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Vorgehen beim Bearbeiten von Bildern

peap

Themenersteller
Hallo, ich war gestern auf den Baja 300 und hab ein paar Fotos geschossen. Bin Anfänger und ist deswegen nichts tolles geworden. Trotzdem könnte man ja vielleicht noch was rausholen (habe die Creative Suite 3 zur Verfügung, Fotos liegen als RAW vor). Oder doch gleich ein Fall für die Rundablage?

Besonders stören mich die überbelichteten Dächer der Autos, hätte da ein Polfilter geholfen?

Die Fotos sind komplett unbearbeitet. Was könnte ich schon beim Fotografieren besser machen?

Hab mal auf die schnelle paar Fotos umgewandelt und angehängt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Besonders stören mich die überbelichteten Dächer der Autos, hätte da ein Polfilter geholfen?

Nein, eher mittenbetonte Messung, weil du den recht dunklen Hintergrund mitmisst.

Ansonsten hättest du dir auch eine Belichtungszeit von ca. 1/500 gönnen können, d.h. kleinere Blende (F8 oder so) und dadurch eine etwas bessere Abbildungsqualität.
 
Ein ähnliches Problem hatte ich am Samstag auch. Die Helligkeitsunterschiede sind einfach sehr groß. Man könnte unterbelichten, damit die hellen Stellen noch Zeichnung haben, dafür saufen dann die Schatten ab und offenbaren wunderbares Rauschen, wenn man sie heller macht.

Ich habe natürlich das Glück, daß ich keine Action-Fotos mache, Architektur läuft selten davon beim Fotografieren. Daher kann ich mir Zeit lassen und auch ein zweites Bild mit korrigierter Belichtung machen. Ich belichte "nach rechts", versuche also, die Bilder so hell zu belichten, daß gerade noch keine Lichter ausfressen, mal von kleinen Spitzlichtern abgesehen, je nach Situation, weil sonst die Schatten zu dunkel werden zum Aufhellen. Wenn die Helligkeitsunterschiede natürlich zu groß werden, muß man sich manchmal einfach entscheiden, welche Bereiche des Bildes wichtiger sind.

Bei den von Dir verlinkten Bildern hätte man denke ich aber knapper belichten können, bis auf die zwei, wo keine Sonne schien. Grundsätzlich ist die Belichtung aber nicht komplett ruiniert. Daß Flächen, wo sich die Sonne spiegelt sehr hell sind, ist normal. Würde ich jetzt nicht als Fehler ansehen und künsterische Aufnahmen sollten es ja nicht sein, oder?
 
Nein, künstlerisch soll das nicht sein. War halt das erste mal bei einem Rennen und viel Zeit zum einstellen hatte ich da wirklich nicht, da das Wetter auch wirklich noch sehr wechselhaft war. Weiß auch nicht ob die Fotos so einiger Maßen in Ordnung sind...

Nein, eher mittenbetonte Messung, weil du den recht dunklen Hintergrund mitmisst.

Ansonsten hättest du dir auch eine Belichtungszeit von ca. 1/500 gönnen können, d.h. kleinere Blende (F8 oder so) und dadurch eine etwas bessere Abbildungsqualität.

Stimmt mit der Messung hab ich auch mal rumprobiert, aber dann doch wieder zurückgestellt. Dachte bei der Mitte wird dann das Gelände zu Dunkel?

Das Bild ist also bei F8 am schärfsten?

Habe übrigens das Canon 55-250 IS benutzt...
 
Also die selektive Schärfe macht die Sache ja gerade interessant. Besonders bei Bild 2, wo die Tiefe des Geländes besonders gut herauskommt. Das soll ja eigentlich kein Landschaftsfoto sein, aber gerade durch die reduzierte Schärfe wird die Landschaft sogar erst so richtig in ihrer ganzen Tiefe wiedergegeben. Ich wüsste nicht, was man mit geschlossener Blende da besser hätte machen können. Bei Bild 4 ist die Schärfentiefe eigentlich noch viel zu groß, weil der Biker da angesichts der vielen Details wie Beiwerk wirkt.

Auch sonst sehe ich bei diesen Bildern auf Anhieb keine dramatischen Mängel, die sich nicht nachträglich noch ein wenig korrigieren ließen. Für die Tonne ist das nun sicher nicht, gerade wenn das wirklich Anfängerfotos sind.

Die eigentliche Frage war aber, wie man das am besten bearbeitet. Da die Bilder im RAW-Format vorliegen, hast Du die Qual der Wahl zwischen mindestens zwei RAW-Konvertern. Mit der Kamera mitgeliefert ist die Canon-Software DPP, mit der man bei wenig optimierungsbedürftigen Bildern eine hervorragende Qualität erreichen kann. Da es hier um das Retten der Lichter geht, dürfte allerdings das RAW-Modul ACR in CS3 die bessere Wahl sein, weil man dort die Belichtung mitsamt der Lichterkompression weitaus einfacher regeln kann. Probiere da einfach mal aus, was Du mit dem Klarheitsregler und der Sättigung anstellen kannst.

Einen dringenden Bedarf für die Weiterbearbeitung in Photoshop kann ich im Moment nicht erkennen. Den Bildausschnitt kann man ja schon im RAW-Konverter festlegen. Besser schärfen kann man natürlich in der Bildbearbeitung. Unscharf maskieren oder Hochpass wären da so ungefähr die am häufigsten genannten Empfehlungen.

Genix
 
Ok danke erst mal für das recht positive Feedback :) Werd mich die Tage mal zusammen mit Scott Kelbys Glorreichen Sieben an die Bearbeitung machen. Der geht ja auch nach den gleichen Schritten vor, wie du es vorgeschlagen hast.
 
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