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Vorteil von einem teuren Stativ

PP92TT

Themenersteller
Hallo,

Was ist der Vorteil eines "teuren" Statives z.B von Manfrotto im Gegensatz zu einem "billigem" Stativ wie das Hama Star 61? ( http://www.amazon.de/dp/B0000WXD0W )

Lohnt es sich für ein Stativ 100€ oder mehr auszugeben?
Wenn ja, für welche Einsatzgebiete besonders?


Gruß
 
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Hallo,

Was ist der Vorteil eines "teuren" Statives z.B von Manfrotto im Gegensatz zu einem "billigem" Stativ wie das Hama Star 61? ( http://www.amazon.de/dp/B0000WXD0W )

Lohnt es sich für ein Stativ 100€ oder mehr auszugeben?
Wenn ja, für welche Einsatzgebiete besonders?


Gruß

Ein "teures" Stativ ist entweder leichter oder stabiler, im besten Fall beides. Da man ein Stativ eigentlich fast nur einsetzt, wenn man nicht will, dass die Fotos verwackeln ist eine größtmögliche Stabilität schon sinnvoll. Vor allem bei Aufnahmen mit schwerem Equipment und Teleobjektiven werden Stative sehr gefordert.

Auf der anderen Seite nutzt das stabilste Stativ nichts, wenn es nicht mitgenommen wird, da es zu schwer ist.

Vorteil der größeren Investition in ein gutes Stativ ist auch, dass die Dinger recht lange halten. Im Gegensatz zur Kamera veralten sie auch nicht, man investiert also langfristig.

Gruß

Hans
 
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Also ohne jetzt das Hama-Stativ zu kennen: teure Marken-Stative (wie die von Mafrotto) zeichnen sich durch eine gute Verarbeitung und durchdachte Mechanismen (zum verstellen der Beine) aus. Letztlich ist der Umgang einfach "angenehmer", habe aber auch nur den Vergleich zu nem billigst-70er-Jahre-Stativ :rolleyes:

kurzum: es lohnt sich schon ein paar € mehr auszugeben, imho. Davon ab dass Mafrotto ja auch günstige Modelle im Programm hat.

Aber ist wie bei allem: je öfter man etwas braucht, desto hochwertiger sollte es sein. Für "Sonntagsfotografen" reicht sicher auch ein Hama
 
Ich habe z.B. ein leichtes Reisestativ, das aber schon nah an der Grenze seiner Belastbarkeit ist... das Grätscht bei kompletter Ausziehhöhe schon ein wenig rum, wenn die Kamera mit voller Ausrüstung oben draufliegt. Dazu noch ein uraltes Alustativ, das wohl einen Elefanten tragen würde, aber umständlich im Handling ist. Drehschellen zum Ausziehen, schwer und eisekalt, weil nirgends Gummi. Und auch kein Gummi über den Spikes.

Letzteres war sehr billig, hält aber baubedingt halt alles aus. Ersteres ist auch nicht allzuteuer, ist aber leicht, komfortabel und nicht so besonders belastbar... man muss schon wissen was man will... wenn einem einzelne Punkte reichen, kommt man normalerweise problemlos unter 100 Euro weg. Will man alle Dinge auf einmal... hohe belastbarkeit, geringes Gewicht, komfortabel und vielleicht auch noch spezielle Funktionen z.B. Mittelsäule herausnehmbar, oder gar schwenkbar usw. Dann bezahlt man schon mal 300 Euro und mehr.
 
Schaut mal in einen Katalog. Ein Stativ für 100 € ist nicht teuer, sondern das, was mit etwas Überlegung bei der Auswahl halbwegs zu gebrauchen ist. Dann kommt noch ein ordentlicher Kopf dazu.
Warum fristen wohl all die Wackeldinger aus Aluprofil mit ewig rutschenden Verschlüssen so ein traurigens Dasein in Schränken, Besenkammern und auf Dachböden? Weil es sicht nicht lohnt, sie mitzuschleppen. Wenn man mal was in Richtung Manfrotto 055 in der Hand hatte, macht es Spaß. Und wenn man sowas dann noch in ca. 2 kg mit einem richtig guten Kopf immer dabei hat, weiß man, wozu ein Stativ gut ist. Stative bringen eben nur was, wenn man sie auch dabei hat. Fast jeder Fotograf hat eins, aber niemand nimmt es mit... warum wohl?
Mit Billig-Stativen ist es wie mit Billig-Fahrrädern aus dem Baumarkt. Man hat eins, "weil man sowas eben hat". Wenn man was erwischt, was richtig funktioniert, war es entweder nicht richtig billig oder man hatte Glück. Die eierlegende Wollmilchsau für wenig Geld gibt es auch da nicht. Und wenn man den Leuten dann erzählt, dass mann für ein Fahrrad 3000 € ausgeben kann, bei dem all 5000 km die Kette wechselt und alle 20000 km das Ritzel und damit 250 km am Tag fähren kann ohne dass der Hintern weh tut, gucken sie einen blöd an. Die haben das Ding nach 100 km in die Ecke gestellt und nicht wider benutzt. Warum wohl...?
Spart nicht immer an den Stativen, die sind genauso wichtig wie die Kamera (eigentlich sogar wichtiger...).

Björn
 
Es gibt keine Vorteil bei einem teuren Stativ.
Denn der Preis entscheidet nicht zwangsweise über die Leistung eines Stativs.
Es gibt auch sehr gute unter 100,- (allerdings Gebraucht) wie z.B. Stative von Linhof in der Bucht.
Aber pauschal kann man schon sagen das ein gutes Stativ sein Geld kostet und das merkt man spätestens wenn man einige vergleichen konnte.
 
Wie es mit technischen Dingen oft ist: die letzten paar Prozente an Perfektion sind oftmals entscheidend. Was nützt ein noch so präzise gefertigtes Bauteil wenn es z.B. schlecht entgratet ist und dadurch mittelfristig Fehlfunktionen entstehen? Das Problem: Um diese letzten paar Prozent an Perfektion umzusetzen, ist oftmals ein erheblicher Aufwand erforderlich.

Da kommt es dann bei Stativen vor, dass man für die letzten paar Gramm Gewichtsersparnis oder Reduzierung des Transportmaßes sehr viel Geld zahlen muss.

Kurz: Je mehr Kompromisse man eingeht, desto günstiger kann es werden.
 
Ja ;)

Das Slik Sprint Pro EZ gefällt mir eigentlich ganz gut... gibt´s noch andere Stative mit gleichem Preis/Leistungs-Verhältnis?
Auch wenn du mich ingnorierst :rolleyes:
z.B. Bilora 1122, Walimex 666 etc
Die sind Stabil, Standfest (wenn auch etwas schwer) aber es kann auch ruhig mal ein Wind wehen.

PS
Wenn du wirklich Antworten willst die dir helfen bzw dich vor einem Fehlauf bewahren solltest du was zu bzw Angaben zu
max Gewicht, Höhe, Packmaß usw machen.
Ansonsten kannst auch zum genannten Slik greifen.
Wenn nicht gerade Wind weht und mit SVA etc kann man da schon was damit anfangen.

EDIT
Ansonsten gibts von Cullmann auch neue Stative die in die Klasse des Slik passen/ fallen.
Einfach mal einen Blick auf die HP werfen.
P/L dürfte mehr oder weniger das gleiche/ selbe sein.

Ansonsten
Ein Stativ sollte man weniger nach dem Preis kaufen, sondern nach dem was es können sollte bzw das die Anforderungen erfüllt die man an selbiges stellt.
Oder was stört dich am Hama? ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Riesbeck: Deinen Beitrag habe ich nicht gelesen, weil wir fast gleichzeitig gepostet haben;)

Einsatzgebiet für das Stativ wäre u.a Nachtfotografie...
Gewicht sollte so um die 1,5kg sein, Höhe ca. 160cm.
 
Ohne jetzt zu der konkreten Empfehlung noch was hinzuzufügen, noch etwas zu Stativen generell:
Ich hab mit 16 angefangen zu fotografieren.
Mit 18 hab ich mein Manfrotto 055 gekauft - und das nutze ich nach 20 Jahren immer noch mit viel Freude.
Ich hab mal was repariert, weil ich die Klemmschraube etwas zu hart angezogen hatte, ich glaub für 600 mm Brennweite. Aber es funktioniert nach wie vor wunderbar.
Ich hab auch mal ein leichteres Stativ (ich glaub das war sogar von Hama) von meiner Freundin in den Urlaub mitgenommen. Es hat sie genervt, dass ich ohne Stativ oft klagte wegen verpaßter Gelegenheiten. Das Billigstativ hatte ich dann oft dabei, aber nie wirklich genutzt: Instabil, friemelig, zu wenig verstellbar...
Ein dickeres Gitzo hab ich auch noch - aber so gut wie nie genutzt. Das Manfrotto tuts meist.
Vor kurzem hab ich mir auch noch ein zweites 055er gebraucht gekauft, und es bei meinen Eltern für die Aufenthalte dort deponiert :D
Paar andere hab ich auch noch weitgehend ungenutzt, ein altes kleines Linhof konnte mich zumindest auf Rügen im Urlaub entlasten und hat genügend getaugt.
 
Und wenn man den Leuten dann erzählt, dass mann für ein Fahrrad 3000 € ausgeben kann, bei dem all 5000 km die Kette wechselt und alle 20000 km das Ritzel und damit 250 km am Tag fähren kann ohne dass der Hintern weh tut, gucken sie einen blöd an.

Björn

Hast vollkommen recht. Obwohl die 5000km für die Kette schon recht viel sind :rolleyes:
 
Hallo - schalte mich hier auch mal ein, da ich das HAMA STAR 62 habe. Hatte es mir mal vor ein paar Jahren für meine analoge Spiegelreflex gekauft.

Von den Funktionen her ist es nicht schlecht, lediglich ist es halt nicht grade das stabilste was man finden kann - es ist halt schon wackelig vllt. gerade weil es auch so leicht ist.

Mit einem 28-55 mm Objektiv hatte ich keine Probleme zwecks verwackeln - wenn man aber ein 70 - 300er drauf hatte war es wohl für das Stativ schon wieder zu "Kopflastig" und egal was man aufgenommen hat wurde verwackelt.

Ich werde in nächste Zeit für meine neue digitale Spiegelreflex wohl auch ein Manfrotto Stativ kaufen.
 
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