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Vogelfotografie, was mache ich falsch?

Harry xx

Themenersteller
Hallo zusammen,
ich bin von einer Canon EOS D 300 auf eine Nikon D 5200 mit 18 - 140mm Objektiv umgestiegen. Ich wollte nun Vögel im Flug ablichten, bekomme sie aber einfach nicht scharf. Habe verschiedene Focusarten probiert aber nichts haut hin. Ich hoffe ihr könnt mir bei meinem Problem helfen. Stelle mal ein Bild dazu mit ein.

Grüßle Harry
 

Anhänge

um Flügelschläge eingefroren zu bekommen musst wohl mit den
Zeiten herunter kommen
das andere ist allenfalls die Schnelligkeit des AF als solches...in allen Fällen ist das Obkektiv sehr massgebend (z.b. Lichtstärke)....klar die Güte des AF der Cam als solches auch ...
allenfalls auch die Distanz voreinstellen , was deine Cam sonst allenfalls für Focusspezereien mit sich bringt weiss ich nicht


aehm...du kennst die Relation zwischen Zeit/ Blende / Iso so wie den tech. Angaben eines Objektives?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du dein Futterhäuschen in die Sonne (bzw. an einen nicht so dunklen Ort) hängst, kommst du auch mit den Bel. Zeiten in einen Bereich, bei dem die Flügel scharf sein sollten.

Nen an-oder abfliegenden kleinen Vogel mit dem AF zu verfolgen halte ich für recht sportlich, dann eher (mit Kamera auf Stativ) in die obere Mitte des Häuschens fokusieren, den Af abschalten und via Fernauslöser (und ohne den begrenzenden Blick durch den Sucher) versuchen im richtigen Moment abzudrücken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hat doch mit dem Autofokus nichts zu tun. Der Vogel ist in der Schärfenebene.
ARRBER!
So etwas fotografiert man auch nicht mit autofokus, denn man kennt doch den Punkt wo der Vogel ist, also wird vorher scharf gestellt. Das verkürzt auch die Zeit bis zur Auslösung.
Bei deiner Dunkelheit setzt man 1 oder mehrere Blitze (weg von der Kamera) ein und kommt damit auch auf eine ausreichend kurze Belichtungszeit (nämlich die der Blitze) auch wenn der Verschluss etwas länger auf ist. - oder die Geschichte mit HSS kommt zum Tragen.

Kurz und gut, die Unschärfe ist eine Bewegungsunschärfe und nicht eine Frage der Fokussierung.
 
Distanz-Verschlusszeit-Schnelligkeit der Bewegung (sind schon mehr als 5 Flügelschläge/sec)-AF kann man schon verwenden als Voreinstellung, den Auslöser halten, dann auf den nächsten Abflug warten und abdrücken-kein Servo und kontinuierlichen AF (würde ich abschalten), Vogel muss ja nicht verfolgt werden, da, wie erwähnt, fixierter Standort/bzw. Fokuspunkt, aber vor allem die Verschlusszeit verkürzen und sich ev. auf einfachere Motive mal "einschießen". Obwohl, so schwierig ist es hier nicht, weil sich die Distanz nicht ständig verändert.
Die Vögel kriegen wenig Licht ab, hat zwar nichts mit dem Einfrieren der Bewegung zu tun, aber die Verschlusszeit verkürzt sich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich danke euch mal für eure schnellen Antworten und werde es nun manuell versuchen. Dachte mir eventuell auch mit Fernauslöser auf einerm Stativ. Diese Methode müsste aber dann noch etwas warten, den Auslöser habe ich noch nicht bekommen, bestellt ist er. Also hoffen wir mal auf ein trockenes Wetter heute, so dass ich in den Garten komme :-)
Ergebnisse poste ich natürlich wieder.

Grüßle aus dem Schwobaländle

Harry
 
Hallo zusammen,
heute war ich in einem Fotogeschäft und wollte mich wegen dem Tamron 70 - 300 mm erkundigen. Hatte er leider nicht da, aber dann kamen wir auf das Thema Vogelfotografie. Er riet mir meine Nikon auf " S " zu stellen, Iso auf Automatik und 1/1000el zu nehmen. Focusiert habe ich manuell auf enen festen Punkt und auf Einzelmessfeld gestellt. Das Ergeniss ist zwar nicht schlecht, aber noch recht verpixelt. Ich glaube daran ist die ISO schuld oder irre ich mich hierbei und hab eventuell noch eine Einstellung übersehen?
Hier mal 2 Bilder von dem versuch.

Grüßle Harry
 

Anhänge

Bitte nicht persönlich nehmen, aber wenn ich sowas lese, dann :

www.fotolehrgang.de
zuerst komplett durch.

Dann das Handbuch der Nikon komplett durch, zwischendurch gerne und oft üben. Aber mit dem Futterhaus IM LICHT !!!
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. ;)
 
Dass die 1/1000 nicht reicht, haben ja die ersten Bilder bewiesen und du bist mit 1/2500 auch gut gefahren, aber mach doch endlich mal Licht an.
Licht einspiegeln, Blitz oder Vogelhausstandortveränderung.
Und außer dem scharfen Vogel gehört der Hintergrund natürlich auch zum Bild.
So Stück für Stück nähert man sich dem besseren Bild - es geht eben nicht alles von jetzt auf gleich.
 
Im Prinzip sind schon deine ersten Bilder nicht schlecht gewesen angesichts der Umstände.

Und da liegt das Problem ;)

Das Vogelhaus liegt im Schatten.
Zu wenig Licht, nur Schattenrisse und sonst nix.

Das verlängert die Belichtungszeit, aber das schlimme ist, du bekommst so niemals die Farben des Vogels drauf und eine saubere Zeichnung weil es einfach zu wenig Licht gibt.

Mögliche Lösungen:

Fotografieren wenn das Häuschen von der richtigen Seite besonnt wird
Häuschen umhängen :)
 
@ Preach und Aurum. Da habt ihr vollkommen Recht, das Licht war nicht so toll heute, zudem es noch bewölkt gewesen ist. Ich möchte eh demnächst ein anderes Vogelhaus bauen, das dann etwas Abseits von der Terasse steht. Allein schon wegen dem Futter wo am Boden rumfährt. Ich habe verschiedene Belichtungseinstellungen versucht, aber hat nicht geklappt. Jetzt weiß ich auch warum. Danke für euren Rat.

Und Eric, bitte auch nicht persönlich nehmen.
Es ist zwar nett, dass du mir ein Lehrgang in Fotografie empfiehlst, aber ich fotografiere nicht erst seit gestern. Vogelfotografie ist für mich relativ neu und ich kam in das Forum um Rat und Tips von Fotografen zu bekommen, die sich damit auskennen und ihre Erfahrungen weitergeben möchten.
Aber auch dir vielen dank für den Link.

Grüßle
Harry
 
Ja,
sorry aber gerade wenn Du nicht erst seit gestern fotografierst,
dann solltest Du die Basics kennen, alsodoch wissen, dass

a. Ein Motiv im Dunkeln keine Konturen mehr hat
b. Hohe ISO zu Lasten der Bildquailtät gehen
c. ein lichtschwaches Normalzoom (140mm DX Zoom entspricht ja maximal 210mm bei Nikon 1.5x) mit relativ grossen Abstand zum Motiv auch nicht förderlich für Details ist
d. Bei schnellen Motiven schnelle Verschlusszeit her muss
e. ergo LICHT

An die Motive muss man sich natürlich auch erst rantasten, Deine Cam hat keinen sehr schnellen AF von daher ist die S Methode sicher gangbar, S heisst bei Nikon OneShot und keinen kontinuirlichen Autofokus, richtig ?
Also musst Du vorfokussieren und gerade das macht dann nur bei Nähe und Licht Sinn.
Oder hat der Typ im Laden S wie SingleShot also Einzelbild gemeint, dann hat er NULL Ahnung.


Du brauchst also:

a. Brenweite (Gartenvögel da reicht dann sicher echte 300mm an crop)
a. Nähe (Singvögel) dann maximal 5-6m weg vom Motiv, das heisst Geduld
c. Licht, Die Iso sollten UNTER 1600 bei Zeiten von mind. 1/800s oder kürzer bleiben, ich gehe davon aus, dass Du ein Blende 5.6 Objektiv am Brennweitenende nutzt.

d. Dann geht auch der Mittlere AF Punkt alleine und Servo AF mit temporären Dauerfeuer, das wäre meine Idee und dann dabei das Verhalten der Vögel beobachten, um halt zu optimieren..

Futterhaus mit drauf ist dann am Ende nicht mehr gewollt. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schließe mich Eric hier voll an!

Du brauchst:
1. Licht!! Reflektorfolie, anderer Standort...wurde schon geschrieben
2. Brennweite
dann hast du eine Basis und kannst mit ISO bis 1600 und sehr kurzer Verschlußzeit experimentieren.
 
Hallo Eric,
ich danke dir für deine ausführliche Hilfe. Wie schon erwähnt, ich habe schon ne ganze Zeit lang mit der EOS 300 D fotografiert. Vorzugsweise Makros und Landschaften, jedoch keine Vogelfotografie. Sicherlich, ich weiß, dass die eine zu hohe ISO die Bilder verschlechtert, daher hat mich es auch gewundert dass der Berater im Laden mir gesagt hat ich solle die ISO auf Auto lassen. Er sagte mir, dass auf S die Nikon zu der eingestellten Verschlusszeit gezwungen wird. Ich werde das Häuschen umsetzen und dann weitere Versuche starten. Ich spiele mit dem Gedanken mir ein Tamron 70 - 300 mm zu kaufen. Denke dass dann da auch eine Verbesserung zu stande kommt. Eventuell könntest du mir vielleicht noch zu einem guten Objektiv ein Rat geben, denn im Laden ist das immer so ne Sache. Bin da eher etwas misstrauisch wenn ich da an einen verkaufswütigen Verkäufer gerate :-)

Grüßle
Harry
 
Ich bin Canonnutzer mit Nikonseitensprungerfahrung (D300 und D810). :D

Das Tamron 70-300 VC USD ist eine gute preiswerte Linse. Am Vogelhäuschen mit etwas Geduld und evt. etwas Tarnung ist da schon zuhause an einer Cropcam einiges machbar.
Von daher einfach das vorher Geschriebene damit umsetzen.

Aber mit 300mm gute Vogelbilder an Crop heisst nur maximal 3m weg sein..
Beobachte dann mal das Verhalten der Vögel. ;)

Ich würde grds. die Iso begrenzen, kann Deine Nikon Autoiso mit Begrenzung ??
und mich dann heranarbeiten.

Will man intensiver in den Telebereich einsteigen, ist sicher heute ein Tamron 150-600er VC USD besser als ein 70-300 geeignet, aber das wäre ein eigenes Thema und teurer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi! Vielleicht ist es auch hilfreich, wenn du Spotmessung einstellst. Vielleicht benutzt du ja Matrix, dann versucht die Kamera das Bild insgesamt zu belichten. Bei Spot wird dann allerdings dein Himmel heller, also du hast dann keinen Blauen Himmel mehr sondern evtl sogar einen weißen da du gegen das Licht fotografierst.

Da du anscheinend keinen Blitz hast würde ich dir zu Spotmessung raten, Belichtungszeit richtig rauf, da die kleinen Flügelschläge recht schnell sind (ca 2000/s würde ich jetzt einstellen einfach testen), Blende so weit auf wie möglich sprich eine niedrige Blendenzahl und Iso soweit rauf dass du noch mit dem Rauschen zufrieden sein kannst!

Was ich dir prinzipiell empfehlen kann, ist ein Bearbeitungsprogramm. Ich nutze Lightroom, was du benutzen möchtest kannst du dir aussuchen. Im Grunde sind Bilder, welche unterbelichtet sind (also zu dunkel) sehr oft wunderbar im nachhinein. Alle Farbinformationen sind letztendlich doch da man kann wenn man in RAW aufgenommen aus dunklen Bildern viel mehr rausholen als aus hellen!!! Versuch das mal, ich denke das alles bringt dich näher an das was du magst...
 
Ich spiele mit dem Gedanken mir ein Tamron 70 - 300 mm zu kaufen. Denke dass dann da auch eine Verbesserung zu stande kommt.
Wenn du einen Grund für einen Geldausgabe suchst, dann such dir einen anderen. Zielführend ist zuerst das mit dem Licht, was andere auch schon mehrfach erklärt haben
Ich werde das Häuschen umsetzen und dann weitere Versuche starten
Sehr gut, dann ran ans Motiv, am besten mit Stativ, Vorfokussieren und Fernauslöser.
Die Viecher sind nicht so scheu, wenn du nicht gerade rumhampelst.
 
Die Viecher sind nicht so scheu, wenn du nicht gerade rumhampelst.

Genau, wenn dein Häuschen im Licht steht, tackerst du an die Giebelseite einen T -förmigen Ast mit nicht zu langen Schenkel, richtest die Kamera darauf aus und löst ganz entspannt aus dem 3-4 Meter entfernt stehenden Campingstuhl aus - fertig.
 
Ich spiele mit dem Gedanken mir ein Tamron 70 - 300 mm zu kaufen
Harry, bevor du dich finanziell mit noch größeren Objektiven und Kameras ruinierst, versuche doch erst mal mit deinen jetzigen Möglichkeiten einen fliegenden Vogel zu deiner Zufriedenheit ab zu lichten.
Mein Tipp ist z.B.
Kamera auf Stativ. Möglichst nahe an dein Vogelhaus positionieren.
Du hast doch fast ideale Bedingungen, bis auf das Licht.
Funkfernauslöser anschließen. Reihenaufnahme aktivieren.
Für bestes Licht sorgen! Z.B. Abendsonne beleuchtet ausreichend das Anfluggebiet zur Futterstelle.
Vogelflugverhalten beim Anflug zum Leckerbissen lange studieren.
Dort genau manuell den Fokus festlegen. Eine Belichtungszeit von mindestens ab 1/2000 Sekunde einstellen.
Dann mit viel Geduld im richtigen Moment auslösen.
Hier mein Beispiel zeigt solch eine Szenerie. EXIF Daten vorhanden. Da ich hier auf meinem Balkon nur im Gegenlicht Fotos auf nehmen kann, habe ich versuchshalber mal mit Hilfe eines Spiegels das Sonnenlicht umgeleitet. Es gibt aber noch andere Beleuchtungsmöglichkeiten.
Wenn der Vogel ruhiger sitzt, dann reicht auch eine längere Verschlusszeit wie hier beim Kleiberfoto. Aber ruhig sitzt der Kleiber natürlich auch nicht.:lol: Beobachtung ist eben wichtig, weil er z.B, während er emsig alle Ritzen der Wurzel untersucht, immer eine klitze kleine Winzigkeit mit seinen Bewegungen inne hält. Dann eben kurz vorher auslösen! Siehe das Ergebnis, allerdings ist das Foto durch eine Doppelglas Balkontür frei Hand aufgenommen, weil das Sauwetter der letzten Tage mit extremer Tagesdunkelheit mich dazu veranlasste. Ich musste sogar den ISO Wert auf 800 an heben.
 

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  • O5151583 Spatz fliegt crK_n2_.jpg
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