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Vorteil Cropfaktor?

PeerTheer

Themenersteller
Kann man den Cropfaktor nicht auch als Vorteil (abgesehen von der "quasi Brennweitenverlängerung") sehen?
Es ist doch so, daß Objektive im Randbereich ihre Schwächen haben. Der kommt aber durch den Cropfaktor erst gar nicht auf den CMOS.

Oder ist das nicht so?
 
du hast recht, aber wer oder wo wurde behauptet das der Crop ein nachteil ist bzw. sein kann!
das kommt prinzipiell auf die Verwendung an! Für Weitwinkelfans kann es ein nachteil sein, ja! Für Telefans nicht unbedingt!
 
eigentlich sehe ich das auch als Vorteil. Wobei ohne Crop wäre es sicherlich besser weil die Standartzooms z.B. 28-xx haben ja dann praktisch den Bildausschnitt von einem 45mm und da kann man nichtgerade von einem Weitwinkel sprechen ! ;)
 
Also Nachteile durch den Crop-Faktor sehe ich auch nur in der Weise, dass durch die damit verbundene Verlängerung der Brennweite bisherige Weitwinkelobjektive (so um die 28mm) zu Standardobjektiven werden und Standardobjektive zu leichten Tele usw. Insgesamt gesehen kommt man nicht umhin festzustellen, das die partielle Nutzung von Objektiven zum Zentrum natürlich ein Vorteil ist. Allein das Verhältnis des Flächeninhaltes von 24 mal 36 zu 15 mal 22 veranschaulicht dies am deutlichsten.

Gruß Jörg ;)
 
nicht wirklich.

der cropfactor veraendert ja nicht die brennweite sondern nur den bildausschnitt. sprich die entsprechende vergroesserung bleibt die selbe.

hinzukommt dass man relativ zum kleineren bildausschnitt die negativen eigenschaften der jeweilgen objektive noch verstaerkt. unscharfe objektive werden mit cropfaktor "noch unschaerfer".

den einzigen vorteil wenn man es so sehen mag ist die randabschattung bei grossen blenden und die eventuelle randunschaerfe bei manchen objektiven. diese effekte werden etwas gemildert.

mfg, tom.
 
Jörg schrieb:
Hallo Cougarman

Das kann man so sehen.
Es gibt aber leider einen Nachteil für WW-Fotografen.

Welchen ???? :eek:

Gruß Jörg
Naja extrem WW Optiken sind entweder nicht vorhanden oder aber sauteuer. Von daher muss man für vernünftigen WW mehr bezahlen. Ich denke mal das war der Nachteil den er meinte.

Sonst: Die Randprobleme einiger Objektive sind schon deutlich sichtbar. Ich hab mal Bilder einer 1Ds gesehen, an denen man den Randabfall so grausam deutlich gesehen hat, daß ich doch recht schockiert war.
Mal sehen wie sich das weiterentwickelt.
 
tomyeah schrieb:
nicht wirklich.

der cropfactor veraendert ja nicht die brennweite sondern nur den bildausschnitt. sprich die entsprechende vergroesserung bleibt die selbe.

mfg, tom.

Der Teleeffekt eines z.B. 300mm Crop Teleobjektivs entspricht dieses einer 480mm KB Kamera man hat damit ein identisches Bild im Ausschnitt sowie in der Vergrösserung.

Odin hat es ja hier gut erklärt: http://www.dslr-portal.de/forum/viewtopic.php?t=3044
 
Hallo PeerTheer,

also, ich empfehle dir bei deiner Meinung zu bleiben und den Crop-Faktor als Vorteil zu sehen. Man kann den Spieß nämlich auch umdrehen. Man nehme eine EOS 1Ds und schraube ein Objektiv herkömmlicher Bauart dran. Genutzt wird die gesamte Fläche des Objektives mir all seinen Schwächen. Dann gehts ab zur EBV und man schneidet ca 50% weg. Übrig bleibt ein Bild mit weniger Randabschattung, weniger Randunschärfe und weniger chromatischer Aberation.

Dann nehme man das EOS 300D Standardobjektiv und schraube es an die EOS 1Ds (was wahrscheinlich nicht geht). Das Ergebnis wird besch... sein (warscheinlich entsteht sogar ein schwarzer Ring). Dann gehts ab zur EBV und man schneidet ca 50% weg. Übrig bleibt ein Bild wie wir es von der EOS 300D her kennen.

Schlußfolgerung:
Alle bisherigen für analoge Kameras gerechneten Objektive sind eigentlich zu üppig dimensioniert in Beziehung zur Flächennutzung. Ergo sind die mehr und mehr in Mode kommenden neu gerechneten Objektive zukünftig kleiner und kompakter.

Aber: Durch den Sensor in der Kamera sind die Anforderungen insbesondere an das Glas und den Schliff der Objektive (Auflösungsvermögen) enorm gewachsen, was insbesondere im Weitwinkelbereich es erforderlich macht neben den speziellen Vergütungsverfahren ashärische Linsen zu verwenden. Es gilt je kürzer die Brennweite, um so schwieriger ist es das Licht (vom kurzwelligen blauen bis zum langwelligen roten Bereich) möglich parallel bzw. senkrecht auf den Senor zu bringen. Und dann wäre da noch das Spektrum möglicher Interferenzen bedingt durch die Auflösung des Objektives zur Auflösung des CMOS-Sensors.


Gruß Jörg ;) ;)
 
Imho hat der Cropfaktor nur einen einzigen Vorteil, den ich derzeit aber als Nutzer von überwiegend Normal und Telebrennweiten ungern missen würde: Zu günstigem Preis eine ansprechende Pixeldichte zu bieten. Ich würde eine Vollformat DSLR (bei gleicher Pixeldichte! also entsprechend höherer Pixelanzahl) immer einer Cropkamera vorziehen, denn eine Ausschnittsvergrößerung ist dann absolut auf dem gleichen Niveau wie eine Aufnahme der Cropkamera. Leider sind DSLRs mit gleicher Pixeldichte wie die 10D/300D mit Vollformat derzeit zumindest für mich unbezahlbar, daher ist der Crop eine willkommene Erweiterung des Telebereichs. Ohne Crop hätte aber wenigstens der WW-Nutzer entsprechend mehr Spielraum und der Telenutzer könte wie schon erwähnt (bei gleicher oder höherer Pixeldichte) problemlos Ausschnitte vergrößern.
Was aber meist bei der Diskussion um Vollformat vergessen wird ist, daß derzeit nur einige wenige Optiken überhaupt ausreichend Qualität bis in den Randbereich bieten um den Vollformatsensor überhaupt sinnvoll ausnutzen zu können. gerade bei WW-Objektiven sind bracuhbare Optiken rar. Bei Canon eingiermaßen empfehlenswert sind da nur das 24-70L und naturgemäß ), die L-Telefestbrennweiten (sowie unter Vorbehalt das 85 1.8 und 100 2.0) und das 70-200L.
 
Hallo Odin

hab an anderer Stelle schon von deinen präzisen Abhandlungen in Sachen Crop-Faktor gelesen und stimme inhaltlich voll zu. Aber jetzt bin ich ein klein wenig irritiert. Wenn landläufig der Cropfaktor herhalten soll um die Objektiveigenschaften zu verschlechtern komme ich ins Schleudern.

Ist es denn nicht richtig, dass die partielle Nutzung eines Objektives und zwar vornehmlich im Zentrum bessere Ergebnisse erwarten läßt, als die vollständige Nutzung?

Versuchen wir denn nicht durch entsprechendes Abblenden die Unzulänglichkeiten der Objektivränder (wenn auch auf einer anderen Ebene) auszugleichen?

Würde, wenn die EOS 5Ds auf den Markt kommt mit 12 Mio Pixel auf 15 X 22 mm Format ein sagen wir mal EF 17-40/4 L USM Objektiv nicht bessere Bilder abliefern als an einer EOS 1Ds?

Ja, wären die Leistungen der aktuellen Objektive an der EOS 300D nicht viel schlechter, wenn diese ein Vollformatsensor mit 6,3 Mio Pixeln hätte?

Wenn dem so ist, dann hat doch PeerTheer recht oder?

Gruß Jörg ;)
 
Jörg schrieb:
Ist es denn nicht richtig, dass die partielle Nutzung eines Objektives und zwar vornehmlich im Zentrum bessere Ergebnisse erwarten läßt, als die vollständige Nutzung?

Jain, natürlich ist in der Mitte die Abbildungsqualität bei den meisten Optiken deutlich besser als am Rand, aber...

Würde, wenn die EOS 5Ds auf den Markt kommt mit 12 Mio Pixel auf 15 X 22 mm Format ein sagen wir mal EF 17-40/4 L USM Objektiv nicht bessere Bilder abliefern als an einer EOS 1Ds?

Es kommt auf das Objektiv an, beschränkt das Objektiv die Auflösung, so bringt eine Steigerung der Pixeldichte relativ wenig. Bietet das Objektiv aber noch mehr SPielraum, wirkt sich eine STeigerung der Pixeldichte natürlich positiv aus.

Ja, wären die Leistungen der aktuellen Objektive an der EOS 300D nicht viel schlechter, wenn diese ein Vollformatsensor mit 6,3 Mio Pixeln hätte?

Mit einer hochauflösenden Optik wären sie bei angenommenem gleichem Bildwinkel durch die Schwächen im Randbereich eher durch die Probleme im Randbereich schlechter. Bei einer Optik, die bei der Pixeldichte der 10D/300D bereits ihre Grenzen überschritten hat, wird die Gesamtauflösung des Bildes besser, dann heißt es abwägen mit den Abbildungsproblemen die man sich damit einhandelt.
 
Musikfreak schrieb:
Jörg schrieb:
Hallo Cougarman

Das kann man so sehen.
Es gibt aber leider einen Nachteil für WW-Fotografen.

Welchen ???? :eek:

Gruß Jörg
Naja extrem WW Optiken sind entweder nicht vorhanden oder aber sauteuer. Von daher muss man für vernünftigen WW mehr bezahlen. Ich denke mal das war der Nachteil den er meinte.

Genau den.
Für mich als Weitwinkelfetischist eine Katastrophe. :(
;)
 
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