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Von MFT zurück zu Fuji

Vollkommen richtig.

Trotzdem ist eine f1,4 bei FF am Rand unschärfer als eine f1,4 an APS-C als eine f1,4 an m43. Das ist halt sensorbedingt und nicht mehr als ich schon im ersten der mittlerweile 3 Posts geschrieben habe ;)

Ob man das jetzt braucht oder nicht ist individuell. :)
Zu sagen das eine ist schärfer als das andere bei unterschiedlichen Formaten ist für mich aber mal wieder ein stark hinkender Vergleich

Also zum ersten ist Randschärfe nicht Sensorbedingt, sondern Konstruktionsbedingt, abhängig auch vom Aufwand.... und hat vor allem nix, aber auch gar nix mit der Schärfentiefe zu tun....

Und weiterhin darf es auch ruhig für Dich ein stark hinkender Vergleich sein, aber das Freistellen unterschiedlicher Sensorformate ist dann bitte schön auch ein stark hinkender Vergleich, genau wie das Rauschverhalten.... da wird dann auch immer wieder gerne verglichen, die "Vorzüge" des größeren Formats allzu deutlich hervorgehoben.... Die "Vorzüge" des kleineren Formats hervorzuheben ist dann aber "ein stark hinkender Vergleich"....:confused::confused::confused:

wie gesagt, ich habe beide Systeme, und jedes hat SEINE Vorzüge....


Edit: Es geht hier übrigens genau um das, den Vergleich zwischen 2 Sensorgrössen.... Ich möchte da mal an den Threadtitel erinnern....
 
Zuletzt bearbeitet:
Torn, im Gegensatz zu dir habe ich hier 2 X-T1 Kameras und zwei X-E1 zwecks Vergleich im Koffer liegen und alle Kameras regelmäßig auf Hochzeiten...

Aber du bist nicht dabei, wenn ich meine Anwendungen fotografiere und hätte mich die T1 dabei nennenswert vorwärts gebracht, hätte ich nun vielleicht auch eine im Koffer. Für mich ist es kein Problem daran zu glauben, dass du prima zurecht kommst. Ich erwarte ebenso von dir, meine Erfahrungen zu akzeptieren. Und die waren mit dem 35er in puncto Geschwindgkeit bei AL nicht überzeugend. Ja die T1 ist deutlich schneller als Kamera, aber das 35er leider nicht so wie von mir gewünscht.
 
...
aber das Freistellen unterschiedlicher Sensorformate ist dann bitte schön auch ein stark hinkender Vergleich, genau wie das Rauschverhalten....
Habe ich nie anders dargestellt. Eventuell verwechselt du mich hier mit manch anderem der gerne vergleicht :D


wie gesagt, ich habe beide Systeme, und jedes hat SEINE Vorzüge....
Auch hier habe ich nichts anderes gesagt. Habe zwar nur noch Fuji, aber hatte auch schon m43.


Edit: Es geht hier übrigens genau um das, den Vergleich zwischen 2 Sensorgrössen.... Ich möchte da mal an den Threadtitel erinnern....
Teilweise, nicht nur. Bei der Ausgangsfrage des TO ging es um mehr als nur die Sensorgröße.
 
Ein größeres Format enthält das kleinere Format. So einfach ist das eigentlich. Je größer das Format, desto kleinere Blenden nimmt man, um das gleiche Bild wie mit kleinerem Format zu machen. Gleichzeitig erhöht man ggf. dir ISO, um bei gleichen Belichtungsparametern zu bleiben. Das Rauschen wird wiederum durch die Sensorfläche kompensiert. Beim Abblenden erhöht sich dann die Schärfe insbesondere im Randbereich und die Schärfentiefe. Das ganze ist bei ähnlich ausgelegten Objektiven und Sensoren weitgehend ein Nullsummenspiel, nur dass das größere Format noch mehr Optionen drumherum mitbringt.

Es ist völlig nutzlos, Abbildungsleistung bei gleicher Blende über verschiedene Sensorformate zu vergleichen.
 
Ein größeres Format enthält das kleinere Format. So einfach ist das eigentlich. Je größer das Format, desto kleinere Blenden nimmt man, um das gleiche Bild wie mit kleinerem Format zu machen. Gleichzeitig erhöht man ggf. dir ISO, um bei gleichen Belichtungsparametern zu bleiben. Das Rauschen wird wiederum durch die Sensorfläche kompensiert. Beim Abblenden erhöht sich dann die Schärfe insbesondere im Randbereich und die Schärfentiefe. Das ganze ist bei ähnlich ausgelegten Objektiven und Sensoren weitgehend ein Nullsummenspiel, nur dass das größere Format noch mehr Optionen drumherum mitbringt.

Es ist völlig nutzlos, Abbildungsleistung bei gleicher Blende über verschiedene Sensorformate zu vergleichen.

AHA, dann vergleichst Du eine Kompaktknipse mit einer Vollformatkamera bei Blende 32.... nun gut, ich lerne ja nie aus.....
 
Edit: Es geht hier übrigens genau um das, den Vergleich zwischen 2 Sensorgrössen.... Ich möchte da mal an den Threadtitel erinnern....

Naja, eig nicht direkt. Das der eine Sensor größer bzw. der andere kleiner ist, ist mir nicht direkt wichtig. Ich denke den Schritt von MFT zu KB würde ich da eher sehen.
Es geht eher um die AF Performance/(U)WW/Haptik/Sensor (was hab ich vergessen?)

Das große Ganze möchte ich betrachten.
 
Re: Von µ4/3 zurück zu Fujifilm

Anfang des Jahres setzte ich den schon länger gehegten Plan in die Tat um, meine dicke Kleinbild-Vollformat-DSLR endlich einzumotten und durch eine kleine Spiegellose zu ersetzen. In der engeren Wahl standen am Ende die Olympus OM-D E-M1 und die Fujifilm X-T1.

Die Wahl fiel schließlich auf die Olympus, und zwar aus folgenden Gründen:
  • schnellerer Autofokus
  • kleinere Objektive, vor allem im Telebereich (der Schleppfaktor ist mir wichtig, sonst hätte ich auch bei der DSLR bleiben können)
  • besserer Bildstabilisator, der mit allen Objektiven funktioniert, selbst mit adaptierten Fremdobjektiven
  • ausgewogeneres Bildformat mit Seitenverhältnis 4:3 statt 3:2
Aus meiner Sicht ist es also schon ein wenig befremdlich, wenn jemand überlegt, von der großartigen OM-D E-M1 auf Fujifilm umzusteigen. Sicher ist die X-T1 ein super Gerät ... aber auch nicht besser als die mindestens ebenso gute Olympus. Das ist dasselbe, wie wenn Leute im DSLR-Bereich andauernd zwischen Canon und Nikon hin- und herwechseln. Typischer Fall von grünerem Grase auf des Zaunes anderer Seite.

Für einen Superweitwinkel-Fotografen ist das andauernde Fehlen des M.Zuiko 1:2,8/7-14 mm Pro natürlich ein Ärgernis ... aber erstens geht auch die längste Wartezeit irgendwann vorüber, und zweitens gäbe es da als Alternative noch das Panasonic Lumix G 1:4/7-14 mm oder das etwas lichtschwache, dafür sehr gute, sehr handliche und sehr erschwingliche M.Zuiko 1:4-5,6/9-18 mm.

Mir selber geht es ganz ähnlich mit dem sehnlich erwarteten M.Zuiko 1:2,8/40-150 mm Pro. Das fehlt mir sehr, doch für den Moment komme ich mit dem kleinen M.Zuiko 1:4-5,6/40-150 mm R als Übergangslösung ganz gut zurecht ... kein Grund, deswegen gleich das System zu wechseln.
 
AW: Re: Von µ4/3 zurück zu Fujifilm

Aus meiner Sicht ist es also schon ein wenig befremdlich, wenn jemand überlegt, von der großartigen OM-D E-M1 auf Fujifilm umzusteigen. Sicher ist die X-T1 ein super Gerät ... aber auch nicht besser als die mindestens ebenso gute Olympus. Das ist dasselbe, wie wenn Leute im DSLR-Bereich andauernd zwischen Canon und Nikon hin- und herwechseln. Typischer Fall von grünerem Grase auf des Zaunes anderer Seite.

Das finde ich zu pauschal ausgedrückt. Es gibt durchaus Anwendungsbereiche, wo die X-T1 der E-M1 deutlich überlegen ist. Ich beispielsweise fotografiere hauptsächlich Portraits. Da gibt es bei mft schlicht keine einzige Linse, die mir bei meiner bevorzugten Brennweite (85mm KB) eine ausreichende Freistellung gewährleistet. Selbst das Nocticron 42,5mm F/1.2 für 1500 Euronen ist mir da was die Freistellung angeht zu wenig. Das liegt schlicht am kleineren Sensor. Und selbst wenn es eines Tages ein 42,5mm F/0.9 geben sollte (welches ich für meine Fotos mindestens bräuchte): Was würde das angesichts des Preises des Nocticrons wohl kosten? 3000 EUR? 4000 EUR? 5000 EUR? Für andere Anwendungen (Architektur, Landschaft, Sport, wasweißich...) mag es genau andersrum aussehen. Deswegen gibt es ja verschiedene Systeme, damit jeder das für sich passende finden kann.
 
AW: Re: Von µ4/3 zurück zu Fujifilm

Und selbst wenn es eines Tages ein 42,5mm F/0.9 geben sollte (welches ich für meine Fotos mindestens bräuchte): Was würde das angesichts des Preises des Nocticrons wohl kosten? 3000 EUR? 4000 EUR? 5000 EUR?

Ohne Af kostets UVP 999€ von Voigtländer. Gibt aber noch diverse Mitkonkurrenten, die ebenfalls f/0.95er Linsen anbieten. Demnächst kommt mit Sakar (Kodak branded) der mindestens dritte, wenn nicht gar vierte Hersteller, der sowas für mFT anbietet.

Ich persönlich bin unabhängig davon aber auch eher der Meinung, dass man sich durchaus ein Zweitsystem aufbauen kann für die spezialisierten Aufgaben. So lange man es sich nicht komplett aufbaut mit allen Linsen und Zubehör, ist das gar nicht mal so teuer. Sei es nun eine KB-Kamera mit 85mm für Portraits oder ne mFT nur wegen dem 7-14er. Wenn man zufrieden ist mit einem System aber für eine einzige Spezialaufgabe doch was anderes benötigt, lohnt es sich. Besser als mit den ganzen subjektiven Nachteilen des jeweils anderen Systems vorlieb nehmen zu müssen, nur weil einem eine Sache fehlt.

Oft genug renne ich ja sowieso mit zwei Bodies durch die Gegend um nicht ständig Objektive zu wechseln. Der einzige Nachteil ne KB-Kamera auf der einen und ne Fuji auf der anderen Seite zu tragen ist höchstens, dass man auf die Dauer nen Seitwärtsbuckel bekommt :D
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Re: Von µ4/3 zurück zu Fujifilm

Das finde ich zu pauschal ausgedrückt. Es gibt durchaus Anwendungsbereiche, wo die X-T1 der E-M1 deutlich überlegen ist. Ich beispielsweise fotografiere hauptsächlich Portraits. Da gibt es bei mft schlicht keine einzige Linse, die mir bei meiner bevorzugten Brennweite (85mm KB) eine ausreichende Freistellung gewährleistet. Selbst das Nocticron 42,5mm F/1.2 für 1500 Euronen ist mir da was die Freistellung angeht zu wenig.

Ich vermute Du hast eine eigenwillige Definition von "Freistellung". Vielleicht möchtest Du eine größtmögliche Unschärfe im Hintergrund erzeugen? In dem Fall wärst Du vielleicht mit einem richtigen Teleobjektiv sogar besser bedient als 85mm. Egal ob an KB oder sonstwo.
 
AW: Re: Von µ4/3 zurück zu Fujifilm

Das finde ich zu pauschal ausgedrückt. Es gibt durchaus Anwendungsbereiche, wo die X-T1 der E-M1 deutlich überlegen ist. Ich beispielsweise fotografiere hauptsächlich Portraits. Da gibt es bei mft schlicht keine einzige Linse, die mir bei meiner bevorzugten Brennweite (85mm KB) eine ausreichende Freistellung gewährleistet. Selbst das Nocticron 42,5mm F/1.2 für 1500 Euronen ist mir da was die Freistellung angeht zu wenig. Das liegt schlicht am kleineren Sensor. Und selbst wenn es eines Tages ein 42,5mm F/0.9 geben sollte (welches ich für meine Fotos mindestens bräuchte): Was würde das angesichts des Preises des Nocticrons wohl kosten? 3000 EUR? 4000 EUR? 5000 EUR? Für andere Anwendungen (Architektur, Landschaft, Sport, wasweißich...) mag es genau andersrum aussehen. Deswegen gibt es ja verschiedene Systeme, damit jeder das für sich passende finden kann.


Und was soll dann außer EINER Pupille scharf sein bei 42,5 f 0.95?
Mensch und Tier Blende vier ( bei Mft Blende 2) zriffts meiner Meinung nach recht gut...
 
AW: Re: Von µ4/3 zurück zu Fujifilm

Der einzige Nachteil ne KB-Kamera auf der einen und ne Fuji auf der anderen Seite zu tragen ist höchstens, dass man auf die Dauer nen Seitwärtsbuckel bekommt :D

Nicht wenn man die KB Kamera auf die Hüfte legt, sprich ein Spider Gurt oder aehnliches verwendet. Sommer, Sonne, Hitze stundenlang mit 2,8 KG an KB Ausrüstung + Fuji ertragen, mit Fototasche schweistreibend, mit Hüftgurt kein Problem:).
 
Das ganze ist bei ähnlich ausgelegten Objektiven und Sensoren weitgehend ein Nullsummenspiel, nur dass das größere Format noch mehr Optionen drumherum mitbringt.
Es ist völlig nutzlos, Abbildungsleistung bei gleicher Blende über verschiedene Sensorformate zu vergleichen.

Deine Rechnung stimmt nur, wenn man Sensoren verschiedener Größe aus derselben Sensorgeneration vergleicht - stammt nicht von mir, sondern von Leuten, die viel mehr von diesen Dingen verstehen als ich. Zwischen deiner favorisierten 5d1 und der X-T1 liegen jedoch mehr als nur einige wenige Jahre, daher stimmt auch die Rechnung so nicht mehr und in der Praxis sind die Fuji X bei hoher ISO (davon reden wir hier ja, oder?) gegenüber einer 5dII (an die 1er kann ich mich kaum noch erinnern, ich glaub die hab ich damals bevorzugt da verwendet, wo sie die schönsten files machte, das war ISO100) kann ich keinen echten Nachteil erkennen, wenn überhaupt. Die 5dII hatte bereits bei ISO1600 ziemlich entsättigte Hauttöne, Farben wurden unnatürlich usw. Daher war bei mir das Limit ISO1250 - höher ging ich praktisch nie.

Bei der Fuji hab ich auch vor ISO2500 und höher keine Angst, auch wenn ich in der Praxis selten 4-stellige verwende.
 
AW: Re: Von µ4/3 zurück zu Fujifilm

Ich vermute Du hast eine eigenwillige Definition von "Freistellung". Vielleicht möchtest Du eine größtmögliche Unschärfe im Hintergrund erzeugen? In dem Fall wärst Du vielleicht mit einem richtigen Teleobjektiv sogar besser bedient als 85mm. Egal ob an KB oder sonstwo.

Danke, ich weiß schon was ich tue. Ich habe auch jahrelang mit dem 135L an der 5DII gearbeitet. Das stellt auch schön frei. Mir ist aber der Arbeitsabstand zum Modell dann meist zu groß, daher arbeite ich lieber mit 85mm.
 
Es gibt immer noch kein vernünftiges WW für MFT. Selbst das angeknündigte 7-14mm 2.8 wird keine Filter tragen können.

Hast du dir das neue Walimex 12mm schon angeschaut? -> http://walimexpro.de/de/objektive/superweitwinkelobjektive/12mm/produkt/1220-objektiv-schwarz.html

Das hat ein Filtergewinde und abnehmbare Gegenlichtblende. Und alles, was ich bisher darüber gelesen habe, klingt fantastisch. Und schön klein ist es auch noch. Habe es mir gerade für meine Sony NEX-5T bestellt und bin schon ganz kribbelig. Ist nämlich genau das, was ich schon lange gesucht habe. An meiner Canon 60D hatte ich damals das Walimex 14mm und das war einfach nur klasse. Aber beides zusammen halt ein Riesenklotz. So was ähnliches nur in klein habe ich schon die ganze Zeit für die NEX gesucht und ich denke, das habe ich nun mit dem neuen Walimex 12mm 1:2,0 gefunden. Bin mir schon jetzt ziemlich sicher, dass es mein neues "Immerdrauf" wird.

Hier gibt es Bilder davon und damit: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1446227
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Re: Von µ4/3 zurück zu Fujifilm

Und was soll dann außer EINER Pupille scharf sein bei 42,5 f 0.95?
Mensch und Tier Blende vier ( bei Mft Blende 2) zriffts meiner Meinung nach recht gut...

a) Kann man das Bild auch so gestalten, dass beide Pupillen sich in einer einheitlichen Distanz zur Linse befinden.
b) Kann man eine geöffnete Blende auch mal für Aufnahmen aus größerer Distanz (Ganzkörperaufnahmen zum Beispiel) verwenden, da sind dann auch beide Augen scharf.
c) Habe ich explizit gesagt, dass jeder unterschiedliche Anforderungen und Anwendungsgebiete hat, wofür dann wiederum unterschiedliches Equipment optimal ist. Das ist doch nicht zu leugnen. Der Fashionfotograf von Gucci braucht vielleicht Mittelformat, während derjenige, der seine Cam mit zum Klettern auf den Mount Everest nimmt, mit Mittelformat nicht so gut aufgestellt wäre. Deswegen verstehe ich nicht, warum meine Ansicht (die sich auf meine Anwendungen bezieht) hier nun infrage gestellt wird. Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass die zitierte Aussage zu pauschal ist und das Thema etwas differenzierter betrachtet werden muss. Das wird doch niemand ernsthaft bestreiten können, ansonsten wären ja alle Fujikäufer dumm.
 
AW: Re: Von µ4/3 zurück zu Fujifilm

Mensch und Tier Blende vier ( bei Mft Blende 2) zriffts meiner Meinung nach recht gut...

Ja, das waren die klassischen Parameter, bei Kopf- Schulter- Portraits mit FF brauchts (bei 85mm) auch gute und gerne f5,6 oder gar 8, um sowohl Augen als auch Ohren scharf zu bekommen.

Aber seit Fototechnik zum finanziell lukrativen (für die Hersteller) Massenhobby wurde, sind rasiermesserdünner DOF für den gepflegten Augenschmeichler und extreme Weitwinkel usw. poplulärer denn je geworden.

Guckt man sich die Fotos an, werden sowohl der 2mm- DOF also auch die 15mm Objektive (FF) bildnerisch selten wirklich gebraucht, im einen Fall ist entbindet es einen der schwierigen Aufgabe, gute und aussagekräftige Bildkompositionen zu beherrschen (alles außer den Augen versinkt in der Milchsuppe statt: Mensch in seinem natürlichen Umfeld zeigen, was die großen Fotografen des 20.Jh überwiegend umgesetzt haben), im anderen Fall ist es eine Art "mehr drauf ist besser"- Mentalität. Manche wollen dann noch Weitwinkel, mit denen Freistellung geht :-)

Guckt man sich jedoch die Beispielbilder- threads der Bildwinkel kleiner 28mm durch (auf FF gerechnet), so sieht man vieles, was auch ein paar Schritte nach hinten ginge (also kleinerer Bildwinkel) und viele Fotos, wo der Fotograf mit einer straffen Bildkomposition überfordert ist.
 
AW: Re: Von µ4/3 zurück zu Fujifilm

Manche wollen dann noch Weitwinkel, mit denen Freistellung geht :-)


Geht doch mit Walimex 12mm: https://www.flickr.com/photos/58535518@N04/14451068205/

..., so sieht man vieles, was auch ein paar Schritte nach hinten ginge

Es gibt aber viele Situationen, da kann man eben nicht weiter nach hinten gehen (in Kirchen zum Beispiel). Nach vorne geht meistens aber.

Recht hast du in vielem aber trotzdem. WW ist wohl immer auch eine Geschmacks-/Glaubensfrage. Ich stehe drauf und zu ;)
 
Deine Rechnung stimmt nur, wenn man Sensoren verschiedener Größe aus derselben Sensorgeneration vergleicht - stammt nicht von mir, sondern von Leuten, die viel mehr von diesen Dingen...

Natürlich. Deshalb schrieb ich, genau wie du es zitiert hast, "ähnlich ausgelegten Objektiven und Sensoren". Abweichungen in dieser Betrachtungsweise sind Unterschieden in Ausrichtung und Stand der Technik zuzuschreiben.

Die Fuji entspricht einem deutlich neueren Stand, weshalb sie bei AL auch an die 5D MK I trotz halber Sensorfläche qualitativ heran kommt. Die Kameras sehen sich ausgesprochen ähnlich bei ISO im vierstelligen Bereich und gleichen Bildparametern (Zeit/Blende). Dabei muss man die Fuji stets eine ISO Stufe höher stellen, um eine vergleichbare Bildhelligkeit zu erzielen.

Aber um die 5D ging es ja nicht. Es ging darum, dass bei ähnlich ausgelegten Objektiven und Sensoren der größere Sensor den kleineren enthält. Sollte mal eine Fuji mit 24MP heraus kommen, hat man diese Relation auch zwischen Fuji und mft.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Re: Von µ4/3 zurück zu Fujifilm

Ich vermute Du hast eine eigenwillige Definition von "Freistellung". Vielleicht möchtest Du eine größtmögliche Unschärfe im Hintergrund erzeugen?
Nun ja, größtmögliche Unschärfe im Hintergrund, welche das Objekt optisch vom Rest des Bildes trennt, wird im fotografischen Jargon nun mal "Freistellung" genannt.
Ich vermute, du hast eine eigenwillige Definiton von "Freistellung". In der Bildbearbeitung hat das z.B. meist eine andere Bedeutung.

In dem Fall wärst Du vielleicht mit einem richtigen Teleobjektiv sogar besser bedient als 85mm. Egal ob an KB oder sonstwo.
Eine längere Brennweite ist ja nur einer der Faktoren für mehr "Freistellung", ein "richtiges" Tele hat nicht automatisch eine bessere Freistellung.
Zudem muss erstmal der Platz für eine längere Brennweite vorhanden sein.
 
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