Auch fuer solche Aufnahmen sind Uebung und Knowhow noetig. Am Besten wenn man selber, in diesem Falle das Wakeboarden, nicht ganz unbedarft ist. Die Jungs sind ja immer nur ganz kurz in der Luft. Da zaehlen Geschwindigkeit und Position.
Ich selber mache nun mit identischer Ausstattung schon seit 2 Monaten an einer Wasserskianlage in London Fotos. Und es kommen immer neue Punkte dazu. Wie steht die Sonne? Welchen Hintergrund habe ich dann? Strecken die Jungs mir immer nur den Hintern zu oder kriege ich sie auch mal von vorne? Wer springt wo ab? Besser Morgens oder Nachmittags. Das gibt alles maechtige Unterschiede im Resultat. Ausserdem fahre ich selber auch Wakeboard, was sicher auch noch mal Einfluss hat.
Da meisstens die Anlagen gegen den Urzeigersin laufen stehen die meissten Fahrer mit dem rechten Fuss vorne auf dem Brett, drehen also dem Zuschauer den Ruecken zu. Dafuer springen sie sehr nah am Ufer. Die Fahrer die mit dem Linken Fuss vorne fahren, stehen mit der Front zum Ufer, springen allerdings meisst weiter innen im See und sind somit weiter weg.
Ich bin dazu ueber gegangen selber sogar moeglichst weit ins Wasser zu gehen und dann noch in die Hocke. Dadurch sehen die Spruenge noch einmal hoeher aus. Es kommt sogar soweit, das man fast unter dem Springer steht. Dafuer sind dann aber selbst 100mm zu lang. Wenns aber hinhaut, laesst sich sogar das Kleingedruckte auf dem Board lesen, oder man erkennt ob die Fingernaegel sauber sind.
Dann mal fleissiges Ueben, und auch mal die Kreativprogramme probieren.
so long
der Doc