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Vollformat, APS-C oder MFT - allgemeine Frage

  • Themenersteller Themenersteller Gelöschtes Mitglied 542325
  • Erstellt am Erstellt am
Ich suche noch jemanden im Fotostammtisch, der eine Sony A7R iv oder v hat für einen solchen Vergleich
müsste ich ja mal glatt nach Dortmund kommen. Noch habe ich die A7R5...
 
... ich denke, der Sinn der Frage ist verständlich.
Nein, ist er nicht.

Ich verstehe dich so, als fragstest du, ob eine Aufnahme schärfer werden könne, wenn man eine Kamera mit weniger Pixeln benutzt (bei gleicher Sensorgröße, gleichem Objektiv und gleichem Motiv) ... bin aber nicht sicher, ob ich dich da richtig verstehe.
 
das passt nicht ganz. Größe ist gleich, aber die Stauchung in der Tiefe ist anders
Nein, die Stauchung / Kompression ist ausschließlich von der Entfernung und nicht von der Brennweite abhängig. Kann man selbst zum Beispiel mit den genannten Strommasten und verschiedenen Objektiven und Ausschnittsvergrößerungen testen.
 
... mit einem DOF-Rechner ging es schneller als die Hintergrundunschärfe auszurechnen. ;)
Es gibt ja genug Bildvergleiche, auch von 300mm 4.0 an mFT zu 600mm 4.0 an KB, das sieht doch recht unterschiedlich aus, was noch nicht mal eine Wertung darstellt ;)
 
ist es nicht das Zusammenspiel aus Objektiv, Sensorgröße und Kameradistanz zum Motiv?
Ein Objektiv / eine Brennweite staucht keinen Hintergrund und kann da auch nichts "zusammenschieben" oder "auseinanderziehen". Die Stauchung entsteht ausschließlich durch die Perspektive. Weiteres Beispiel neben den Strommasten: Eine Nase wird größer, je näher man mit der Kamera heranrückt. Eine Nase, die mit einem 14 mm Objektiv an Vollformat aus 5 Meter Entfernung fotografiert wird, ist im Verhältnis zum Rest des Gesichts ganz normal groß. Und das Verhältnis aus der Größe der Nase zum Rest des Gesichts ändert sich bei 5 m Entfernung auch nicht in Abhängigkeit von der Brennweite. Ich kann das Foto also mit 14 mm oder mit 200 mm machen und am Verhältnis ändert sich nichts.
 
Nein, ist er nicht.

Ich verstehe dich so, als fragstest du, ob eine Aufnahme schärfer werden könne, wenn man eine Kamera mit weniger Pixeln benutzt (bei gleicher Sensorgröße, gleichem Objektiv und gleichem Motiv) ... bin aber nicht sicher, ob ich dich da richtig verstehe.
Dann versuche ich es einmal mit einer anderen Formulierung, ich hoffe, daß es dadurch eindeutiger wird:
1. @JRabitt machte auf den Unterschied zwischen den beiden Kategorien Schärfe und Schärfeeindruck aufmerksam.
2. @JRabitt wie auch Du legen deutlich dar, daß die Schärfe ceteris paribus bei einem Sensor gleicher Größe mit steigender MP ansteigt
3. Meine Frage ist nun, ob es sich mit dem Schärfeeindruck (bei gleicher Ausgabegröße) genauso verhält oder nicht, da @JRabitt explizit auf den Unterschied der beiden Kategorien aufmerksam gemacht hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
... daß die Schärfe ceteris paribus bei einem Sensor gleicher Größe mit steigender Pixelzahl ansteigt. Meine Frage ist nun, ob es sich mit dem Schärfeeindruck (bei gleicher Ausgabegröße) genauso verhält ...
Ja, tut es – sofern alle anderen Faktoren, die den Schärfeeindruck beeinflussen, konstant bleiben ... namentlich der Kontrast.

Bleiben sie nicht konstant, so kann mit dem Schärfeeindruck alles mögliche passieren. Was letztlich nichts anderes bedeutet, als daß man auch mit einer 60-MP-Kamera unscharfe Bilder erzeugen kann (was hoffentlich niemanden überrascht).


Es gibt ja genug Bildvergleiche, auch von 1:4/300 mm an Vierdrittel zu 1:4/600 mm an Kleinbild, das sieht doch recht unterschiedlich aus ...
Recht unterschiedlich!?

Ich habe kein 600er mit Lichtstärke 1:4 – daher hier ein Vergleich von 300 mm auf Vierdrittel gegen 600 mm auf Kleinbild, aber beide bei f/8.

Vierdrittel_300mm.jpg
300 mm, f/8, am Vierdrittel-Sensor



Kleinbild_600mm.jpg
600 mm, f/8, am Kleinbild-Sensor


Wegen der unterschiedlichen Seitenverhältnisse zeigt die Kleinbild-Aufnahme in der Breite ein etwas größeres Bildfeld, dafür in der Höhe ein etwas kleineres. Fokussiert wurde auf den gelben Bagger in der Bildmitte. Die räumliche Tiefendarstellung ist exakt dieselbe in beiden Bildern – vergleiche die Oberlichter und das schornsteinartige Gebilde auf dem Dach im Vordergrund, die Baufahrzeuge im Mittelgrund sowie die Bäume und grauen Gebäude im Hintergrund.
 
Daraus folgt dann, daß bei steigender MP Zahl einer Sensorgröße und einem gegebenen Objektiv sowohl Schärfe als auch Schärfeeindruck immer ebenfalls zunehmen (ceteris paribus).
 
Daraus folgt dann, daß bei steigender MP Zahl einer Sensorgröße und einem gegebenen Objektiv sowohl Schärfe als auch Schärfeeindruck immer ebenfalls zunehmen (ceteris paribus).
Wenn du noch ein paar andere Parameter als unverändert annimmst, wie Rauschen, Lichtverhältnisse, Bildverarbeitung, etc., dann ja.
 
... sowohl Schärfe als auch Schärfeeindruck immer ebenfalls zunehmen ...
So ist es.

Und deswegen finde ich persönlich die penible Unterscheidung der Begriffe Schärfe und Schärfeeindruck etwas übertrieben ... um nicht zu sagen: überflüssig.


Wenn du noch ein paar andere Parameter als unverändert annimmst, wie Rauschen, Lichtverhältnisse, Bildverarbeitung, etc. ...
Genau das hat er doch mit ceteris paribus zum Ausdruck gebracht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Recht unterschiedlich!?

Ich habe kein 600er mit Lichtstärke 1:4 – daher hier ein Vergleich von 300 mm auf Vierdrittel gegen 600 mm auf Kleinbild, aber beide bei f/8.
Natürlich bei geeigneten Motiven wo es Freistellung und einen entsprechenden unruhigen Hintergrund gibt, wird oft bei Tierfotografie verwendet, oder im Sportbereich (y)

P.S.
Man kann natürlich immer alles so vergleichen, dass das Ergebnis für einen selbst passt ;)
 
Man kann natürlich immer alles so vergleichen, daß das Ergebnis für einen selbst paßt.
Na ja – daß die Schärfentiefe in der Kleinbild-Aufnahme etwas geringer ist, siehst du doch sicher. Aber – sie ist nur unwesentlich geringer, so daß es nicht unbedingt sofort ins Auge fällt. Für die Gesamt-Bildwirkung ist das kaum wesentlich. Das entspricht der generellen Erfahrung: für die Freistellung eines Hauptmotives in Supertele-Aufnahmen mit Hilfe selektiver Schärfe ist es von untergeordneter Bedeutung, ob das Teleobjektiv eine maßvolle, eine hohe oder eine sehr hohe Lichtstärke aufweist. Die hohe Lichtstärke dient zuvorderst für kürzere Verschlußzeiten bei wenig Licht, nicht primär zur Freistellung – auch wenn sie dafür nützlich ist. Aber eben nicht zwingend erforderlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Recht unterschiedlich!?

300 mm, f/8, am Vierdrittel-Sensor

600 mm, f/8, am Kleinbild-Sensor
Wir können also festhalten, dass für Baustellenfotografie bei Tageslicht das 300 f/8 an mFT genauso gut funktioniert, wie ein 600 f/8 an KB. mFT gibt also eine gutes Format für Baustellen ab.

Nun werden solche Superteles aber meist für Fotos von Wildtieren oder Sportlern in Aktion verwendet. Das findet leider meist bei schlechtem Licht statt und braucht zudem noch kurze Verschlusszeiten. Da bewegt man sich idR am Rande der nutzbaren ISO Einstellungen und zwei Blenden machen richtig viel aus.

Wäre das nicht so, dann würde keiner ein 400 f/2.8 für fünfstellige Euro Beträge kaufen, sondern sich mit dem optisch sehr guten 100-400 4.5-5.6 begnügen. Da ist KB dann weder größer noch schwerer noch teurer als mFT bei gleichen Ergebnissen - und sogar noch mit Zoom.
 
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