Fotoabstand zum Motiv 1 m. Leider hat er mit diesen Eingaben nur bis Blende 5,6 gerechnet. Danach kam nur noch der Hinweis Beugung.

Ohne zuverlässige Angaben besteht wieder die Möglichkeit ich schicke sie zurück. So wie das Tamron 90 mm Makro. Das möchte ich schon vermeiden.
Warum ist klar.

BF2008
 
Ich versteh nicht so ganz, wo du hin willst. Was willst du konkret?

Makro möglichst lichtstark im Abstand zum Motiv zwischen 1 bis 4 m im Abbildingsmassstab 1:1, das kleine 1 cm große Motiv soll dabei möglichst den ganzen Sensor ausfüllen und dann noch mit mehr Schärfentiefe als es mit dem Tamron 90 mm Makro an meiner K5 möglich war.

Es giebt ein Sigma 200 mm 2,8 mit 1:1 für DSLR. Wohl nicht für Pentax. Wäre auch zu teuer für mich.
Da die 200 mm jedoch den Fluchtabstand einhalten versuche ich jetzt eine andere Lösung für mein 300 mm. Der Crop von 5,5 an der Q schlisst das aus.
An 17-50 mm sollte es gehen. Ich versuche jetzt eine zuverlässige Information zu bekommen wie die Schärfentiefe sich verhällt am Tamron 17-50 f2,8 mit dem Adapter und der Q an diesem Objektiv.
Der Schärfetiefenrechner stimmt bei der K5. Für beide Objektive, Tamron 17-50 und Pentax 300.
Vermutlich will ich zu viel und nehme eine kleine mit festem Objektiv für Makro.

Eine Ultrazoom die Makro kann aber sicher keinen Ultrazoom. :evil:

BF2008
 
Mmm. Dir schweben aber trotzdem als Ergebnis die Makrobilder vor, die man so kennt, aber du willst einfach einen größeren Abstand zum Motiv?
 
Wäre ein Blitz (Makroblitz oder Externer Blitz an Blitzschiene, da gibts auch günstige ältere Geräte, zum preis vom 'deinem' Walimex auch mit guten neuen Blitzen) nicht eher das, was du suchst??? In Post #3 schreibst du ja was davon, dass du für Blende 11 (zu)viel Sonne brauchst?!

Da Tamron mit 29 cm Nahgrenze ist im Vergleich zu 50mm + Zwischenringen oder Objektiven in Retrostrellung schon echt "weit" weg. Beim 150 mm Sigma Makro sinds dann 38 cm, beim 180 mm 47 cm (alle angaben von den Webseiten der Hersteller, hab selbst keins davon).

Ich denke aber nicht, dass dir es die paar cm weiter weg direkt einfacher machen werden, deine Insekten im Sucher zu Behalten und auf Bild zu bringen.
Wenn dir der Abbildungsmaßstab von 1:1 nicht reicht oder generell möglichst günstige Optionen her sollen, dann guck mal nach Möglichkeiten mit Retroadaptern und Zwischenringen.

Aber egal welche Methode du am Ende benutzt, gute Makro Fotos machen bedeutet Geduld, viel davon(!!!), viel Ausschuss, also eine hohe Frustrationsgrenze, und überlegtes, geplantes handeln. Damit meine ich z.B.: vom Stativ oder frei-hand? Wie das Objekt scharf stellen? Wie beleuchten? (zu dem Sonnenlicht aus Post #3, in 'Wie mache ich tolle Makro-Bilder'-Anleitungen liest man oft davon, dass man früh morgens auf die Pirsch gehen soll, weil die Insekten dann noch langsamer unterwegs sind)
 
Ich war zu langsam ...

aber puh!!! Krasse Anforderungen! Das Sigma 70-300 Makro hat auf 300 mm in Makrostellung einen Abbildungsmaßstab von 1:2 auf 95 cm ... nicht aufgestützt halte ich das gewünschte Motiv bei dem Maßstab schon kaum im Sucher ... Hast du dir schon gedanken gemacht, wie du 1:1 auf 4 m Distanz realisieren willst? Da bist du bei leichtem Stativwackeln schon wo ganz anders. Geschweige denn von Problemen die die eventuell nötigen Telekonverter und Zwischenringe dann noch machen ...

Dein Ansatz mit der "kleinen" die die Anforderungen dann bringen soll verstehe ich auch nicht ganz.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Dr. Colossos
@ michibubi

Im Link über die zu langen Brennweiten bei Makro finde ich meine Erfahrung mit dem 300 als zu langes Makro und der dann fehlenden Schärfetiefe. Es ist gut beschrieben. Und der Autor hat wohl doch recht. Die Ännäherung an das Insekt muss dann eben über die Geschicklichkeit von mir selber kommen.
Anderes sich bewegendes Gras oder der eigene Schatten so lange bis ich 1:1 im Sucher habe. Oder dann eben auch mal auf 1:1 verzichten und später ausschneiden?

Ich habe bisher nur drei richtige Makros mit dem 300 mm. Ich meine keine Schlangen oder Frösche. Eine Libelle zwar knackscharf mit der K20D und dem 300. Aber nur weil genau von oben und dann eben wie im Link Briefmarkenplatt. Sie ist zwar perfeckt in Schärfe und Auflösung, trotzdem fehlt eine Wirkung. Wär ja schon froh hätte ich mehr andere wenigstens so.

Das Scharfstellen im Bereich der Naheinstellgrenze unter Umständen mit Wind ist schwer. Mit der K5 und dem 300 durch das Gewicht und den Stabi aber möglich. Habe eine sehr ruhige Hand. Aber selbst vom Stativ ist eine Serie dann immer noch notwendig sobald das Objekt selber sich auch nur wenig bewegt.

Am kompliziertesten scheint Kunstlicht. Habe mir so eine Nonnenhaube für indirektes Blitzen für das Metz zugelegt. Ich schaffe es nicht Glanzpunkte zu verhindern. In Morgensonne und noch Tau oder Feuchtigkeit in der Luft haben sie aber auch ohne Kunstlicht winzige Glanzpunkte im Pelz oder auf dem Panzer. Das finde ich komisch. Oder ein Sandkorn auf dem Panzer, mit Kunstlicht ganz schwer.

Ich hol mir jetzt das Pentax Makro mit dem manuellen Blendenring.
Noch mal zum Tamron. Wenn Tamron das 90 mm Makro mit f2,8 verkaufen kann dann könnte Pentax das 300 auch mit f3 verkaufen. Das ist meine Empfindung beim Vergleich vom Glas.

Danke für Eure Hilfe :top:

BF2008
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten