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Vollformat, APS-C oder MFT - allgemeine Frage

  • Themenersteller Themenersteller Gelöschtes Mitglied 542325
  • Erstellt am Erstellt am
Das ist falsch.
Der höher auflösende Sensor liefert nur ein höher aufgelöstes Bild, da "Schärfe" keine definierte Größe ist, sondern Ausdruck eines subjektiven Bildeindrucks ist.
Mit anderen Worten ein 10MP Bild kann subjektiv "schärfer" wirken als ein 60MP Bild trotz einer niedrigeren Auflösung.
Trotzdem hat er Recht. Wenn du exakt das selbe Bild mit einem höher auflösenden Sensor aufnimmst, also Objektiv, Blende, Zeit, Sensorgröße, Bildverarbeitung in der Kamera alles möglichst gleich nur die Auflösung unterscheidet sich, wirst du mit der höheren Auflösung das schärfere Bild bekommen. Auch bei F22. Einfach weil der Sensor die Abbildung, welche das Objektiv liefert, feiner abtasten kann.
 
Trotzdem hat er Recht. Wenn du exakt das selbe Bild mit einem höher auflösenden Sensor aufnimmst, also Objektiv, Blende, Zeit, Sensorgröße, Bildverarbeitung in der Kamera alles möglichst gleich nur die Auflösung unterscheidet sich, wirst du mit der höheren Auflösung das schärfere Bild bekommen. Auch bei F22. Einfach weil der Sensor die Abbildung, welche das Objektiv liefert, feiner abtasten kann.
Deine Terminologie ist weiterhin falsch.
"Das höher aufgelöste Bild".

Ein Bild das höher aufgelöst ist, ist einfach nur höher aufgelöst. Fertig.
 
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...
Das verstehe ich nun nicht ganz. 🤔
Weil es für gelungene Fotos nicht unbedingt nötig ist, alles bis ins µ oder zur siebten Dezimalstelle verstehen zu müssen. Technik und Physik haben Andere für dich durchdacht, du musst sie nur "innerhalb der dafür vorgesehenen Betriebsgrenzen" zweckentsprechend einsetzen.
Du wirst evtl. später an solche Themen zurückdenken, wenn du Situationen zu fotografieren versuchst und immer unzufrieden mit den Resultaten sein wirst, aber keine Erklärung dafür hast. Dann könnte u.a. das ein Grund dafür sein, was hier zum X-ten Mal diskutiert, seziert und erklärt worden ist.
Sagen wir es mal so: unnützes Randwissen ist das hier nicht, aber man sollte es im Hinterkopf behalten, weil es einem manchmal dann doch den entscheidenden Stolperstein verständlicher macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wäre doch ein schöner Faden hier im Forum: Webseiten (und evtl. Youtubevideos), welche technische Zusammenhänge korrekt darstellen. Das ganze dann auch kategorisiert nach Verständlichkeit und Komplexität.
So lange es Menschen und Firmen gibt, die aus einem z.B. 200mm/2.8 Objektiv ein 400mm/2.8 Objektiv machen, weil es ja an einem mft Sensor verwendet wird, wird es niemals Einigkeit darüber geben, was nun korrekt ist...

Beispiel:

Da kräuselt sich alles

Aber die KB Hersteller können dann demnächst ja auch entsprechend werben... das neue 70-400 (mft)/2.8
 
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Tatsächlich gilt für jede Blende, daß von zwei gleich großen Sensoren der höher auflösende stets das schärfere Bild liefert.
🥳 Popcorn! Nach 200 Beiträgen beginnt nun nach der Äquivalenz- und Sensorgrößendiskussion in diesem Faden das zweite große Thema im Forum: Die Beugungs- und Schärfethematik. Langweilig wird es schon einmal nicht. Mal schauen, wann sich der TO Rosenzüchten als neues Hobby sucht.
 
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So lange es Menschen und Firmen gibt, die aus einem z.B. 200mm/2.8 Objektiv ein 400mm/2.8 Objektiv machen, weil es ja an einem mft Sensor verwendet wird, wird es niemals Einigkeit darüber geben, was nun korrekt ist...

Beispiel:

Da kräuselt sich alles
Hier wird auf der Website ganz klar kommuniziert, daß es sich um ein 200mm Objektiv handelt, welches einer äquivalenten Brennweite von 400mm an KB entspricht.
Das ist wissenschaftlich natürlich nicht ganz sauber formuliert, es müßte da etwas von Blickwinkel stehen etc.
Der Sinn ist für den durchschnittlich informierten bzw durchschnittlich interessierten Verbraucher zu verstehen.
Es ist ja schließlich eine Werbeprospektseite.
Aber: Unter technischen Daten, unter Brennweite, das ist einfach komplett…🤦🏻‍♂️
 
Wer nicht mit Äquivalenzbetrachtungen vertraut ist, kann halt durchaus den Eindruck gewinnen, ein 400 mm Objektiv mit einer Blende von 2,8 zu erwerben (so wie die großen weißen Tüten beim Fußball!! ;)). Das kann schon irreführend sein und zu hohe Erwartungen schüren.
 
@tingel #227:
Was kann schlimmstenfalls "irregeführt" werden, und welche Erwartungen zerstört?
Der Käufer eines solchen Objektivs fotografiert mit demselben Bildwinkel wie der 400 mm-Kleinbild-Kollege, kann also weit entferntes genauso groß aufs Bild bringen. Und Blende 2,8 hat er ja ohnehin.
Dass mit Kleinbild in Bezug auf Low-light-Fähigkeit noch mehr ginge? Ja, aber dass weiß jemand der sich für eine Systemkameras mit kleinerem Sensor entscheidet vermutlich auch.
 
Wenn du exakt das selbe Bild mit einem höher auflösenden Sensor aufnimmst, also Objektiv, Blende, Zeit, Sensorgröße, Bildverarbeitung in der Kamera alles möglichst gleich nur die Auflösung unterscheidet sich, wirst du mit der höheren Auflösung das schärfere Bild bekommen. Auch bei F22. Einfach weil der Sensor die Abbildung, welche das Objektiv liefert, feiner abtasten kann.
Da ich unterschiedliche Sensorgrößen von 16 MP bis 47 MP parallel nutze, muss ich aus eigener Erfahrung widersprechen.

Wissenswertes zum Schärfeeindruck:

Es soll sogar so sein, dass bei den höher auflösenden Sensoren die Beugungsunschärfe eher sichtbar wird (was ich allerdings noch nicht bemerkt habe).
 
Zuletzt bearbeitet:
Was kann schlimmstenfalls "irregeführt" werden, und welche Erwartungen zerstört?
Wenn er sich vorher Bilder von 400mm 2.8er Objektiven angesehen hat und ihm der Look gefällt könnte er durchaus enttäuscht sein wenn ihm dann auffällt, dass der Look eines 200mm 2.8 an mFT bei Offenblende sich schon deutlich unterscheidet!

Es sieht dann eben aus wie mit einem 400mm 5.6 aufgenommen, was man dann auch für KB wesentlich günstiger und kleiner/leichter bekommt als ein 400mm 2.8 ;)

Im Fall von Nikon Z z.B.
100-400 mm 4.5-5.6 wiegt 1,44kg und kostet 2500Euro
400 mm 2.8 wiegt 2,95kg und 15.000 Euro

Natürlich kaufen sich Leute solche Objektive nicht nur weil ihnen langweilig ist, sondern weil sie bestimmte Fotos machen wollen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass mit Kleinbild in Bezug auf Low-light-Fähigkeit noch mehr ginge? Ja, aber dass weiß jemand der sich für eine Systemkameras mit kleinerem Sensor entscheidet vermutlich auch.
Im Zweifel eben nicht. Wenn ich mich so in den großen Elektromärkten oder im Bekanntenkreis umschaue, scheint sich das zu bestätigen. Da wird der Größenvorteil gesehen, die Low-light Ernüchterung kommt (wenn sie denn überhaupt kommt) erst später.
 
Ja, der berühmte Look...
Da es hier um Freistellung/Schärfentiefe geht: Der Unterschied in der Schärfentiefe bei 10 m Entfernung zwischen den beiden Varianten Kleinbild vs. mFT beträgt 5 cm vs. 10 cm. Für ein gutes Bild entscheidend?
 
Ja, der berühmte Look...
Da es hier um Freistellung/Schärfentiefe geht: Der Unterschied in der Schärfentiefe bei 10 m Entfernung zwischen den beiden Varianten Kleinbild vs. mFT beträgt 5 cm vs. 10 cm. Für ein gutes Bild entscheidend?
1. Die absolute Schärfentiefe ist nicht unbedingt das relevante Unterscheidungskriterium in der Fotopraxis, sondern die erreichbare Unschärfe (= Größe der Zersteuungskreise) im Hintergrund des betreffenden Fotos.
2. Welchen Einfluß dieser Unterschied der Hintergrundunschärfe darauf hat, wie „gut“ eine Fotografie ist, ist wiederum eine andere Frage.

Des weiteren:
3. In gewissen Sujets wird sogar eine möglichst große Schärfentiefe angestrebt (Makro, oft Sport).
4. Es sind auch noch andere technische Eigenschaften, welche mft und KB unterscheiden. Ob diese relevant und von Vor- oder Nachteil sind, hängt von den jeweiligen Präferenzen des Fotografen ab.
5. Hier im Forum können diese (objektiven) technische Eigenschaften benannt und ggf. quantifiziert werden. Hierüber herrscht in der Regel auch Konsens, sogar in diesem Forum.
6. Dazu kann dann die eigene (subjektive) Präferenz und die daraus folgende (subjektive) Relevanz genannt werden.
7. Hier entstehen dann gerade in Foren Mißverständnisse, da diese subjektive Einschätzungen nicht als solche erkannt werden (entweder vom Sender und/oder Empfänger).
8. Dann kann das Popcorn geholt werden…
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich unterschiedliche Sensorgrößen von 16 MP bis 47 MP parallel nutze, muss ich aus eigener Erfahrung widersprechen.

....

Es soll sogar so sein, dass bei den höher auflösenden Sensoren die Beugungsunschärfe eher sichtbar wird (was ich allerdings noch nicht bemerkt habe).
Sowohl ich, als auch Olaf schreiben von gleicher Sensorgröße und unterschiedlichen Auflösungen. In der 100 % Ansicht, beim Pixelpeepen, wird die Beugungunschärfe beim höher auflösenden Sensor natürlich eher sichtbar, da die Schärfe eher abnimmt. Allerdings bei gleicher Betrachtungsgröße ist es durchaus so, dass der höher auflösendende Sensor Vorteile hat.

Zur Veranschaulichung kannst dir ja Mal einen Scheibe aus Papier ausschneiden und diesen auf einen DIN A4 Block kariert mit 10 mm Kästchen legen und die nur Kästchen ausmalen, welche am Rand der Scheibe so gerade nicht mehr abgedeckt werden. Nun nimmst du die gleiche Scheibe und legst sie auf ein A4 Block kariert mit 5 mm Kästchen und malst dann dann die ganzen Kästchen aus, welche nicht mehr abgedeckt werden. Du erhälst je einen Kreis. Welcher der beiden Kreise ist nun feiner?
 
Der höher auflösende Sensor liefert nur ein höher aufgelöstes Bild, da "Schärfe" keine definierte Größe ist, sondern Ausdruck eines subjektiven Bildeindrucks ist.
Die wahrgenommene Schärfe (also Akutanz) ist das Produkt aus Kontrast und Auflösung. Bei gleichem Kontrast bedeutet höhere Auflösung = bessere Schärfe.

Wenn ich also das gleiche Objektiv bei gleicher Blende benutze und das gleiche Motiv bei gleichen Lichtverhältnissen ablichte, dann liefert von zwei gleich großen Sensoren der mit der höheren Auflösung stets die bessere Schärfe. Das gilt auch dann, wenn die verwendete Blende f/22 oder f/32 wäre – also eine Blende, bei der die Auswirkung der Beugung im Vergleich zu, sagen wir, f/5,6 am selben Objektiv bei genauem Hisehen bereits gut erkennbar ist.

Es ist nur ein Mythos, daß sehr hoch auflösende Sensoren nur dann einen Nutzen hätten – also ein effektiv höher aufgelöstes, detailreicheres Bild lieferten als ein gleich großer, niedriger auflösender – wenn man der bösen Beugung aus dem Wege ginge, indem man hinreichend große Blenden benutzt. Da werden dann vom Pixelabstand abhängige "Grenzblenden" ausgerechnet und behauptet, weiter dürfe man nicht abblenden, wenn man die volle Sensorauflösung "ausnutzen" wolle. Doch dieses Getue basiert auf grundlegenden und leider weitverbreiteten Mißverständnissen darüber, wie das Zusammenspiel von auflösungsbegrenztem Objektiv und auflösungsbegrenztem Sensor funktioniert.

Wer's nicht glaubt, der möge es doch ganz einfach einmal selber ausprobieren. Nimm zwei Digitalkameras, deren Sensoren möglichst stark unterschiedliche Pixelabstände haben – zum Beispiel eine alte DSLR mit drei, sechs oder acht Megapixeln und irgend etwas aktuelles mit ganz schrecklich vielen Megapixeln. Nimm dazu ein Objektiv, das auf die alte Kamera paßt (egal, welches – und wenn's ein billiges Kit-Zoom wäre) und auch direkt auf die neue paßt oder auf diese adaptiert werden kann. Suche dir ein detailreiches Testmotiv im Fernbereich – keine Testtafel, sondern natürliche Strukturen ... Büsche, Bäume, Felsen, Gebäudefassaden (zum Beispiel so wie hier). Fotografiere das Motiv mit beiden Kameras und dem gleichen Objektiv (wenn's ein Zoom ist: bei gleicher Brennweite). Mache jeweils eine Testreihe mit mehreren Blenden: fang mit f/5,6 an und blende dann immer weiter ab, soweit die Blendenskala reicht. Benutze, wenn möglich, ein Stativ. Wenn die beiden Kameras unterschiedliche Sensorformate haben, dann beschneide hinterher die Aufnahmen vom größeren Sensor so, daß seine effektiv genutzte Fläche dem Format des kleineren entspricht. Dann vergleiche die Aufnahmen – natürlich bei gleicher Ausgabegröße.

Du wirst feststellen, daß bei jeder Blende der höher auflösende Sensor immer das bessere Bild liefert. Du wirst keine Blende finden, bei der der Auflösungsvorteil in Beugungsunschärfe verschwindet oder sich gar ins Gegenteil verkehrt. Bei hinreichend großer Differenz der Pixelzahlen wird die Aufnahme vom höher auflösenden Sensor selbst bei kleinster Blende (und damit stärkster Beugung) immer noch detailreicher sein als die vom niedriger auflösenden bei optimaler Blende – all dem dummen Geschwätz über "Grenzblenden" zum Trotz.
 
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Ja, der berühmte Look...
Da es hier um Freistellung/Schärfentiefe geht: Der Unterschied in der Schärfentiefe bei 10 m Entfernung zwischen den beiden Varianten Kleinbild vs. mFT beträgt 5 cm vs. 10 cm. Für ein gutes Bild entscheidend?
Nein, das ist nicht der Look.

Du sprichst hier von den berühmten Handybildern. Sprich: Mit Weitwinkel irgendeine Übersichtsszene.
Ja, da wird es im Anschluss schwer bei der Unterscheidung zwischen Handy, 1 Zoll, MFT, APS-C, VF und 44x33mm. Schaut tatsächlich alles gleich aus.

Aber wir reden hier dann auch nicht mehr von Fotografie, sondern vom Knipsen
 
Nimm zwei Digitalkameras, deren Sensoren möglichst stark unterschiedliche Pixelabstände haben – zum Beispiel eine alte DSLR mit drei, sechs oder acht Megapixeln und irgend etwas aktuelles mit ganz schrecklich vielen Megapixeln. Nimm dazu ein Objektiv, das auf die alte Kamera paßt (egal, welches – und wenn's ein billiges Kit-Zoom wäre) und auch direkt auf die neue paßt oder auf diese adaptiert werden kann. Suche dir ein detailreiches Testmotiv im Fernbereich – keine Testtafel, sondern natürliche Strukturen ... Büsche, Bäume, Felsen, Gebäudefassaden (zum Beispiel so wie hier). Fotografiere das Motiv mit beiden Kameras und dem gleichen Objektiv (wenn's ein Zoom ist: bei gleicher Brennweite). Mache jeweils eine Testreihe mit mehreren Blenden: fang mit f/5,6 an und blende dann immer weiter ab, soweit die Blendenskala reicht. Benutze, wenn möglich, ein Stativ. Wenn die beiden Kameras unterschiedliche Sensorformate haben, dann beschneide hinterher die Aufnahmen vom größeren Sensor so, daß seine effektiv genutzte Fläche dem Format des kleineren entspricht. Dann vergleiche die Aufnahmen.
Warum sollte man das tun.
Mir reicht die Auflösung locker aus.
Jetzt muß nur noch das Bild scharf werden.;)
 
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