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Evil-/Systemkamera Von Nikon D610 zu Micro Four Third?!

007Rapido

Themenersteller
Hallo,

ich möchte, wie der Titel sagt, weg von meiner D610 zu einer kleineren Kamera. Gründe:

1. Meine Traumlinsen kann und will ich mir kaum leisten.
Derzeit besitze ich eine gute 35mm-Linse, ein 105er Macro, ein mittelmäßiges 70-210er. Durch ein "billiges" Cosina 19-35 entstand der Wunsch nach einem guten UWW mit noch ein paar mm nach unten. Also: Tamron 15-30 oder Nikon 14-24. Und auch der Wunsch nach einem langen Tele ist da, es sollten schon 300 - 400mm sein. Ggf. noch ein gutes 70-200er Objektiv. Alles zusammen gebraucht mind. 2000,- EUR... Geht nicht.

2. Die Schlepperei.
Sollte ich mir nach und nach die genannten Wünsche erfüllen, habe ich bald eine Schlepperei vor mir, die ich vielleicht in ein, zwei Jahren bereue. Bis vor ein paar Wochen hatte ich ein älteres Sigma 400mm APO Macro, das ich kaum mitnahm wegen der Größe, des Gewichts.

Ich fotografiere v.a. Makros und alles Kleine in der Natur sowie öfter auch mal in der Stadt. Für Makros wird immer mal die Olympus E-M1 empfohlen. Mit Verkauf meiner bisherigen Ausrüstung und ein paar EUR extra könnte ich mir folgende Ausrüstung leisten (Gebrauchtpreise):

Olympus E-M1 650,-
Olympus 7-14 mm 2.8 ED Pro 700,-
Olympus macro 60mm 350,-
Olympus 40-150 100,-
gesamt 1800,-

(Leider wäre ich nach oben bei dem Minimum von 300mm (KB-äquivalent) beschränkt...)

Welche Alternativen gibt es Eurer Meinung - sprich: Welche anderen kleineren Kameras wären für meine Wünsche zu empfehlen?
 
Wenn du es nicht eilig hast, mal auf die E-M1 II im September warten. Entweder kann die was, was du unbedingt brauchst und du nimmst die, oder sie kann nichts Entscheidendes besser, dann wird die E-M1 günstiger zu haben sein als jetzt.

Ich habe mir kürzlich eine E-M5 (I) gebraucht gekauft, um auch mal leicht unterwegs zu sein. Mit dem 9-18mm eine kompakte Sache. Aber die Bildqualität einer Kleinbild darfst du mit einem M43 Sensor nicht erwarten. Für Makro mag die größere Schärfentiefe nützlich sein, die Auflösung und Details sind aber weniger gut.

Billiger ist das M43-System meines Erachtens auch nicht, wenn man lichtstarke Objektive will. Und die sind dann auch nicht wirklich erheblich kleiner und leichter als die KB Objektive.
 
... die E-M1 und die 2.8er-Zooms bei mFT sind gut, aber auch nicht unbedingt kompakt und auch nicht günstig. Ich hatte mFT und auch die Nikon D600, die D600 war mir auch zu groß, aber mFT hat mir auch icht so 100% gepasst. Mir gefällt das 2:3-Bildformat besser und hab jetzt die Sony D600, vom Sensor her ist die einfach besser als mFT. Allerdings muss man mit den E-Mount-Linsen klarkommen, die sind auch teuer und die Auswahl ist übersichtlich. Die Zooms nicht alle soooo toll.

Wie wär's mit Nikon APS-C ?
 
Leih dir vorher auf jeden Fall mal eine mft-Kamera (Olympus bietet es das ja an) und schau, ob dir die Bildqualität ausreicht. Ich musste leider die Erfahrung machen, dass da beim Wechsel von KB zu mft durchaus auch nicht der Fall sein kann - bei mir war es vor allem die Bildqualität bei geringen Isos, wo die Unterschiede zwischen mft und KB mir dann dorch zu groß waren und mich dazu veranlasst haben wieder zu KB zurück zu wechseln.

Für Nikon gibt es z.B. ein Tamron 70-300 VC, das billig und recht gut ist usw.
Mft ist ein tolles System und die Objektive, die ich hatte, waren alle toll - aber unterm Strich wurde ich dann trotzdem nicht zufrieden, heute nehme ich lieber einige wenige Objektive für KB mit und freue mich danach an der für mich tollen Bildqualität als bei mft quasi alles tragbar abgedeckt zu haben, dann aber am Ende nicht 100% zufrieden vorm Bildschirm zu sitzen.

Lange Rede, kurzer Sinn: Auf jeden Fall testen!
 
Hallo!

Zunächst: Vielen Dank für die Antworten.

Ja, die Befürchtung bzgl. der Qualität habe ich natürlich auch. Diesbezüglich bin ich mit der D610 auch sehr zufrieden. Zwar bin ich kein Pixelzähler, trotzdem ist mir die Qualität nicht unwichtig.

Vielleicht muss ich mich einfach von dem Gedanken an ein großes Tele verabschieden. Da bin ich mir nach dem Sigma 400mm sehr sichr, dass ich solch ein teil nicht mitschleppen möchte...

Leider reizen mich gerade die Objektive, die etwas extreme oder andere Blickwinkel zulassen: großes Tele, großer Weitwinkel ...

LG
Michael
 
Für Makros wird immer mal die Olympus E-M1 empfohlen.

Beziehst du dich auf die Focus Stacking-Option der E-M1? Bedenke, das die deutlich günstigere E-M10II (und die ungefähr ähnlich teure E-M5II) mittlerweile auch eine Bracketing-Option spendiert bekommen hat, wobei man die Bilder dann kameraextern stacken kann (soll wohl auch flexibler sein als die interne Stacking-Funktion der E-M1).
 
ein grosses Tele (eq. 600mm KB) kann man auch den Kauf einer 1" Canon G3X oder (teurer) RX10III abdecken :rolleyes:

Die SuperBridge mit 1" ist immer noch kompakter als ein entsprechendes Wechselobjektiv, die Qualität eines 1" Sensors kommt schon sehr nahe an die von mFT ran, wenn du mFT auf 3.2 beschneidest wirst du noch weniger unterschiede sehen

Cheers, Tjobbe
 
Schau doch, ob Du mit der D7200 auskommen könntest.

Der Sensor ist eine Wucht und die Schärfe enorm - kein Tiefpassfilter.

Das AF System ist ausgezeichnet und durch den Crop Faktor gewinnst Du Reichweite.

Eine D7200 mit dem Tokina 11-16 DX II - für Weitwinkel.
Gutes P/L Verhältnis, gute Schärfe - Flare Resistance durchaus okay.
Dein Makro kannst Du behalten (wenn Du zufrieden bist).
Als Tele (weil ich den Bereich selten nutze) reicht mir ein Tamron SP 70-300 VC (der VC ist übrigens "legendär" bei diesem Objektiv).
Willst Du maximale Performance und Lichtstärke, dann eben 70-200 f/2.8 - jeder wie er mag und benötigt.


Ich finde die D7200 und die neue D500 geben dem APS-C (DX) eine neue Bedeutung.
Jedenfalls aus Nikon Sicht - Fuji und Pentax haben diesen Bereich immer schon besonders "gepflegt".
 
Hallo,

ich möchte, wie der Titel sagt, weg von meiner D610 zu einer kleineren Kamera. Gründe:


2. Die Schlepperei.
Sollte ich mir nach und nach die genannten Wünsche erfüllen, habe ich bald eine Schlepperei vor mir, die ich vielleicht in ein, zwei Jahren bereue. Bis vor ein paar Wochen hatte ich ein älteres Sigma 400mm APO Macro, das ich kaum mitnahm wegen der Größe, des Gewichts.

Ich fotografiere v.a. Makros und alles Kleine in der Natur sowie öfter auch mal in der Stadt. Für Makros wird immer mal die Olympus E-M1 empfohlen. Mit Verkauf meiner bisherigen Ausrüstung und ein paar EUR extra könnte ich mir folgende Ausrüstung leisten (Gebrauchtpreise):

Als pixel peeper musst du bei KB bleiben, du wirst mit keinem anderen System glücklich werden. Wenn du das nicht bist - einfach testen, geht bei Olympus. Auch ich habe mich von KB wegen der Schlepperei verabschiedet und dies noch keine Sekunde bereut.

Die E-M1 würde ich momentan aber nicht kaufen, die MKII wird diesen Herbst kommen. Da schmeissen wahrscheinlich einige ihre MKI auf den Markt.

Meine Hauptkamera ist aktuell die E-M10 MKII - mit dem 60er Makro von Olympus eine super Kombination! Meine "alte" E-M5 nimm ich meist bei Regenwetter.

Und was bei Olympus (vermutlich bei Pana auch) wirklich sehr gut ist: die Firmware Updates werten die Kameras regelmässig auf. So etwas habe ich zu meiner Canon Zeit niemals erlebt.

Mein Tipp für Makro und Stadt (wenn möglich gebraucht): E-M10MKII mit Kit Objektiv & 60er Makro & Oly 9-18 und wenn du noch etwas im Sparschwein hast das 45/1.8er dazu nehmen (ultraleicht und optisch sehr gut).

Wenn du ein günstiges passendes Panasonic Objektiv findest - auch gut.
 
Hallo!

Zunächst: Vielen Dank für die Antworten.

Ja, die Befürchtung bzgl. der Qualität habe ich natürlich auch. Diesbezüglich bin ich mit der D610 auch sehr zufrieden. Zwar bin ich kein Pixelzähler, trotzdem ist mir die Qualität nicht unwichtig.

LG
Michael

Ich habe mir auch gerade eine D610 besorgt. Wenn ich die Fotos mit denen der EM-10 vergleiche die ich im letzten Sommer gemacht habe dann sind da schon große Unterschiede hinsichtlich der Qualität. Fängt bei der Auflösung an, setzt sich bei der Freistellung fort und hört beim Rauschverhalten immer noch nicht auf. Und was ich auch gelernt habe: Die Objektive sind bei Systemkameraherstellern nie günstiger als bei DSLR.
Von daher würde ich da noch mal in Dich gehen. Vielleicht einmal eine günstige EM-10 hier im Forum kaufen und ein wenig hineinschnuppern ob Dir das so reicht. Von Fullframe zu m 4/3 ist schon ein wenig ein Unterschied (Freistellung/Rauschen/Dynamik etc.)
Wobei ich mit der EM10 auch viele traumhafte Bilder im Urlaub geschossen habe. Einfach mal selbst testen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Olympus 7-14 mm 2.8 ED Pro 700,-

Da ist was falsch, vlt. meinst du eher das FT 7-14 f/4, was mit MMF-Adapter, am besten MMF-3 weil dieser abgedichtet ist, an µFT (insbesondere E-M1) problemlos verwendet werden kann. Dieses Objektiv kostet gebraucht schon ca soviel aber das µFT hat einen deutlich höheren Preis. Ansonsten kann ich dir diesen Bericht empfehlen: http://www.meisterdeslichts.com/Von_Canon_zu_Olympus.pdf

Die Objektive sind bei Systemkameraherstellern nie günstiger als bei DSLR.

Der Vorteil der spiegellosen Systeme ist nicht unbedingt der Preis, sondern - unter gewissen Umstände, deren kompakte(re) Dimensionen.

Abschliessender Kommentar: "Pixelpeeper" im Sinne von absoluten Maximalisten was die technische BQ angeht, werden mit so einem Umstieg vermutlich eher unzufrieden sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder - als aus meiner Sicht gar nicht mal so schlechten Alternative, gerade wenn man Nikon nutzt:

KB-Kamera + Nikon1v2 + FT1-Adapter

Ich hatte auf einer Reise mit Gewichtsgeschränkung eine KB-Nikon mit 24-70 und 70-200 dabei und dazu dann die Nikon 1v1 - durch den Crop-Faktor von 2,7 wird damit aus dem 70-200 ein "Supertele" und ich brauchte mich nicht mir dem entsprechenden Tele für KB abschleppen + konnte das Objektiv doppelt nutzen.

Bei dir also z.B. Nikon d610 + Nikon 18-35G + 35mm + 105er Makro + Tamron 70-300 VC + Nikon 1v1 (dann kannst du die Akkus der Nikon D610 nutzen) oder Nikon 1v2 (ist die bedienfreundlichere Kamera)
 
Hm, mit Euren Ideen bin ich in meiner Mittagspause mal eben in einen Elektronikladen gegangen und habe mir die Olympus E-M1 angeschaut. Die ist schon seeeehr klein und liegt mir nicht gut in der Hand... Das bringe ich nicht übers Herz, meine 610er dafür abzugeben. Der Schritt ist zu groß.

Tatsächlich gibt es noch andere Wege, sich zu verkleinern. Vielleicht reicht tatsächlich die Rückkehr zu APS-C. Die D7200 ist meiner D610 von der Größe her sehr ähnlich. Die D5500 schon etwas kleiner - und mit Klappdisplay, das ich schon immer reizvoll fand, gerade wenn ich mich als Fast-50er für Pilz- und sonstige Makros auf dem Boden im Wald legen musste. :lol:

Ich werde nun mal in den Nikon-Bereich gehen und mich da mal umschauen und umhören.

Vielen Dank noch einmal.
 
Die D5500 schon etwas kleiner
.... damit verlieren deine Objektive bis auf das 35er den AF.... (wenn es sich beim Makro nicht um die OS-Version handelt).

Die Kamera zu tauschen finde ich relativ sinnfrei, weil die Größen- und Gewichtseinsparung minimal ist, wenn man das Gesamtsystem betrachtet.

Also entweder Gesamtsystem wechseln (und da ist mFT der qualitativ nächstbeste Schritt, wenn es wirklich leichter und kompakter werden soll), mit Größe und Gewicht leben (die D610 würde ich im Leben nicht gegen eine 5xxx tauschen, höchstens ergänzen) oder das System und eine kleine, leichte Alternative (wie die schon genannte Nikon 1 oder Canon G3X) ergänzen.
 
Hm, mit Euren Ideen bin ich in meiner Mittagspause mal eben in einen Elektronikladen gegangen und habe mir die Olympus E-M1 angeschaut. Die ist schon seeeehr klein und liegt mir nicht gut in der Hand... Das bringe ich nicht übers Herz, meine 610er dafür abzugeben. Der Schritt ist zu groß.

Dann wären noch GH3/4 oder die GX8 anzuschauen, die kosten auch ca. soviel sind aber griffiger (größer..).
Auf DX umzusteigen wird kaum Gewichtsersparnis bringen weil die Objektive immer noch rel. groß sind; da kann der Body noch so klein sein.
p.s. mir ist die "nackte" M1 auch zu klein, zum Glück gibts einen Batteriegriff dafür und damit hängt der kleine Finger nicht mehr in der Luft :rolleyes:
 
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