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virtuelle "Kamerafahrt" durch Bilderserie

PeterBrand

Themenersteller
Überlege mir gerade, wie es möglich wäre einen Zeitraffer-Kameraschwenk über einen Sternenhimmel zu machen.

d.h.
- Einzelbilder in Langzeitbelichtung
- händische Nachführung der Kamera ist natürlich ruckelig (computergesteuertes Kamerasystem/Stativ wie auch immer ist zu aufwändig)
- virtuelle Kamerafahrt in der Post bietet sich an

siehe beigefügtes Bild zur Illustration.

Arbeite im Normalfall mit Premiere CS3 und hatte folgende Idee:

Alle Einzelbilder in "Sequenz 1".
Dann "Sequenz 1" in eine zweite Sequenz ziehen und dort auf "Sequenz 1" mit Keyframes die Bewegung simulieren.

Problem: alles was außerhalb des Bildbereichs von "Sequenz 1" liegt wird ignoriert (letztendlich auch nachvollziehbar, aber ich hatte gehofft, dass Premiere erkent, dass es da noch Bildinformation gibt).

Hat jemand eine Idee dazu, oder muss ich dann wirklich die Position jedes einzelnen Bildes der Sequenz händisch setzen, um die Bewegung zu simulieren?
 
Falls After Effects keine Option ist, würde ich in Photoshop o.ä. ein "Panorama Bild" basteln und das in Premiere reinladen und dann den "Schwenk" machen...
 
Falls After Effects keine Option ist, würde ich in Photoshop o.ä. ein "Panorama Bild" basteln und das in Premiere reinladen und dann den "Schwenk" machen...

Nein, habe nur Premiere.

Beim Kollegen könnte ich am Mac auf Final Cut Pro zurück greifen, falls es dort eine effizientere Möglichkeit gibt.

Bzgl. Panorama-Bild - ist wahrscheinlich oben zu wenig rausgekommen -> ich möchte das ganze als eine Zeitraffer-Aufnahme abspielen lassen. Deshalb gibt´s dann vielleicht 200 Bilder, die sich alle leicht unterscheiden.
 
Nein, habe nur Premiere.

Beim Kollegen könnte ich am Mac auf Final Cut Pro zurück greifen, falls es dort eine effizientere Möglichkeit gibt.

Bzgl. Panorama-Bild - ist wahrscheinlich oben zu wenig rausgekommen -> ich möchte das ganze als eine Zeitraffer-Aufnahme abspielen lassen. Deshalb gibt´s dann vielleicht 200 Bilder, die sich alle leicht unterscheiden.

Damit ich das richtig verstehe: Du möchtest also im Prinzip über eine Bilderserie (Zeitraffer), die größer ist als das Videobild, einen Schwenk machen, oder?
 
Normalerweise würde man dafür ein auflösungsunabhngiges Compositingprogramm verwenden (Shake, Nuke, Smoke), aber da du das sicherlich nicht dein Eigen nennst, musst du das Nesting ein bisschen umständlicher machen. Statt also die Sequenzen direkt ineinander zu packen, musst du zuerst dein Zeitraffervideo in voller Größe ausspielen und erneut importieren. So würde es auf jeden Fall in FC funktionieren und ich denke auch in Premiere.
 
So würde es auf jeden Fall in FC funktionieren und ich denke auch in Premiere.

Sollte in Premiere genauso klappen. Du kannst in deinen Projekteinstellungen ja beliebige Größen angeben.
Also Projekt in der ensprechenden Größe erstellen, Zeitraffersequenz basteln und in voller Größe ausspielen, dann in dein Ausgabeprojekt laden und "Kamerafahrt" animieren.
 
Nachtrag: in Premiere wird für den Export des Sonderformats dann der kostenpflichtige Cineform HD Encoder benötigt.

Das Zusammenfügen der Ursprungsbilder klappt aber problemlos mit VirtualDub - dann kann das daraus generiere Video in Premiere weiter verarbeitet werden.
 
ich kapiers nicht.

du hast also ne zeit lang der himmel gefilmt, machst daraus nen zeitraffer und willst über das geraffte einen schwenk machen?

clips aneinanderhängen, verschachteln, schneller rechnen, aufskalieren, mittelpunkt mit keyframes animieren. kannst sogar in fc so einstellen das der schwenk langsam anfängt / aufhört damit es natürlicher aussieht.
wenn du das bild allerdings so aufskalierst gibts nen pixelkrieg.

so wahrscheinlich habe ich irgendwas komplett falsch verstanden aber hauptsache auch ma was gesagt.
viel erfolg :)
 
so wahrscheinlich habe ich irgendwas komplett falsch verstanden aber hauptsache auch ma was gesagt.

:top::D

Das zweite Problem ist: einen schönen gleichmäßigen Schwenk bekommt man auch beim filmen ohne computergesteuertes Kamerasystem nicht hin (weil wenn ich alles Beschleunige würde ein "normaler" Schwenk auch sehr schnell werden).

Das erste Problem ist: will ich einen Sternenhimmel ablichten, komme ich mit filmen nicht weiter, sondern brauche Einzelbilder mit längerer Belichtungszeit.

-> mit den zusammengefügten Einzelbildern erhalte ich dann einen Videoclip, der ca. 5000px Breite hat
-> genügend Spielraum für den Schwenk ohne Pixelkrieg

Hab hier einen kleinen Test gemacht, und es funktioniert. Und bevor jemand schreit: nein, im Testvideo ist noch kein Sternenhimmel und auch nur minimale Wolken, so dass es nicht besonders spektakulär aussieht, und der "Schwenk" ist auch nur mal auf die Schnelle generiert ... aber prinzipiell klappt nun die Vorgehensweise :)

Testvideo
 
Das waren jetzt mal gut 80 Fotos über 20 Minuten (also alle 15sec ein Bild).

Was mich beim Test außerdem fasziniert hat: hatte die Kamera auf Belichtungsautomatik gestellt und obwohl es in den 20 Minuten deutlich dunkler geworden ist sehen alle Bilder exakt gleich aus. Also rechnen kann das Ding anscheinend (eine 550D übrigens) :top:
 
klasse! ist auch ne super idee :)

aber trotzdem kannste doch die bilder in fc einfügen, 1 frame lang machen verschachteln... siehe erster post^^ oder? wills ja auch was lernen also sorry fürs viele nachfragen..
 
aber trotzdem kannste doch die bilder in fc einfügen, 1 frame lang machen verschachteln... siehe erster post^^ oder? wills ja auch was lernen also sorry fürs viele nachfragen..

Selber habe ich "nur" Premiere zur Verfügung.

Und da habe ich das Problem, dass ich in der Bilderreihe jetzt Bild einzeln "angreifen" müsste.

Ich nehme an, dass ist das was Du in FCP als "verschachteln" bezeichnest? Damit dann der Schwenk/die Keyframes automatisch über die ganze Reihe berechnet wird?

Außer man kann das auch Premiere irgendwie klarmachen? Das wäre dann die Lösung auf die Ursprungsfrage (ohne dass man das ganze 1x als übergroßen Clip exportieren müsste).
 
ja das verschachteln macht aus mehrern clips / bildern etc einen neuen clip. die auflösung der ausgangsbilder bleiben natürlich gleich. dem verschachtelungsclip kann man man dann ganz einfach den schwenk verpassen.

€ was hast du bei den bildern für eine belichtungszeit eingestellt ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal ne Dumme Frage : "Was soll denn bitte verschachteln" sein ?!?

Ich kenn "stitchen" also wie man es bei Panoramas macht.

Oder eben Zeitraffer " aneinanderreihen"


Für den TO kommt natürlich Zeitraffer in Frage.
 
@ Peter Brand: Ich weiss nicht, ob dir das hilft, aber du kannst in Premiere ja auch eine Bilderreihe als Clip importieren. Da würdest du dir den Zwischenschritt mit der Ausgabe als "übergroßes Video" sparen. Dieser "Clip" wird dann von Premiere wie ein Video behandelt.

Über "Datei --> Importieren", dann erstes nummeriertes Bild auswählen und das Häkchen bei "Nummerierte Standbilder" setzen.

Sobald der "Clip" im Projektfenster ist, kannst du durch Rechtsklick und "Filmmaterial interpretieren" z.B. auch die Framerate anpassen.

Edit: Vergessen zu erwähnen: Finde das Testvideo schon höchst beeindruckend! Bin auf die "Sternenhimmel-Version" gespannt! Sehr, sehr cool!
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Peter Brand: Ich weiss nicht, ob dir das hilft, aber du kannst in Premiere ja auch eine Bilderreihe als Clip importieren. Da würdest du dir den Zwischenschritt mit der Ausgabe als "übergroßes Video" sparen. Dieser "Clip" wird dann von Premiere wie ein Video behandelt.

Yes! Damit schließt sich der Kreis und es sind alle Lösungsmöglichkeiten vorhanden. :top: (was so ein kleines Häkchen beim Import bewirken kann :))


Wenn Ihr richtig geniales Filmmaterial sehen wollt, müsst ihr euch "Baraka" ansehen. Dadurch bin ich drauf gekommen, ob man sowas (ähnliches) auch mit bescheidenen Mitteln bewerkstelligen kann.
 
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