Von Pankow nach Ruhleben - Die Berliner U2

[xflo:w]

Servus

Am Samstag setzte ich mich in Pankow in die U2. Je Station gab es nur so viel Zeit etwas Brauchbares zu schießen bis der nächste Zug eintraf. Es war nur 24mm bei Blende 1.4 "erlaubt"

Heraus kam dieser Fotoreport, dessen Exzerpt Ihr unten seht:
http://www.xflo.net/2013/07/15/von-pankow-bis-ruhleben-die-u2/


#1 Senefelder Platz


#2 Alexanderplatz


#3 Stadtmitte


#4 Deutsche Oper


#5 Notausgang


#6 Spiegelung

 

[muhzilla]

Tolle Idee und unter dem Zeitdruck schöne Motive gefunden. Mein Favorit ist ganz klar die #5, das ist einfach gut gesehen

 

[düres]

Klasse

 

[tsoe]

Schöne Idee. Wirkt allerdings etwas befremdlich auf mich, so ganz ohne Menschen. U-Bahnen sind für mich eher mit Trubel, Großstadt, Hektik konnotiert, hier schaut's eher museal aus.

 

[xflo:w]

Schöne Idee. Wirkt allerdings etwas befremdlich auf mich, so ganz ohne Menschen. U-Bahnen sind für mich eher mit Trubel, Großstadt, Hektik konnotiert, hier schaut's eher museal aus.

Haste Recht, auf der anderen Seite, als gebürtiger Berliner komme ich mir schon manchmal wie im Zoo vor, so oft wird man hier ungewollt fotografiert. In diese Kerbe wollte ich selbst nicht auch noch reinhauen Und, schlecht angezogene, fette Amis wollte ich nicht unbedingt in meinen Fotos haben Die eine Person im Bild 'Deutsche Oper' hatte kein Problem fotografiert zu werden.

Naja, geht halt in die Richtung der leidigen Diskussion um das Recht am eigenen Bild. Mir sind da die Persönlichkeitsrechte Anderer wichtiger als mein kurzfristiger Erfolg. Deswegen sind übrigens auch die Nahaufnahmen der U-Bahn-Front immer mit Bewegungsunschärfe versehen, so dass der Fahrer nicht erkennbar ist. Außerdem macht's die Fotos ein wenig dynamischer.

 

[dave hoppus]

Ist fast die Thematik wie hier, nur wurden auch mal andere Perspektiven des TO gewählt, die ansehnlicher sind: http://www.thelocal.de/gallery/culture/1745/1/

 

[tsoe]

Naja, geht halt in die Richtung der leidigen Diskussion um das Recht am eigenen Bild. Mir sind da die Persönlichkeitsrechte Anderer wichtiger als mein kurzfristiger Erfolg.

Das finde ich schade. Vielleicht gibt es andere Lösungsansätze mit Langzeitbelichtungen, gefakten Passanten (a la DiCorcia, so dass der fake auch klar wird) oder drastischen Kontrasten (T. Parke). So hängt es für mich konzeptionell irgendwie zwischen den Stühlen und wirkt eher wie Kniefall vor dem Zeitgeist.

 

[Piman]