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Von Lightroom zu Luminar und zurück. Enorme Dateigrößenerhöhung?

F!o

Themenersteller
Hi,
Ausgangslage: Sony A7RV, 61 Megapixel RAW.

Import in Lightroom und umwandeln in DNG = 75 Megabyte .dng Datei
Ich wähle nun Rechtsklick Bearbeiten In Luminar AI - mach meine Bearbeitung und speichere das Bild. Beim Dialog wähle ich das Voreingestellte 16 Bit TIFF.
Wenn die .tiff Datei gespeichert und im Lightroom Katalog ist, hat die Datei plötzlich 353 Megabyte.

Jetzt frag ich mich: Muss das sein? Gibts nen eleganteren Weg? Woran liegt das?
Kostet ja schon enorm Speicherplatz wenn ich das bei vielen Dateien mache.

Gruß Flo
 
Kostet ja schon enorm Speicherplatz, wenn ich das bei vielen Dateien mache.
Deswegen macht man so etwas nicht. Stattdessen speichert man das Ergebnis einer Rohdatenbearbeitung in parametrischer Form, dann kostet's nur ein paar Kilobyte. Eine 350 MB große TIFF-Datei erzeugt man nur dann, wenn man davon z. B. eine Fototapete drucken lassen will ... also praktisch nie – und wenn doch, dann kann man die TIFF-Datei anschließend auch wieder löschen.
 
Danke, ich glaub ich versteh dich. Heißt: Immer wenn ich nach der Bearbeitung in Lightroom ein Bild noch in einem anderen Programm bearbeiten möchte, wähle ich als Zieldateimedium JPG mit 8 Bit statt wie ich bisher TIFF mit 16 Bit?
Mein Gedanke war halt, dass ich bei der Übergabe von Lightroom zu z.b. Luminar durch diesen JPG Schritt schon einen Qualitätsverlust bzw. Farbverlust etc. habe.

Jetzt im Nachhinein hab ich für meine Hunderte großen Tiff Dateien einen Weg gefunden Speicherplatz zu sparen.

Im Bibliotheksmodus alle Bilder nach Metadaten sortieren ==> Dateityp TIFF auswählen.
Bilder auswählen
Rechtsklick Exportieren mit und eine Exportvorsteinstellung erstellen mit folgenden Einstellungen

Exportort > Zu diesem Katalog hinzufügen
Exportspeicherort > Zum Stapel hinzufügen: Unterhalb des Originals
Dateieinstellungen > Bildformat: JPEG
Dateieinstellungen > Qualität: 85 (alles Höhere ist optisch nicht wahrnehmbar, nimmt aber viel mehr Platz ein)
Dateieinstellungen > Farbraum: sRGB (wenn Sie diese hauptsächlich im Web anzeigen) oder Adobe RGB (wenn Sie hauptsächlich drucken)
Metadaten > Einschließen: Alle Metadaten
Metadaten > Schlüsselwörter als Lightroom-Hierarchie schreiben

Danach kann man die Tiffs löschen.
 
Danke, ich glaub, ich versteh dich.
Glaube ich nicht.


Heißt: Immer wenn ich nach der Bearbeitung in Lightroom ein Bild noch in einem anderen Programm bearbeiten möchte, wähle ich als Zieldateimedium JPEG mit 8 bit statt wie ich bisher TIFF mit 16 bit?
Nein, natürlich nicht. In so einem Falle wählt man als Übergabe- bzw. Speicherformat selbstverständlich das mit der höchsten Qualität – also PSD (innerhalb des Adobe-Universums) bzw. TIFF-16. Aber wie oft machst du das? Mit jedem (oder fast jedem) deiner Bilder? Wohl kaum. So etwas macht man nur mit einigen wenigen, besonderen Bildern. Denn in Lightroom kann man schon sehr viel machen und braucht nur selten mit einem anderen Programm (für gewöhnlich: Photoshop) weiterbearbeiten. Und ja: für diese seltenen Fälle spendiert man dann eben den entsprechenden Speicherplatz. Man macht es aber nicht mit jedem Bild, das man je in Lightroom bearbeitet hat.

Abgesehen davon: warum meinst du, zwei Rohdatenkonverter parallel nutzen zu müssen? Wenn du elegante Lösungen wünschst, dann unterlasse einfach diesen überflüssigen Klimmzug und benutze entweder Lightroom oder Luminar, aber nicht beide gleichzeitig. Dann entfällt die Notwendigkeit zur Speicherung in einem großvolumigen RGB-Datenformat von ganz allein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nee Sorry, mit der Aussage kann ich mich nicht anfreunden nur noch Lightroom nutzen zu sollen.
Trotzdem danke.
 
Nee Sorry, mit der Aussage kann ich mich nicht anfreunden nur noch Lightroom nutzen zu sollen.
So wie ich dich verstehe, importierst du das Bild in LR ohne etwas dran zu ändern und exportierst es in Luminar.
Wenn du eh nichts in LR machst spar den Schritt und Arbeite direkt in luminar auf dem RAW.

Ich bin persönlich auch kein Freund von verschiedenen Programmen, daß bereitet wie du selbst merkst Probleme.
Versuche deinen workflow zu vereinfachen.
Und wenn man eine 60Mp Kamera benutzt, muß auch beim PC entsprechend aufrüsten,insbesondere, wenn man aus Qualitätsgründen mit 16 Bit unterwegs sein muss/will.
Nur aus Platzgründen dann auf Jpg als zu gehen macht dann auch keinen Sinn.
 
@Jag-har-en-fraga
Nein das ist so nicht korrekt, hab ich mich vielleicht auch falsch ausgedrückt.
Meine Komplette Bibliothek basiert auf Lightroom. Metadaten, Stichwörter, Ortsangaben wird alles in Lightroom gemacht. Außerdem findet die grobe RAW Entwicklung IMMER in Lightroom statt, Luminar ist bei der RAW Bearbeitung um längen schlechter als Lightroom (in meinen Augen).
Ich benötige Luminar für ein paar Effekte die mir in Lightroom schlichtweg zu Zeitaufwendig sind. Insofern ist es für mich absolut keine Option auf Lightroom zu verzichten.
 
Jetzt verstehe ich das.
Arbeitet Luminar destruktiv,also speichert die Änderungen direkt im Bild ab, oder wie LR, daß ja das Bild selbst nicht anfasst?

Wenn du in Luminar die maximale Qualität zum Bearbeiten willst, dann brauchst du dafür die 16 Bit tiff Datei als Übergabe. Willst du nur den Himmel austauschen dürften auch 8Bit tiff reichen, tiff deswegen, weil hier keine Kompression wie bei Jpg erfolgt. Zum weiterverarbeitet sollte man nie ein verlustbehaftetes Format verwenden.

Jetzt kommt der Punkt aus meiner ersten Frage zu Luminar.
Wenn Luminar Destruktiv arbeitet, dann sind ja die Änderungen im Bild, du brauchst also nur das bearbeitete Bild in LR importieren. Du brauchst damit nicht noch eine dritte Version zu erstellen. Der Export kann dann aus LR in deine Zielformate je nach Verwendungzweck erfolgen.

Arbeitet Luminar nondestruktiv wie LR, dann must du dir überlegen, reicht dir das Wissen in LR dass es ein Luminarbild gibt und du exportierst dort das Bild wie du es benötigst, dann kannst du dir das erzeugen der bearbeiteten Luminarversion sparen.
Reicht dir in LR einfach das fertige Luminarbild zur Vorschau, dann erstelle ein Jpg in fullhd oder 4k für LR

Reicht dir das nicht und du willst aus LR auch das fertige Bild exportieren oder noch einmal was bearbeiten, dann must du halt ein Bild in voller Größe in 8 bit oder 16 bit Tiff erzeugen. Das kostet dann halt wieder Speicher.

Das ganze ist ein Kompromiss aus einfachem workflow und viel Speicherplatz. Oder du sparst Speicher, dann wirds halt umständlicher.

Willst du durchgängig maximale Qualität, dann geht's halt nur über Speicher.
 
Insofern ist es für mich absolut keine Option auf Lightroom zu verzichten.
Kann ich verstehen. Deine Probleme liegen aber im Detail:
Mein Gedanke war halt, dass ich bei der Übergabe von Lightroom zu z.b. Luminar durch diesen JPG Schritt schon einen Qualitätsverlust bzw. Farbverlust etc. habe.
Dein Gedanke ist auch richtig. Der Qualitätsverlust spielt sich nicht nur bei der geringeren Farbtiefe ab, sondern auch bei den anderen Parametern der Kompression und den sich daraus ergebenden Konsequenzen (Detailschärfe, Artefakte etc.). Verlustbehaftete Kompressionsformate verwendet man (daher), so man qualitativ hochwertige Ergebnisse haben möchte, nur bei der Ausgabe, nie innerhalb der Bearbeitungskette.

Zwei Dinge würde ich be- oder überdenken:
  1. "You get what you pay for." Hohe Qualität erfordert grundsätzlich mehr grundsätzlich vorhandene Information und daher auch mehr Speicherplatz als niedrige. Ich betone, um Diskussionen um den Haarespaltens willen zu vermeiden, dass ich jetzt mehr auf Verständlichkeit Wert lege, daher auch Aussagen verkürze. Speicherplatz ist heute die günstigste Komponenten beim Fotografieren. Dort zu sparen bedeutet Erinnerungen und mehr zu riskieren.
  2. "Farbtiefe ist nicht nur ein Wort." Auch wenn hohe Farbtiefe für den Druck nicht so erheblich ist (üblicherweise wird mit 8Bit Farbtiefe gedruckt), so ist sie wichtig für die Bearbeitung. 8Bit Farbtiefe pro Kanal reicht für die Darstellung von 256 Farben Farbtönen, mit 16Bit Farbtiefe können bereits 65.536 Farben Farbtöne sauber dargestellt werden, natürlich ebenfalls pro Farbkanal. Spielt bei der Bearbeitung vor allem dort eine Rolle, wo du Verläufe im Bild findest, z.B. im Himmel eines Bildes; mit 256 kann es da leicht zu stufigen Verläufen kommen. Aber natürlich brauchen Bilder mit 16Bit Farbtiefe mehr Platz als solche mit lediglich 8Bit. "Übliche" Monitore stellen heute für die Bearbeitung zwischen 10 und 16Bit Farbtiefe dar, im kommerziellen Druck werden in der Regel nur 8Bit Farbtiefe verwendet.
Jetzt im Nachhinein hab ich für meine Hunderte großen Tiff Dateien einen Weg gefunden Speicherplatz zu sparen.
Ich dachte, als Allererstes findet bei dir die Umwandlung deiner großen RAW-Dateien in DNGs statt. Um Speicherplatz zu sparen. Las ich weit oben im Thread. Dabei geht - du schließt das RAW nicht mit ein, wenn die Dateigröße danach drastisch sinkt - auch schon mal ein wenig Information flöten, was aber noch nicht die entscheidende Rolle spielen dürfte, solange du die Umwandlung und Bearbeitung innerhalb der Adobe-Welt halten kannst. Adobe hat das Format klar spezifiziert und auch weiterführender Informationen zur Implementierung veröffentlicht. Was gut ist. Trotzdem halten sich nicht alle Software-Hersteller sklavisch dran. Und ein Haken ist auch, dass DNG zwar ein offenes Format ist, aber von Adobe patentiert.

Sobald du mit DNGs in die Software anderer Hersteller gehst, wird nicht immer lustig. DNG ist ein Containerformat, in das Hersteller packen, was sie für gut und richtig halten. Und das passiert auch, wie in keinem anderen Format. Auch haben nicht alle Software-Hersteller das Format DNG verinnerlicht, nicht jede Software kann mit den DNGs anderer Hersteller gleich gut umgehen. Da können neben variablen Dateigrößen, Farbverschiebungen und Kontrastverlusten auch noch andere Nebenwirkungen auftreten. Leider. Capture One Pro war bis vor wenigen Jahren ein Paradebeispiel, was man mit DNG alles anstellen kann. Also Vorsicht!
 
Zuletzt bearbeitet:
@ernst.w Danke für deine Warnung bezüglich DNG. Ich habe diesen Workflow seit Jahren, und habe bisher keinerlei Probleme mit Veröffentlichtem Material sowohl in Printmedien, als Großformatigem Druck oder anderen Enddarstellungen.
Bei Sony ist es z.b. so, dass in neueren Kameras im RAW (.arw) eine JPEG Vorschau Datei eingebettet ist, welche ca. 5-20 MB belegt. Beim Umwandeln in Lightroom in .dng wird dieses JPEG gelöscht, wodurch natürlich auch das .dng deutlich kleiner wird. Insofern ist da kaum Qualitätsverlust, ich hab das schon ausführlich getestet. Laborvergleiche interessieren mich nicht, sondern immer nur das was ich in der Praxis wirklich sehe oder spüre.

Ich werde weiterhin die .dngs bei Bedarf als TIFF 16 Bit zu Luminar schicken um in der Bearbeitungskette keinen großen Qualitätsverlust zu haben. Hinterher, wenn das Bild fertig ist, und klar ist welche Zukunft es bekommt, bleibt mir der Schritt dieses Tiff mit Lightroom Bordmitteln (siehe mein Beitrag weiter oben) in JPEGs umzuwandeln.

Gruß Flo
 
Luminar arbeitet nicht-destruktiv. Um ein Bild mit den Anpassungen zu bekommen, muss man es wie üblich exportieren.

Ich werde weiterhin die .dngs bei Bedarf als TIFF 16 Bit zu Luminar schicken um in der Bearbeitungskette keinen großen Qualitätsverlust zu haben. Hinterher, wenn das Bild fertig ist, und klar ist welche Zukunft es bekommt, bleibt mir der Schritt dieses Tiff mit Lightroom Bordmitteln (siehe mein Beitrag weiter oben) in JPEGs umzuwandeln.
Das passt jetzt nicht zusammen.
Es wird aus Platz gründen ein DNG erzeugt (das kann man in LR direkt beim Import erledigen, so dass nur das DNG (hier RAW) vorliegt.
Jetzt wird 16Bit TIFF erzeugt um es in Luminar nicht desktruktiv weiterzu verarbeiten.

Er möchte jetzt das in Lunimar nicht-destruktiv bearbeitete Bild in LR weiterverarbeiten (in JPGs wandeln). Das kann so nicht funktionieren, sondern er muß jetzt in Luminar ein weiters Tiff exprotieren, daß die Bearbeitungen enthällt und dieses wieder in LR importieren, um hier seinen nachgelagerten JPG Workflow in LR zu bekommen.

Dann muß er sich halt überlegen, reicht ihm in LR eine reduzierte Version des Bildes, Quasi als Vorschau und er muss zum Exportieren auf das an Luminarbearbeitete Bild gehen und es in Luminar exportieren.
Will er direkt aus LR exportieren, dann muß er sich für eine Qualitativ bessere Variante entscheiden (ob das dann 16 Bit Tiff ist sei dahingestgestellt) die kostet halt dann wieder Speicher. Aber eine 60MP Kamera zieht halt auch weitere Investitionen nach sich
 
Bei Sony ist es z.b. so, dass in neueren Kameras im RAW (.arw) eine JPEG Vorschau Datei eingebettet ist, welche ca. 5-20 MB belegt.
Das ist und war schon immer so, auch bei anderen Herstellern. In der Bildrückschau schaut man sich das eingebettete JPG an.
Ich werde weiterhin die .dngs bei Bedarf als TIFF 16 Bit zu Luminar schicken um in der Bearbeitungskette keinen großen Qualitätsverlust zu haben.
Ich schicke die erzeugten DNG gleich an Luminar, warum Tiff?
 
Ich schicke die erzeugten DNG gleich an Luminar, warum Tiff?
Hab ich doch geschrieben? Lightroom ist mein Haupt Programm, sowohl als Bibliothek als auch als RAW Konverter. Die Hauptsächliche Bearbeitung findet in Lightroom statt, und nur für einzelne Effekte nutze ich Luminar. Die .dngs direkt in Luminar zu öffnen ist daher - wie oben schon beschrieben - keine Option.
 
Das passt jetzt nicht zusammen.
Es wird aus Platz gründen ein DNG erzeugt (das kann man in LR direkt beim Import erledigen, so dass nur das DNG (hier RAW) vorliegt.
Jetzt wird 16Bit TIFF erzeugt um es in Luminar nicht desktruktiv weiterzu verarbeiten.

Er möchte jetzt das in Lunimar nicht-destruktiv bearbeitete Bild in LR weiterverarbeiten (in JPGs wandeln). Das kann so nicht funktionieren, sondern er muß jetzt in Luminar ein weiters Tiff exprotieren, daß die Bearbeitungen enthällt und dieses wieder in LR importieren, um hier seinen nachgelagerten JPG Workflow in LR zu bekommen.

Dann muß er sich halt überlegen, reicht ihm in LR eine reduzierte Version des Bildes, Quasi als Vorschau und er muss zum Exportieren auf das an Luminarbearbeitete Bild gehen und es in Luminar exportieren.
Will er direkt aus LR exportieren, dann muß er sich für eine Qualitativ bessere Variante entscheiden (ob das dann 16 Bit Tiff ist sei dahingestgestellt) die kostet halt dann wieder Speicher. Aber eine 60MP Kamera zieht halt auch weitere Investitionen nach sich

Sorry, ich versteh nur Bahnhof... Für mich funktioniert das seit Jahren super. Ich hab mich lediglich über den Speicherplatz gewundert. Frage ist erledigt. Danke euch.
 
8 bit Farbtiefe pro Kanal reicht für die Darstellung von 256 Farben, mit 16 bit Farbtiefe können bereits 65.536 Farben sauber dargestellt werden.
Diese Aussage ist falsch.

Mit 8 bit pro Farbkanal lassen sich über 16,7 Millionen Farben darstellen, mit 16 bit sind's über 281 Billionen.

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Dabei geht – du schließt die Rohdatei nicht mit ein, wenn die Dateigröße danach drastisch sinkt – auch schon mal ein wenig Information flöten ...
Schon wieder eine falsche Aussage.

Bei der Umwandlung einer proprietären Rohdatei ins DNG-Format gehen gar keine Bildinformationen "flöten".

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Danke für deine Warnung bezüglich DNG.
Bedanke dich nicht für Falschinformation!

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Bei Sony ist es z. B. so, daß in neueren Kameras in den Rohdaten (.ARW) eine JPEG-Vorschau-Datei eingebettet ist ...
Das ist nicht nur bei neueren Sony-Kameras, sondern bei allen Digitalkameras so.

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Beim Umwandeln in Lightroom in DNG wird dieses JPEG gelöscht, wodurch natürlich auch das DNG deutlich kleiner wird.
Das JPEG-Vorschaubild wird nicht beim Umwandeln gelöscht, sondern beim Bearbeiten überschrieben, um die Auswirkungen der Bearbeitung widerzuspiegeln (wenn man Lightroom nicht anweist, das zu unterlassen). Ist ja schließlich ein Vorschaubild. Willst du anstelle eines Vorschaubildes eine JPEG-Bilddatei, so wie sie deine Kamera mit deinen Kameraeinstellungen erzeugt hat, so mußt du die Kamera so einstellen, daß sie neben der ARW-Rohdatei zugleich auch eine JPEG-Datei erzeugt – also zwei Bilddateien pro Aufnahme. Oder du ziehst selber das Vorschaubild aus der Rohdatei und speicherst es ab, bevor du den ersten Bildbearbeitungsschritt vornimmst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hätte mich doch gewundert...

Aber in einer Sache hast du tatsächlich recht, ich hab's oben korrigiert: Ich wollte "Farbtöne" schreiben und habe "Farben" geschrieben. Mist aber auch! Dass ich, wenn ich "pro Farbkanal" schreibe, auch "pro Farbkanal" meine, hätte ich im Hinblick auf dich nicht voraussetzen sollen, aber da sich mein Posting nicht an dich, sondern an @Flo gerichtet hatte, ... ;)
 
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