Ich plädiere dafür, dass Fotos von mir zensuriert werden dürfen, bzw. dass 99% aller Fotos von mir von der Festplatte gelöscht werden müssen (mit, versteht sich, folgender mehrfacher Formatierung der Festplatte, um ganz sicher zu gehen ...

) ... naja, viele Leute finden sich selbst ja am wenigsten fotogen, und ich gehör ganz bestimmt dazu.
Auch ich war jedenfalls trotz des trüben Wetters wirklich happy, war eine tolle kleine Wanderung.
Der Weissabgleich war sehr schwierig, wie ich zuhause festgestellt hab: meine E-30 hat meistens so um die 5000-5200 Kelvin +2/+3 Farbton (= nach rot hin verschoben) vorgeschlagen, und zu meiner grossen Überraschung kommt das so ziemlich gut hin (ich hätt eher auf 5500-6000 K getippt, evtl. mit Farbton-Korrektur +1 nach rot hin, um den Grünstich zu kompensieren - das wär aber viel zu rotstichig).
Die E-P1 war dagegen öfter mal recht grob daneben (die hat ja auch keinen eigenen WB-Sensor): das grüne Blätterdach und die trübe Wetterlage haben für eine etwas ungute Lichtmischung (mit starkem Grünstich) gesorgt.
Zuerst einmal der fotografische Beweis dafür, dass sich Fotografen
durchaus bewegen können:
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Und das sind dann die, wo
ich mich bewegt hab:
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Ein paar botanische Kuriositäten - zuerst einmal eine Ulme mit 3- bis 5-zipfeligen Laubblättern, durchaus untypisch, normalerweise sind die eiförmig. Es muss sich wohl um eine Ulmenhybride handeln, die recht häufig ist (teils gepflanzt, teils natürlich entstanden), Ulmus x hollandica:
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Die gibt's dort in grosser Zahl, und alle mit teils "normalen", grossteils aber solchen "mehrzipfeligen" Blättern.