Torn, im Gegensatz zu dir habe ich hier 2 X-T1 Kameras
und zwei X-E1 zwecks Vergleich im Koffer liegen und alle Kameras regelmäßig auf Hochzeiten und bei Theaterveranstaltungen im Einsatz. Du kannst es auch einfach mal glauben, es hat sich was getan, auch wenns schwer fällt

Und ja, ich fotografiere zu 90% ohne Blitzgedöns, geht nämlich auf der Bühne, in der Kirche und im Standesamt nich!
Der Autofokus ist immer noch einen Ticken hinter den Olys, was sich meiner Meinung nach aber dadurch relativiert, dass die X-T1 auch bei sehr wenig Licht noch fokussiert und gerade im Vergleich zu den X-Oldtimern auch deutlich treffsicherer ist. Auch mit der OM-D kam bei ISO 6400-Bedingungen deutlich weniger grün im AF-Feld

Ich kann deine Bedenken wirklich nachvollziehen, ich habe auch mit einer X-Pro 1 angefangen und bin dann unter anderem wegen des AF kurz zu Olympus rüber, mittlerweile vermisse ich den Autofokus kein bisschen mehr. Du wirst dich in der ersten Zeit ein bisschen umstellen müssen, aber wirklich relevante Geschwindigkeitsvorteile sehe ich nur bei den großen DSLR-Boliden. mft und X-E2 oder X-T1 schenken sich nicht mehr wirklich viel.
Ich würde eine Systementscheidung nicht vom Autofokus abhängig machen, sondern entweder nach Haptik und Bedienkonzept gehen oder aber nach der reinen Größe des Systems gehen. mft-Optiken sind eben meist kleiner als die für APS-C gerechneten. Gleicht sich aber meistens dadurch aus, dass man sich bei mft weigert, ein Objektiv zuhause zu lassen und einfach alles einpackt

Bei mir war damals auch das unterschiedliche Sensorformat mit ausschlaggebend, 4:3 liegt mir irgendwie nicht so...
Aus welcher Ecke Deutschlands kommst du denn? Im Zweifelsfalle kann dir ja jemand mal seine Fuji zu Testzwecken überlassen?