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Von Nikon D800 zu...???

Roy_Khan

Themenersteller
Hallo Leute!

Ich habe mich nun entschlossen meine Cam abzugraden.
Ich besitze momentan eine D800 und möchte mir aus 4 Gründen eine neue holen:
1. Meine Hand scheint etwas anfällig für Microverwackler zu sein. Ich zittere wohl mehr als gedacht und an 36 MP sieht man das halt eher. Dazu kommt halt der harte Spiegelschlag der D800.
2. Der AA Filter lässt mir immer einen Part im Hinterkopf der sagt "Ohne ists schärfer!"
3. Die High ISO Quali könnte besser sein.
4. Für mich sehr nervig: Der Weißabgleich der D800 ist für mich immer ein Graus gewesen. Immer gelbstichig und jedes Mal per DxO für etliche Fotos es manuell nachzubessern ist eine zeitaufwendige Sache. Der dezente gelb-grünliche Stich ließen viele Fotos einfach nicht klar genug erscheinen.

In Frage kämen für mich:
a. Die D800e. Ohne AA Filter etwas schärfer und daher auch im High ISO Bereich etwas feiner auflösend. Kostet gebraucht etwa 1.300-1.500 Euro.
Hat aber auch das Prob des harten Spiegelschlags. Ist sie vom Weißabgleich auch gleich?
b. Die D810. Schärfer, dezent schneller, bessere High ISO und native ISO 64. Dazu leiserer vibrationsärmerer Spiegelschlag. Soll zudem nicht so den Gelbstich haben?! Kostet aber ab 2.000 Euro.
c. Die D750. Leiser, viel bessere High ISO Quali und "Nur" 24 MP was Microwackler eher verzeiht. Dazu für mich ausreichende 6 Bilder pro Sekunde. Sie und die D810 sollen zudem einen etwas treffsicheren AF haben.
Kosten ab 1.500 Euro neuwertig.

Ich bin Sportfotograf, sollte der einer oder andere schon wissen, und nehme zu 90% Das Nikkor 200mm f2.0 VR.

Ich fotografiere hauptsächlich Handball, Volleyball und anderen Hallensport, Motocross, American Football und Fußball.
Für Halle und Motocoross brauche ich keine 36 MP zum Croppen. 2/3 der Fotos entstehen aber beim Fußball. Und da kommen mir eben diese 36 MP zugute, da 200mm an FX nicht viel sind.
Die D750 scheint mir da momentan für alle Sportarten die bessere Wahl zu sein. Die Actionbodys D4/D4s haben mir mit 16 MP zu wenig Pixelreserven.

Die D750 wäre für Halle auch top, aber wie sieht es mit der reinen Bildqualität im Low ISO Bereich im Vergleich zur D800(e) und D810 aus? Es würde mich ärgern für High ISO BQ selbige bei Low ISO zu opfern. Fakt auch: Mit 24 MP kann ich keinen Jubel aus 50m so dicht ran holen wie mit 36 MP.

Danke für eure Meinungen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Verwackeln wirst Du mit jeder Kamera gleich stark, da hilft kein Wechsel. Den Weißabgleich kann man anpassen, allerdings höre ich das mit dem Gelbstich zum ersten Mal.
Zum 200/2.0 passt am besten ne Einstellige.
 
@Ronin
Ich knipse immer in RAW

verwackeln ja, aber bei 36 MP sieht man es mehr und den harte Spiegelschlag hat nicht jede Cam.

Ja ne Einstellige, aber die haben mir zu wenig MP zum Croppen für ein ne 200mm FB
 
Ganz ehrlich, du brauchst als erstes mal mehr Brennweite. Wenn man mal schaut, was da beim Fußball so in der Regel zum Einsatz kommt, dann sind das doch eher die langen Festbrennweiten, gepaart mit den Einstelligen.
Hier scheint mir das 200/2 definitiv nicht die richtige Wahl zu sein. Bevor ich mit einer D800 und dem 200/2 losziehe um Fußball zu fotografieren, um dann wie irre zu beschneiden, würde ich definitiv lieber mit einer Dx und einem 200-500/5.6 unterwegs sein.
 
1. Meine Hand scheint etwas anfällig für Microverwackler zu sein. Ich zittere wohl mehr als gedacht und an 36 MP sieht man das halt eher.

Verwackler sind - bei gleicher Ausgabegröße (und die bleibt ja gleich) unabhängig von der jeweiligen Auflösung. Ein Wechsel bringt hier keine Vorteile.


2. Der AA Filter lässt mir immer einen Part im Hinterkopf der sagt "Ohne ists schärfer!"

Da fallen mir nur wenige Kameras ein, die keinen AA-Filter haben, und deren Pixeldichte ist zumeist gleich groß oder gar größer.


4. Für mich sehr nervig: Der Weißabgleich der D800 ist für mich immer ein Graus gewesen. Immer gelbstichig und jedes Mal per DxO für etliche Fotos es manuell nachzubessern ist eine zeitaufwendige Sache. Der dezente gelb-grünliche Stich ließen viele Fotos einfach nicht klar genug erscheinen.

Dann hast du etwas grundlegend falsch gemacht, oder die Kamera hatte einen Defekt. Der Weißabgleich funktioniert prima, bzw. lässt sich auch manuell (vorweg per Graukarte) einstellen.


a. Die D800e. Ohne AA Filter etwas schärfer und daher auch im High ISO Bereich etwas feiner auflösend. Kostet gebraucht etwa 1.300-1.500 Euro. Hat aber auch das Prob des harten Spiegelschlags. Ist sie vom Weißabgleich auch gleich?

Wie gesagt: der WA ist kaum relevant, der funktioniert an allen aktuellen Nikons prima.
Wenn Verwackler durch starkes Beschneiden eine für dich relevante Rolle spielen, wirst du mit dem fehlenden AA-Filter nichts anfangen können. Was erhoffst du dir davon?


b. Die D810. Schärfer, dezent schneller, bessere High ISO und native ISO 64. Dazu leiserer vibrationsärmerer Spiegelschlag. Soll zudem nicht so den Gelbstich haben?!

Die High-ISO-Leistung ist marginal besser.
Die nativen ISO 64 bringen dir bei Sport nur selten Vorteile.
Der Spiegelschlag ist leiser, aber bei deinen kurzen Verschlusszeiten ohnehin fast immer irrelevant.


c. Die D750. Leiser, viel bessere High ISO Quali und "Nur" 24 MP was Microwackler eher verzeiht. Dazu für mich ausreichende 6 Bilder pro Sekunde. Sie und die D810 sollen zudem einen etwas treffsicheren AF haben.

Die High-ISO-Fähigkeiten sind nur geringfügig besser (s. relevante Vergleichsbilder bei Dpreview, dxomark, etc.).



Im Endeffekt ist die D750 für Sport etwas besser geeignet, v.a. aufgrund der Bildrate (wenn du die D800 allerdings im DX-Modus betreibst, steigt diese auch auf ~5,5/sec (wobei ich mir hier nicht sicher bin, könnten auch 5/sec sein)).
Bezüglich der Verwacklungsgefahr, des Spiegelschlags und v.a. des ISO-Vorteils kann es nicht schaden, sich noch einmal gut mit der Materie zu befassen - du könntest enttäuscht werden.

Aber wenn du dich bei 200 mm an FX (auch bei 36 MP) über Verwackler bei Sportaufnahmen wunderst, liegt das Problem wahrscheinlich woanders... Mit welchen Belichtungszeiten arbeitest du denn?
 
Zuletzt bearbeitet:
Von der D800E kommend, kann ich dir zur D750 nur folgendes sagen. (Hatte D800E/D750 und habe nun zwei D750)

Habe zum Benchmarken das Zeiss 135/2 APO Sonnar, das den Sensor der D750 voll auflöst. Es ist fast als ob es keinen AA Filter hätte. Der muss so "dünn" sein, dass es fast keine Bildqualität kostet. Da würde ich mir keinen Kopf machen.

Bei der D800 zur D800E war der Unterschied aber heftig. Ich denke die D800 hat einfach einen sehr starken AA Filter im Vergleich.

Zu den ISO sei soviel gesagt (Ich gehe bei der Qualitätsbeurteilung von den Hauttönen von Menschen aus). Bis ISO1600 hast du wirklich sehr gute Bildqualität, bis ISO2500 gute Bildqualität und ab ISO 3200 ist schon der kritische Bereich erreicht. Über 3200 nimmt die Dynamik und Farbwiedergabe deutlich ab.

Ist Meckern auf hohem Niveau... manch einer würde den kritischen Bereich vielleicher eher bei ISO6400 ansetzen...
 
Aber wenn du dich bei 200 mm an FX (auch bei 36 MP) über Verwackler bei Sportaufnahmen wunderst, liegt das Problem wahrscheinlich woanders... Mit welchen Belichtungszeiten arbeitest du denn?[/QUOTE]

Immer min 1/2000 sek. bei Sonne, aber nie unter 1/1000sek.

Zu den Wacklern:
Natürlich nutze ich ein Einbein, aber gerade der harte Spiegelschlag soll ja Vibrationen auslösen die der VR nicht so schnell beheben kann...

Barris:
Bei der D800 zur D800E war der Unterschied aber heftig. Ich denke die D800 hat einfach einen sehr starken AA Filter im Vergleich.

Genau. Wenn sich der Gedanke erst einmal festgesetzt hat...


"Schaff dir mehr Brennweite an, dann must du die Bilder auch nicht tot Croppen !!"
Bringt mir ja aber in der Halle nix. Und Geld um alles abzudecken ist nicht da.
 
Immer min 1/2000 sek. bei Sonne, aber nie unter 1/1000sek.

Zu den Wacklern:
Natürlich nutze ich ein Einbein, aber gerade der harte Spiegelschlag soll ja Vibrationen auslösen die der VR nicht so schnell beheben kann...

Ich kann das überhaupt nicht nachvollziehen.
1) Woher die Microverwacklungen kommen sollen.
2) Wozu Du bei 1/1000 oder kürzer überhaupt einen VR benutzt.
 
Und eine Entscheidung des Geldes, redy66 ;)
Zumal, ich denke, das 200mm /2 hat einfach noch ne bessere BQ ungecroppt sowieso und auch bis zu nem bestimmten Schnitt. Hinzu kommt, dass man halt ne Menge ISO spart.

Ich nutze diese kurzen Verschlusszeiten ja nur bei Action, aber Sportfotos finden ja auch am Rand statt und nicht immer bei praller Sonne, da werden die Zeiten länger. habe zudem noch wie was gehört, das ein VR da schädlich sein soll. Ist aber auch ne Kopfsache, habe schlicht einfach Angst es zu vergessen ihn bei Bedarf dann wieder auf "on" zu setzen. Dann lieber immer "on". ;)
 
Immer min 1/2000 sek. bei Sonne, aber nie unter 1/1000sek.

Dann sind das mit Sicherheit keine Verwackler, oder schwingst du die Kamera am Gurt? ;)

Eher Bewegungsunschärfe, und die hat nichts mit VR oder Spiegelschlag zu tun.


Zumal, ich denke, das 200mm /2 hat einfach noch ne bessere BQ ungecroppt sowieso und auch bis zu nem bestimmten Schnitt. Hinzu kommt, dass man halt ne Menge ISO spart.

Fehlende Brennweite durch Nutzung einer lichtstarken Optik und anschließendes Beschneiden zu kompensieren, ist eine Milchmädchenrechnung - durch den starken Beschnitt wird das Rauschen deutlicher sichtbar, dann könntest du ab einem bestimmten Wert auch gleich wechseln.
 
Ich nutze diese kurzen Verschlusszeiten ja nur bei Action, aber Sportfotos finden ja auch am Rand statt und nicht immer bei praller Sonne, da werden die Zeiten länger. habe zudem noch wie was gehört, das ein VR da schädlich sein soll. Ist aber auch ne Kopfsache, habe schlicht einfach Angst es zu vergessen ihn bei Bedarf dann wieder auf "on" zu setzen. Dann lieber immer "on". ;)

Sportfotos ohne die ISO-Automatik macht heute niemand mehr. Wenn die Zeiten bei wenig Licht in den Keller gehen, dann sind Deine angeblichen Microverwackler das geringste Problem. Die VR würd ich beim Einbein und Sportfotos grundsätzlich ausschalten, die wirkt sich höchstens störend aus.

Deine Grundgedanken sind völlig falsch. Diese Blende 2 derart abzufeiern und lieber zu beschneiden ist ebenso wenig sinnhaft, wie die These mit den Microverwacklern bei Sportfotos.
 
Dann sind das mit Sicherheit keine Verwackler, oder schwingst du die Kamera am Gurt? ;)

Eher Bewegungsunschärfe, und die hat nichts mit VR oder Spiegelschlag zu tun.




Fehlende Brennweite durch Nutzung einer lichtstarken Optik und anschließendes Beschneiden zu kompensieren, ist eine Milchmädchenrechnung - durch den starken Beschnitt wird das Rauschen deutlicher sichtbar, dann könntest du ab einem bestimmten Wert auch gleich wechseln.

Nunja, aber ein Fußballer bewegt sich ja nicht sooo schnell, dass es bei 1/2000sek Bewegungsunschärfen gibt :confused:

Wie man schon oben schrob: Ein 200-500mm f5.6 könnte höchstens eine Ergänzung zum 200mm f2 sein und nie ersetzen.
 
Nunja, aber ein Fußballer bewegt sich ja nicht sooo schnell, dass es bei 1/2000sek Bewegungsunschärfen gibt.

Das ist durchaus möglich. VERWACKLER sind es jedoch unter Garantie nicht, unter welcher Bewegungsstörung leidest du denn?

Vielleicht stellst du mal Beispielbilder mit Crops und Exifs ein, wir reden doch von ganz anderen Problemen als im Eingangspost.
 
Sportfotos ohne die ISO-Automatik macht heute niemand mehr. Wenn die Zeiten bei wenig Licht in den Keller gehen, dann sind Deine angeblichen Microverwackler das geringste Problem. Die VR würd ich beim Einbein und Sportfotos grundsätzlich ausschalten, die wirkt sich höchstens störend aus.

Deine Grundgedanken sind völlig falsch. Diese Blende 2 derart abzufeiern und lieber zu beschneiden ist ebenso wenig sinnhaft, wie die These mit den Microverwacklern bei Sportfotos.

OK VR "off" werde ich noch einmal ne Cance geben, aber die f2 feier ich dennoch, nutze ich aber aufgrund der geringen Schärfentiefe nur selten.
Das Freistellungspotenzial ist halt geil. Ich fotografiere ja nicht nur Fußball.
Hier Motocross und dass erreicht man halt mit ne 200-500 f5.6 nicht.

https://www.flickr.com/photos/137792748@N08/albums/72157666624608513
 
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