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E Voigtländer 35mm 1.2 SE oder VM

Gammarus_Pulex

Themenersteller
Hallo zusammen :)

Mich reizt zurzeit eines der analogen 35mm Voigtländer für die Sony 7R III.
Dabei geht's mir noch nicht mal um die perfekte Bildqualität sondern viel mehr um den Spaß an der Sache. Dennoch sollte eine Offenblende auch gut nutzbar sein, sonst könnte ich ja auch zum Apo mit Blende 2.0 greifen... 🙃

Neben der Bildqualität sorgt aber natürlich auch das Handling für mehr Spaß beim Fotografieren. Da seh ich die Leica M Version deutlich vor der SE Version für Sony. Aber merkt man die Qualitätseinbußen der M Version wirklich so krass an den Sony Sensoren mit ihrem dicken Filterglas?

Oder habt ihr noch einen Geheimtipp für ein ca. 35mm für die Sony, das einfach Spaß macht und gerne auch günstiger zu haben ist?


Ich danke euch :)

Grüße
Oliver
 
Auch ich habe Erfahrungen mit VM Objektiven an einer Sony A7 R4, hatte aber parallel auch eine M. Ohne einen direkten Motivvergleich, ist mir aber immer wieder aufgefallen, das bei VM an der Sony,ich das Gefühl hatte "da fehlt etwas", was ich an der M nie hatte.
Z.Zt. habe ich keine A7 mehr, nur noch eine RX1 RII und eine M. Mein 35 1.2 VM ist das Aktuelle Verssion III, es ist kleiner als das II er. Bildgebung, Farbgebung, Schärfe, begeistern.

VM Objektive habe ich an der Sony adaptiert um sie mehr aus zu nutzen. Aber wenn ich mich recht erinnere hatte ich mal ein 35 VM umgetauscht und mir das Objektiv mit E Mount genommen.
Wenn ich deine Kameras sehe, hätte das VM den Vorteil das Du es an allen Kameras adaptieren kannst.

Es bleibt eine Frage Deiner Ansprüche ob Du das akzeptieren würdest. Auch würde ich den Kaufpreis eines 35 1.2 berücksichtigen und überlegen ob die, wenn auch geringen Verluste, ich das akzeptieren wollte.

Für mich hatte ich entschieden, das ich es nicht akzeptiere.

Wenn Du die Möglichkeit hast, würde ich Dir raten beide, VM und E Mount des gleichen Objektives, an der Sony zu testen, um zu sehen wie gravierend die Unterschiede für Dich sind.

Nachsatz: Sehr beliebt sind die VC 35 1.4 MC / SC. Aber da wäre es die Frage ob Dir ein gewisser "Vintage" Look zu sagt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Voigtländer Objektive haben oftmals Lieferprobleme. Es sei denn Du findest einen Händler der beide Objektive mit VM und E Mount vorrätig hat.
Solltest Du einen Berlin Besuch planen, würde ich Dir gern mein 35 1.2 VM zur Verfügung stellen auf einem gemeinsamen Foto walk.

Aber ich glaube in Berlin könnte allenfalls Calumet oder Leistenschneider eine E Mount Version vorrätig haben, was ich aber vorher abklären würde.
 
Danke dir :)
Tatsächlich bin ich regelmäßig in Berlin. Nächstes Mal ab dem 03.11.. Da komm ich gerne auf dich zurück.

Mein Fotohändler hier vor Ort hat das 1.4 II für M Mount und das Apo 2.0 für Sony lagernd. Beide hatte ich bisher nicht wirklich in der Auswahl, da das 1.4er schon sehr sehr viel Vintage im Look hat und das Apo eben ein 2.0 ist. Wobei das letztere ja wirklich sehr sehr gut sein soll. Aber auch gleich wieder recht groß für ein analoges Glas. Da kommen wir dann in einen Bereich wo auch ein Laowa 35mm 0.95 auf einmal auch nicht mehr so viel größer ist...
 
Melde Dich einfach 2 - 3 Tage bevor Du kommst, dann verabreden wir uns. Adapter habe ich noch von VM auf E Mount, falls Du keinen hast.
Als kleines Schmankerl, wenn Du Lust hast, kannst Du auch gern mal mein Canon TV 50 0.95 auf der Sony testen.

Von der gesamten Apo Lanthar Serie bin ich völlig geflasht. Vor allem die Farbgebung ist einzigartig, leider gibt es die nicht für M Mount.

1.2 macht natürlich Spaß, aber es relativiert sich schnell und man blendet meistens ab. Gerade an der Sony mit dem hervorragenden Stabi ist 2.0 kein Problem.

Kommt es Dir auf 1.2 / 1.0 / 0.95 an, ein wenig zum "spielen" würde ich zweigleisig fahren: Ein preiswertes China Objektiv und ein Voigtländer. 1.2 setze ich oft in Low light Situationen für Street ein.
Sonst blende ich meistens ab.
 
Wenn es nicht klappt mit dem Objektiv und beiden Bajonetten, machen wir mit dem 1.2 Aufnahmen an der Sony und danach die gleichen mit meiner M. Bring dafür eine Speicherkarte mit dann kannst Du auch vergleichen. Meine M hat 40 Mp Auflösung, ich denke das würde Dir auch helfen.
 
Sehr gerne, ich geb dir Bescheid :)
Und das Canon ist natürlich schon ein kleiner Schatz ✨

Tatsächlich gehts mir gar nicht so sehr um die perfekte Bildqualität – da hab ich ja auch immernoch die GFX. Nur eben leider nicht in lichtstark.
Diese Fotostrecke hier hab ich damals noch mit der ersten 7R und dem Minolta MD 35mm 2.8 aufgenommen. Das hat einfach Spaß gemacht und das Minolta hab ich auch jetzt noch. Aber es darf halt gerne etwas mehr vom gewissen Etwas sein...

Teil 1
Teil 2
Teil 3

1.2 oder 1.4 sollten schon mehr als nur der letzte Weg bei Lowlight sein. Grade in solchen Situationen wie bei der Halloween Strecke im Europa Park hätte ich mir hier und da etwas mehr Freistellpotential gewünscht. Einfach, weil es mit heutigen Objektiven möglich ist. Ob der Unterschied zwischen 2.8 und 2.0 bei 35mm jetzt so sichtbar ist... eher weniger. 1.4 oder gar 1.2 dagegen sieht man dann doch schon gut.
 
Also die Fotos mit dem Minolta sind sehr gut, da sieht man mal was früher schon an Qualität gebaut wurde.

Ok, wenn es Dir um mehr Freistellung geht, dann sollte es auch zwischen 0.95 und 1.2 liegen. Müssen es 35 mm sein ? Oder dürfen es auch 50 mm sein?

Dann natürlich das "alte" Canon 50 1.2 !!!! "Man kann nie genug 50 er haben" :) Gilt für manche auch für 35 mm.
 
Danke dir. Den Tag hatte ich damals richtig genossen und das obwohl ich ganz bewusst die 7R und nicht die R III mitgenommen hatte.
Die erste Generation ist halt einfach nochmal kompakter und der miese Autofokus fällt bei analogen Objektiven ja eh nicht ins Gewicht. Leider hab die Lady zwischenzeitlich verkauft.

50mm find ich auch super (oder das 40er), ersetzt für mich aber kein 35er (oder 28 wie bis letzte Woche bei der Q 116).
 
Und die RX1R II hatte ich schon öfter im Auge (grade alternativ zur Q).
Abgehalten hatte mich dann aber immer wieder die immernoch extremen Gebrauchtpreise.
 
Wie wäre es mit dem hervorragenden Mittelding Voigtländer 40 1.2 , gibt es mit VM und E Mount?
Da war ich auch mal dran. Da ich aber massiv reduziert habe, kam es doch nicht ins Haus.

Qualitativ ist es über jeden Zweifel erhaben. Guckst Du mal bei Fred Mirander oder Phillip Reeve
 
Wäre ich noch allein bei Sony, hätte ich das 40er längst 😄
Aber 35 oder gar 28mm sind mir da einfach lieber für solche Geschichten wie die im Park.
 
Die Fuji hat doch auch einen KB Modus, so war es damals jedenfalls bei der 50 S die ich hatte. Da wäre KB 40 = 40 und im MF 40 ca. 27 mm.
Ich empfinde 40 zu 35 als nicht so wesentlichen Unterschied. Selbst bei 35 zu 28 mm waren mir 28 WW nicht genug und habe, wenn auch gebraucht ,
das VC Ultron 21 1.8 , womit ich an der M mehr als zu frieden bin.
 
Da seh ich die Leica M Version deutlich vor der SE Version für Sony. Aber merkt man die Qualitätseinbußen der M Version wirklich so krass an den Sony Sensoren mit ihrem dicken Filterglas?

Schau' mal hier:

BastianK hat das Objektiv an der A7R II (gleicher Sensor wie die R III) und an der Leica M10 getestet.
Außerdem gibt es Tips zu alternativen.
 
Genau, die 100s hat den 35mm Modus ebenfalls. Ich erinnere mich auch, dass 35/40/50 1.2 und das 75 1.5 verhältnismäßig akzeptabel vignettiert haben am vollen GFX Sensor. Auch wenn die kleinen Voigtländer echt fehlplatziert am großen Body aussehen 😄

So richtig erkennen kann ich die qualitativen Unterschiede auch mit Bastians Berichten nicht. Ich weiß, dass das legendäre 1.7 Ultron an den Sony Sensoren eine Bildfeldwölbung gezeigt hatte.
 
Bastian ist ein Fanboy der Ultron. Zur Unterhaltung sehe ich ab und an auch mal ein Video von ihm, mehr auch nicht.
Geht es um aussagefähige Test, halte ich mich an Fred Miranda oder Phillip Reeve. Gern auch an Erfahrungen der Forums Praktiker, wenn es um ein älteres, also nicht nagelneues Objektiv handelt.
Mach dir mal den Spaß und schau bei Fred Miranda sein Test zum VC 50 1.0 an. Bis jetzt habe ich noch nichts besseres, ausführlicher mit Foto Beispielen gesehen als von ihm.

Bildfeldwölbungen sind leider keine Seltenheit mehr, mehr oder weniger sichtbar. Viele VC Objektive sind betroffen. Bevor ich mein 50 1.0 verkauft habe (dummer Kauf , da ich ja das Canon 50 0.95 hatte und habe) habe ich keine Bildfeldwölbung gesehen. Nachdem ich dann bei Fred Miranda nachgelesen habe und auf meinen Bildern gesucht, fand ich auch ein wenig, aber quasi nicht sichtbar. Zudem schien es ein Problem der Anfangs Charge gewesen zu sein, meines war aus der 2. Charge. Ich fotografiere auch keine Ziegelwände, sondern beurteile meine Objektive auf Grund der Motive die ich fotografiere.

Vignettierung tritt gelegentlich , unterschiedlich stark auf bei VC Objektiven, manchmal abhängig der Brennweite und Blende, manchmal abhängig der Sonnenblende. Aber das lässt sich nun wirklich leicht in der BA korrigieren.

Nochmal zum Bajonett: Wenn VC ein und das selbe Objektiv mit E Mount und VM heraus bringt, hat das seinen Grund. Ich nehme an das es entsprechend für das jeweilige Bajonett optimiert ist. Sonst würden sie es sich leicht machen und nur VM Bajonette auf den Markt bringen, da man diese auf fast allen Kameras adaptieren kann.
So war meine Logik als ich noch die R IV und die M hatte. VM auf der M und mit leichten Verlusten auch auf der Sony zu nutzen.
Als Fazit würde ich immer empfehlen an einer A7 x Objektive mit E mount zu betreiben.

Bei mir steht auch die Bildgebung und vor allem das Farbrendering eines Objektives an erster Stelle. Zu dem liebe ich auch einen besonderen Charakter eines Objektives, auch wenn gelegentlich von Fehlern gesprochen wird. Schärfe und vor allem Randschärfe max. offen sind mir wirklich nicht wichtig, insbesondere bei Street, Portraits , Event Fotografie, wo auch in B&W umgewandelt wird.
Ich habe kein einziges neues Objektiv, sondern viele Altgläser zwischen 1932 und 1965. 2 oder 3 neuere sind auch dabei, aber kein natives. Das mag meine Eigenart sein und wird sicherlich nicht von vielen bevorzugt.

Nachsatz: Was häufig bei Altgläsern ignoriert wird ist die Tatsache das sie in der Vergangenheit für B&W Aufnahmen gedacht waren. Erst als Farbfilme Anfang / Mitte der 60 er günstiger wurden, besannen sich die Hersteller auch auf Farbgebung zu achten. Ich habe da ein deutliches Beispiel:
Nikkor Kogaku Nippon 50 1.4 von 1958 und ein Nikkor Kogaku Nippon 50 2.0 von 1963 , mit einem gleichen hat Robert Frank, wenn auch überwiegend B&W fotografiert.
Das 1.4 hat fast dreckige Farben, unschön an zu sehen, das 2.0 hingegen schon eine gefälligere Farbgebung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Link, schau ich mir mal an.

Und ja, du hast ja meine Aufnahmen mit dem Minolta gesehen. Natürlich ist das aus heutiger Sicher weit weit weg von perfekter Bildqualität. Aber dafür hat es Charme. Etwas, dass die modernen GF Objektive für meine Mittelformat nicht haben. Bislang ist mir das nur das 80mm 1.7 bekannt. Das hat nicht so die sterile, brachiale Bildqualität, dafür aber eben so etwas wie Charakter. Auch wenn es immernoch sehr gut abbildet.

Jüngst hat mich der hiesige Fotohändler mit ein paar Objektiven zugeworfen... 😂

Aktuell hier habe ich jetzt die Voigtländer

35mm 2.0 Apo FE​
35mm 1.4 II VM​
35mm 1.5 VM​
28mm 2.0 VM​
Auf dem Weg zurück zum Auto hatte ich auch gleich das Apo drauf, aber erst grade beim Lightroom Import gemerkt, dass sich da aus irgendeinem Grund automatisch der APS-C Modus aktiviert hatte. Jetzt weiß ich auch, warum mir der Bildausschnitt so eng vorkam...

Voraussichtlich morgen kann ich mir von einem Kollegen hier noch einen VM-E Adapter ausleihen, dann kann ich diese vier Objektive wenigstens schonmal testen und mir die Aufnahmen in Ruhe anschauen. Wobei mich das VM 35mm 1.2 III immernoch am meisten reizt, da es einfach das bessere Handlung durchs Design liefert (Geschmacksache). Aber das SE wäre wohl, wie du schon schreibst, die bessere Wahl.
 
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