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Vorbereitung für Druck

jerome1989

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich hoffe ich bin hier richtig.
Ich habe die Chance meine Bilder auszustellen, zu diesem Zweck möchte ich sie in ca 80 x 60 Ausbelichten/Drucken lassen.

Gmeahct werden soll es bei Saal, auf dem Fuji Porträt Papier.
Dieses ist leicht struckturiert und eher Seidenmatt.

Meine eigentlich Frage ist, wie bereite ich die Photos dafür vor?
Schärfe ich für Größere Formate nach?
oder soll ich die Bilder per PS zur Optimalen Größe hochskalieren?
Also 250 DPI sind es glaub ich.. oder 300?
Oder lass ich das skalieren vom Ausbelichter selbst machen?


Leider habe ich keine Zeit ein Probeexemplar zu bestellen, daher die frage.

Gruß Jerome
 
in der regel sind 300dpi standard

es kann dir aber keiner sagen, dazu musst du kontakt zur druckerei aufnehmen!
zudem spielen nicht nur die dpi eine rolle sondern auch das farbprofil.

ich an deiner stelle würde mich nur an die druckerei wenden und nicht ans forum.
nachher sagt dir irgend ein heini stell das und das ein, und dann sind deine bilder fürn A.... :eek:

ALSO...Druckerei anrufen :top:
 

PNG sollte man meiden. Ich habe gerade woanders von jemandem gelesen, der da Probleme mit der Farbe hatte.

Profile sollten eingebettet sein, bei Bildern ohne Profil weist Saal sRGB zu.
Hochinterpolieren ist m.E. Mist. Einfach die größte Auflösung nehmen, die die Kamera bietet und dann ab geht die Post.

Bei 60 x 80 cm klebt man ja nicht mit der Nase davor, das sollte man mitbedenken. Denn die Aussage: 6meg reichen bei 40x50 cm für mittlere Quali ist anzuzweifeln. Man muss da weniger berechnen als bei kleineren Formaten, die man dichter vor der Nase hat.
 
Wenn die Leute sagen, die Auflösung könne recht gering gehalten werden und sich dabei auf den Betrachtungsabstand beziehen, dann muss man Ihnen recht geben. Aber was ist, vor allem bei einer Kunstausstellung nicht ungewöhnlich, wenn der Betrachter dem Exponat vielleicht doch einen Schritt näher kommt als ursprünglich angenommen!? Mein Tipp: Frage den Dienstleister welche maximale Auflösung auf das Produktionsverfahren gesehen sinnvoll ist und lege Deine Daten so an!

Für den interessierten Leser eine kurze Erklärung wie sich die Auflösung in Bezug auf den Betrachtungsabstand berechnet, und warum das so ist. Gegeben sei, wie hier im Thread eingangs erwähnt, ein Druckformat von 80 x 60 cm.

Zuerst ist es wichtig zu wissen über welche Auflösung das menschliche Auge verfügt. Man geht hier davon aus, dass ein normalsichtiger Mensch im Durchschnitt über eine Winkelauflösung von einer Bogenminute verfügt. Das bedeutet also, dass zwei Punkte 1/60° weit auseinander liegen müssen um tatsächlich als solche erkannt zu werden. Bei einem kleineren Winkel würde der Mensch die Punkte als einen einzigen wahrnehmen.

Um nun berechnen zu können wie weit die zwei Punkte auf dem Träger maximal voneinander entfernt sein dürfen, benötigt man den Betrachtungsabstand. Als Faustregel kann man sich merken, dass der Betrachtungsabstand der Länge der Bilddiagonalen entspricht. Laut dem Satz des Pythagoras beträgt diese bei unserem Beispiel genau einen Meter. Mit Hilfe der Trigonometrie lässt sich nun also der Maximalabstand der Pixel berechnen. Das sind rund 0,029 cm. Ab diesem Abstand können sie aus einem Meter Entfernung als zwei Objekte wahrgenommen werden. Das ergibt rund 35 Pixel pro Zentimeter oder eben 88 Pixel pro Zoll (inch). Demzufolge sollte Dein Foto mit mindestens 88 ppi zum Druckdienstleister gehen. So ist sichergestellt, dass aus über einem Meter Entfernung keine einzelnen Pixel mehr erkennbar sind.

Gut Licht, Kay.

PS. Ob zwei Pixel tatsächlich voneinander unterschieden werden können hängt natürlich noch von weiteren Faktoren, wie zum Beispiel Kontrasten, ab. Auch die Art und Weise, wie die Produktionsmaschine die Farbe auf das Medium aufträgt beeinflusst hier unsere Wahrnehmung. Man sollte sich also nicht zu sehr an die Zahlen klammern. Und natürlich sollte man sich auch darüber bewusst werden, dass wo vorher nichts war, nachher auch nichts zu finden sein wird. Nur weil die Auflösung erhöht wird kommen keine zusätzlichen Details ins Bild. Dennoch würde ich empfehlen selbst zu interpolieren. Dieser Eingriff hat nämlich Einfluss auf die Schärfe des Bildes.
 
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Ich arbeite im Bereich Großformatdruck, wo wir folgende Mindestensanforderungen an ppi interpolieren.
Fläche:
>5 m2: 36 ppi
<5 m2: 72 ppi
<1 m2: 150 ppi
<DIN A 2: 300 ppi

Je nach Bild kann oder sollte man das interpolieren lieber sein lassen und mit der nativen Auflösung drucken. Dein Bild wird wohl mit einer nativen Auflösung von 15 - 20 mpix ausreichend ppi aufweisen.

Jeder gibt aber leider im (nicht standardisierten) Digitaldruck seine eigenen Anforderungen an.... Daher am besten immer mit dem jeweiligen Dienstleister kommunizieren.
 
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